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fich auf das Bewufstfeyn gründet, dafs fie kei-
ner unedeln f treuiofen That fähig find, deren
liebftes Gefchaefte ift , einander zu erfreuen;
hier wo die Natur ihre ganze Kraft feheint an-
gewendet zu haben , etwas vollkotnrtmes zu
bilden, wo uns bald das heilige Dunkel eines
dicken Waldes , bald der lachende Reiz einer
ofncn Wiefe, oder das fanfte Riefeln des Bachs,
bald der hohe Gipfel eines majeftactifchen Bergs,
bald der Schatten eines ßillen Thaies zu fich
einladet und gleichfam zuruft: kehre ein bey
mir und freue dich deines Dafeyns! Hier laflen
Sie uns zurückdenken, an die Klippen, die wir
überfliegen haben, an die Abgründe, über die
wir gefchritten find, und uns gemeinfchaftlieh
der überftandnen Mühe freuen! Hier lallen Sie
uns aber auch gemeinfchaftlieh neue Kraefte
fammeln , um die Berge zu überfteigen , die
noch vor uns liegen, laflfen uns untereinander
Muth einfprechen, freundfehaftlich in Verlegen-
heiten cinahder die Hände bieten, Zutrauen zu
Gottes Allmacht und unteren eignen Kräften
faffen, und den Grundfatz nie verleugnen, dafs
dem , der Vertrauen zu Gott und fich felbft hat,
alle Dinge möglich und.

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