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rer gegeben haben. Jede fchlecbte Handlung müfst
ihr meiden: denn das Bewuftfeyn einer böfen
That, verbittert alle Freuden. Ihr mufst keine
Mühe fcheuen, gern Beschwerden übernehmen,
damit ihr an Leib und Seele ttark werdet, eure
guten Eltern im Alter unterttützen, den Bedruck-
ten bevftehen, und um euch herFnude verhiei-
ten könnt: denn wir find nicht blos hier um zu
genießen, fondern auch um zu geben, und an-
dern zum frohen Genufle des Lebens behüHlich
2U feyn. Ihr müfst die Erinnerungen kluger,
redlicher, erwachsner Menfchen , vorzüglich
euerer lieben Lehrer, befolgen: denn wer laen-
2er gelebt hat , hat mehr erfahren , mehrere
Etnfichten (ich erworben, und feine Erinnerun-
gen nützen nur dem, der-fie befolgt. Eure
Mitfchüler müfst ihr nie mit Vorfatz kranken,
das» was ihnen mifsfaellig ift, ablegen, undih*
nen, fo oft ihr könnt, Gefälligkeiten erzeigen:
denn dadurch erwerbt ihr ihre Liebe*

Ift es nun eure fefte Entfchlieflung, dafs
ihr diele Grundfetze befolgen wollt , fo ver-
fichert es mir und uns allen, durch euer Ja-
wort*

Ja.

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