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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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[Recensionen]
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[Recensionen LXI-LXXVI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0223
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Zeibichs vermochte Betrachtungen. 2r 5
befragte, und sich darüber Unterricht ausbäte. Und
nun quält er sich, um den Einwurf zu heben, daß
ja ohnmöglich die Teufel, voll so mächtiger Uebcr-
zeugung von der Gottheit Christi jenes Bckänntniß
(Marc, z, 1-12.) hätten thun können, wenn sie
nökhig gehabt hätten, ihn selbst um seine Gottheit zu
befragen. — Sollte man glauben, daß ein Mann
-en Nepos epplicrrcn könne, der einen solchen Satz,
bist du — so rc. für eine dergleichen Frage zu hal-
ten im Stande, ist?
S. Z95. gesteht Hr. Z. daß Christus durch die
Stimme vom Himmel: „du bist mein lieber Sohn,,
zu seinem Amte sey berufen worden. Und doch hält
er alle für Wahnwitzige, welche glauben Sohn
Gottes sey ein Amtsname.
Hierauf folgen u. fortgesetzte Gedanken über
Hr. Michaelis Anmerkungen zum vierten Buch
Mose. Ul. Der von den Alten hochgeschätzte Mus-
lus: endlich !V. eine Abhandlung über die Frage:
ob Cain der erste Troglodit gewesen? Im sechsten
Stück erscheint I. Pauli Urtheil über die Seligkeit
der Heiden. n. Von den Satyrn. m. Ob Pi-
lali Gemahlinn von Christo geträumet. lv. Die
guten Rührungen Pilati bey dem Tode und Auf-
erstehung Christi. Wir empfehlen unfern Lesern
die erste dieser Abhandlungen ganz besonders. Sie
ist unter den 2eibicbianir die Krone! Da ist gesun-
der Menschenverstand, Bibelauslegung, Syllogi-
siik — alles in seiner Quintessenz zu haben. Man
lese nur, um sich davon zu überzeugen, den An-
fang: „Unter so vielen höchst ärgerlichen, der heil-
samen Lehre geradezu widersprechenden, und der
„Ehre Gottes offenbar überaus nachtheiligen
O 4 „Büchern
 
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