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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0341
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auf die Vahrdtischen Vorschläge rc. -M
tenden Gcnugthuung gegen unsre Beruhigung«.
Dieser Aufsatz ist der wichtigste. Er verdient, daß
alle Gottcsgelehrte ihn beherzigen. Unsrer Ein-
sicht nach ist er unwiderleglich. 4. Problem zur
vorhergehenden Abhandlung. 5. Etwas aus dem
Geisterreiche. Wir wollen unser» Lesern dieses
Stück abschreiben, um ihnen eine Probe zu geben.
„Engel und Teufel mag es wohl geben — und es
kann seyn, daß Gott anfangs selbst etwas davon
offenbart, auch gesagt habe, Lasier sey die Erstge-
geburt des Teufels.,,
„In der Folge hörten die Erscheinungen Got-
tes auf, und die Menschen fiengen an, alles Un-
sichtbare und Ucbernatürliche für Wirkungen der
Geister zu halten. Jedes ihnen unerklärbare Phä-
nomen in der Ratur, in der Seele, am mensch-
lichen Körper —- alles war ihnen Wirkung der
Geister, deren Existenz sie aus der Tradition um
so williger beybehielten, je natürlicher es einem un-
wissenden Menschen ist, in einem Geistersysteme
seine Phantasie zu beschäftigen, und aus ihrem ge-
heimen Einstusse alles, was er nicht versteht, zu er-
klären. „
„Das war vielleicht die Ursache, warum Gott
bey seinen folgenden Offenbarungen die Existenz dec
Geisterwelt zu supponiren scheint, und von gewis-
sen Wirkungen so redet, als wenn es Wirkungen
aus der Geisterwett wären.,,
Tbeol Bibi, r S. H
 
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