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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0117
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Religiotis- und Kirchettgeschichte. 105
allerhand Vermuthungen zu ergänzen S. 14, is
u. f. Dieser sind zu viel für einen Abriß, der eine
solche Bestimmung hak. Wir würden auch keiner
solchen Fragen gedenken, wie z. E. diese sind: ob
die Erlösung auch durch jemand anders hätte ge-
schehen können? S. 44. Warum Christus nur
seinen Freunden nach seiner Auferstehung erschie-
nen? S. 48. Es werden auch hie und da Dinge
ohne Erklärung vorgebracht, die wohl einer bedürft
hätten, wie z. E. S. ss. wo die Verbannung aus
der Kirchengemeinschaft vorkommt, die wohl mit
ein paar Worten hätten verständlich gemacht wer-
den sollen. Manches ist nicht genau genug ge-
setzt, wie S. 64. Zu dem Ende wurden allge-
meine Loncstia, d. i. große Versammlungen der
angesehenstönKirchenväter angestellt,denn so nannte
man die Bischöffe der damaligen Zeit — Erst
oben sind schon die Preöbyteri vorgekommen,
nebst welchen wohl auch des Titels Bischofs hatte
gedacht werden können; wir haben aber nichts
davon gefunden. Hernach müssen die Lehrer in
den Schulen auf die Gedanken kommen, man ver-
stehe jetzt unter den Kirchenvätern blos gewesene
Bischöffe: welches nicht ist. Dagegen, weil es
eine Religionsgeschichte semr soll, hätten wir etwas
mehrers über das Aufkommen und die Entstehung
wisser Lehrartikel erwartet. Wir hätten z. E. ge-
sagt: Unter den Hauptversammlungen der Kirchen-
lehrer sey die erste zu Nicäa gelvesen —- Es habe
G 5 mehr-
 
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