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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0331
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Der feste Grund der Wahrheit rc, zu
von den Tobten auferstanden fty —> wenn er be-
haupcet, der Vater sey das Alte, der Sohn das
Nene Testament, der Geist, beyde zusammen —.
wenn er auf der einen Seite —- wie man biswei-
len meynt, mit einigen Stralen von Vernunft strei-
tet, wider Orthodoxen und Schullehrer — und
dann wider alle Vernunft zu den abgeschmacktesten
Allegorien, die jemals ein Rasender ausbrüten
konnte, seine Zuflucht nehmen kann! Wenn dec
Zweck seines Buchs gewesen wäre — die Schrift
aus die allerboöhafteste, schlaueste Weise, wie nur
möglich ist, lächerlich zu machen — so ließe sich
dann alles erklären, -— aber meine Seele komme
nicht in sein Gehcimniß --und wäre es zu viel,
wenn man auf ihn, der immer das Wort Anti-
christ im Munde führt, dieses Wort anwenden
würde: Wer ist der Antichrist als nur der, der
da leugnet, daß Jesus Christus sey ins Fleisch
gekommen! — Wahrlich dergleichen Schriften
sind so viel als das Signal zu einer allgemei-
nen — — was meynet ihr, daß ich sagen woll-
te? zu einer allgemeinenWachsamkeit. O!
es ist Zeit, Bruder, daß wir ernsthaft werden, und
weise werden — und zu der reinen Wahrheit ste-
hen —- und Menschentand von Gottes Offenba-
rung sondern — daß nicht beydeö mit einander zu
Grunde gehe. —
H. S. V.

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