Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
was weniges ganz und gründlich weifs, es
durch weife Einfchränkung auf eine einzige

oder allenfalls einige fehr wenige .Wiflenfchaf*
*0Hidy, ten zu einer Vollkommenheit in feinem Fache
wc*rC:5^-. bringt, die aufserdem unerreichbar ift! Wann
nbmti, wird man ferner gehörig bedenken, dafs die
Ueberhäufung, befonders die frühe Ueberhäu-
. fung , des Gedächtniffes mit einer übertriebe-
*fo&rdtanzr> nen Menge verfchiedenartiger, und zu gleicher
^«aitilichen,^ Zeit unordentlich durcheinander erlernter, nicht*
inft,©cii;>i;r anschaulicher , Kenntniffe , das Allernöthwen-
"■fynttXorhves digfte und weit wichtigere verhindere, aufhal,
mtörtfB.infiM te und fchwäche 5 ich meyne : die Entwicke-
lung , Ausbildung und Stärkung des gefunden

. V .. u......

• 1 11

ffltr U'ird m

Geißes und B













imnes 3 uim ucs eigenen i^u^iiucnnciib uuer ni%
les, vornämlich über die zünächft um uns her-
um befindlichen Dingej. den Anbau der prakti-
schen Vernunft 3 das, nicht auf dunkelen, fon-
dern auf felbftdurchdachten Grundfätzen aufzu-
bauende, fittliche Gefühl5 die Reinigung und
Veredelung des Willens. Und dann lehrt und
* ... ,i lernt man, durch fehlerhafte Auswahl, unter
den Namen an fich nützlicher Wiffenfchaften,

■ fi noch immer fo viel Unnöthiges und Unfrucht-

bares,
 
Annotationen