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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0227
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Religion der Unmündigen. 207
Apostel v. 6. ao^oer 9k0v —«77rxkx^a/<^kr^ —°
und v. 7. beschreibt er sie als Dinge « oP^«-/xo§
Svx e^s—» versichert dabey v. 8» daß sie uns
Gott durch seinen Geist itzt, in den Zeiten des neuen
Testaments, gcossenbaret habet ri/-r^ c5k s A-ss-
xoe?er-chL ör« 7SU Tr'pku/^oeT'oL'«U7-SV— und will zu-
gleich den Gedanken erwecken, daß kein Mensch die-
selben erfinden und mit eigenem Nachdenken hätte
herausbringen können: sondern Gottes Geist sey
allein im Stande, sie zu offenbaren —> v« v-ou
00-^5 or^, er /-rh 7S ^^kr-/-«« AkSt-. Wie solgt NUN
das, was Herr Seiler beweisen wollte? Der hei-
lige Geist weis die himmlischen Lehren der Religion
und offenbaret sie uns: — ist er allwis¬
send ? — Aber eben so unrichtig lehrt Herr Sei-
ler sein Kind weiter schließen „wer alles weis,muß
„Gott seyn?„ Wird ihn hier nicht das Kind fra-
gen: „Aber wenn der liebe Gott es ihm nun ge-
sagt hätte, so könnte ers ja wissen, wenn er auch
„nicht der liebe Gott selbst wäre?,, Und was wollte
dann Herr Seiler antworten? — Hierzu kommt
aber noch dieses, daß die Stelle gar nicht von der
Person des heiligen Geistes handelt. Denn cs steht
ja gleich dabey; —- k-.se/3o/-ekr' —
77rku/-e« 70 ex 7-ou Akk-v- Will Herr Seiler nicht
annchmen/daß die ersten Christen den heiligen Geist
in Person empfangen haben, so muß er auch ein-
gestehen, daß 7rveo/-«oe hier mehr nicht als was in
andern Stellen roux -— Heov '— ist. Und
er wende uns ja nicht etwa ein, daß es doch von
dem
 
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