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Der gewandte Buchhändler.
Intmer zerstretit.
Vogelhändler (zum Herrn Professor, der bei ihm einen
Papagei gekauft hat): „Soll ich den Vogel in Ihre Wohnung
bringen lassen?" — Professor: „Nein! Wickeln Sie ihn mir
nur ein — ich werde ihn gleich mitnehmenl"
Ei« gegangen.
Studiosus: „Jedesmal, wenn ich einen Geldbrics be-
komme, gebe ich dem Briefträger ein reichliches Trinkgeld.
Ich thuc damit ein gutes Werk, denn der Mann ist ein armer
Schlucker, Witwer und Vater von acht Kindern. Was meinst Du
denn, Onkelchen, möchtest Du nicht auch einmal — hm — zum
Wohlthäter an dem Manne werden und — hm — Veranlassung
geben, daß er eine kleine Unterstützung bekontmt?" — Onkel:
„O, warum nicht? Wo wirkliche Roth ist, helfe ich gern. Ich
werde ihm heute noch 50 Mark schicken!"
Erstes Schneeglöckchen.
Mleißes Glöckchen, schon erblüht
Im verschneiten Garten?
Konntest du der Amsel Nus
Nicht erwarten?
Ist ein Himmelsthränlein lau ; Dder drängte dich an's Licht
Ueber dein Haupt geflossen? Jähes Liebebangen?
Hat ein zitternder Sternenstrahl Ist mein blondes Niädel hier
Dich erschlossen? vorübergegangen?
Reinhard Volker.
ML
■^=EEg Der Pantoffelheld comme il faut. •>—; -
Räuber: „Ihre Uhr her!" — Mann: „Darf ich, liebe Eulalia?"
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mein Fräulein, ist das Gewünschte!"
Der gewandte Buchhändler.
Intmer zerstretit.
Vogelhändler (zum Herrn Professor, der bei ihm einen
Papagei gekauft hat): „Soll ich den Vogel in Ihre Wohnung
bringen lassen?" — Professor: „Nein! Wickeln Sie ihn mir
nur ein — ich werde ihn gleich mitnehmenl"
Ei« gegangen.
Studiosus: „Jedesmal, wenn ich einen Geldbrics be-
komme, gebe ich dem Briefträger ein reichliches Trinkgeld.
Ich thuc damit ein gutes Werk, denn der Mann ist ein armer
Schlucker, Witwer und Vater von acht Kindern. Was meinst Du
denn, Onkelchen, möchtest Du nicht auch einmal — hm — zum
Wohlthäter an dem Manne werden und — hm — Veranlassung
geben, daß er eine kleine Unterstützung bekontmt?" — Onkel:
„O, warum nicht? Wo wirkliche Roth ist, helfe ich gern. Ich
werde ihm heute noch 50 Mark schicken!"
Erstes Schneeglöckchen.
Mleißes Glöckchen, schon erblüht
Im verschneiten Garten?
Konntest du der Amsel Nus
Nicht erwarten?
Ist ein Himmelsthränlein lau ; Dder drängte dich an's Licht
Ueber dein Haupt geflossen? Jähes Liebebangen?
Hat ein zitternder Sternenstrahl Ist mein blondes Niädel hier
Dich erschlossen? vorübergegangen?
Reinhard Volker.
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■^=EEg Der Pantoffelheld comme il faut. •>—; -
Räuber: „Ihre Uhr her!" — Mann: „Darf ich, liebe Eulalia?"
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mein Fräulein, ist das Gewünschte!"
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Der gewandte Buchhändler" "Der Pantoffelheld comme il faut"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsdatum (normiert)
1900 - 1900
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 112.1900, Nr. 2865, S. 304
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg