Projektgeschichte
Gregorius – digital entsteht als Kooperation zwischen Germanist:innen aus Spanien und Frankreich in Zusammenarbeit mit der UB Heidelberg. Auf Anregung von Peter Andersen (Universität Straßburg) haben sich im Kontext der digitalen Edition der Werke Hartmanns von Aue Spezialist:innen der Universitäten Santiago de Compostela, Amiens und Clermont-Ferrand zu einer Edition des Gregorius zusammengeschlossen. In diesem Kontext entsteht auch, in Zusammenarbeit mit der UB Heidelberg, die digitale Edition der altfranzösischen Vie de saint Grégoire, sehr wahrscheinlich die Vorlage von Hartmanns Werk.
Gregorius – digital begann im Winter 2022–2023. Die Transkriptionen, die Konkordanz und die Varianten wurden im Sommer 2025 abgeschlossen, die Edition der ersten beiden Handschriften (A und B) ist bereits online. Die Edition von Handschrift J erfolgt im Winter 2025–2026.
Bei den Transkriptionen und Korrekturen haben neben den Herausgeber:innen folgende Personen mitgewirkt: Saray Díaz Díaz und Rebeca Göthlin (Santiago de Compostela), Peter Andersen (Straßburg), sowie Chao Li und Esther Wrobel (Heidelberg).
Wir danken allen, die uns bei der Durchführung dieses Projekts unterstützt haben. Das gilt besonders für die Universitätsbibliothek Heidelberg unter der Leitung von Veit Probst (bis 2023) und Jochen Apel (ab 2023), für das Publikationsteam um Maria Effinger, für das technische Team unter Leonard Maylein, Gustavo Fernández Riva und Jakub Šimek, sowie für das Webteam mit Anna Voellner und Lukas Unser. Die heidelberger Forschungsstelle HEDIT hat uns großzügig Hilfskraftstunden spendiert, und viele andere Personen haben uns immer wieder professionell und bereitwillig unterstützt. Ihnen allen sei unser herzlicher Dank mitgeteilt.