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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0333
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Lemgoer Bibliothek.
fasscr nicht treffen. Der Verfasser will nicht alle
rermmos, wiefern man darunter Worte' versteht,
welche zu Bezeichnung eines Begriffs autsristrt wor-
den, verwerfen, denn das wäre eben fo thöricht als
unthunlich; sondern er verlangt nur, daß man die
schweren und eigentlichen scholastischen Kunstwörter,
an deren statt man rein deutsche nnd verständliche
wählen könnte, verbannen solle. Und darinn hat
er unserer Meynung nach vollkommen recht. 4.
Alberti Anleitung zum rc. Ein vortreffliches Buch,
das aber noch immer zu viel biblische Tropen, nnd
unbiblische Kunstwörter (z. E. Person) und an
manchen zu wenig Beweise hat. 5. Erläuterung
einiger Stellen des Buchs Hiob von Herrn
Dreßler in Herborn/ nennt der Recenftnt gut,
wir — mittelmäßig. 6. Betrachtung über die
sittliche Natur des Menschen — von Diez.
Der Verfasser ist ein guter (obgleich noch unreifer)
Denker. Das sagen wir auch. Aber was der
Recenftnt von sittlichem Gefühle schwatzt, daß man
es verbannen und die Moral durch deutlich erkann-
te Sätze und Schlüsse wirksamer machen solle, ist
übertrieben. Es muß beydes bleiben. 7. Pe-
ter Allixs vermischte Betrachtungen über die
Bücher der heiligen Schrift rc. viel Gutes und viel
Schlechtes untereinander. HerrMützet hätte besser
gethan, er hätte seinen Autor frisch umgearbeitet.
8. D. I» H. Benner kleine theologische Ab-
handlungen. Eben das Geschmier, voll Intole¬
ranz. 9. Boysens Erklärung desBriefsPau-
ji an die Colosser zwepter Theil, enthält allerley
U 5 Brauch-
 
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