In dcr Sommerfrische.
ii.
Pepi (zur Wirthin, die eben die Hose ausbügeln will): „Mutter,
komm' g'schwind in' Stall, die schwarz' Kuh will kalbern!" —
(Die Wirthin eilt in den Stall.)
III.
Wirthin: „Herr Professor, Ihre Hos'n hat a' Unglück g'habt,
das Bügeleisen hat a' Loch 'ncinbrcnnt; aber trocken is sie!"
Verunglücktes Compliment. 131
„Finden Sie nicht, lieber Hauptmann, daß ich während
meiner langen Abwesenheit häßlicher geworden bin?"
„Aber gnädige Frau — Sie können ja nur schöner
werden!"
Im Hotelzimmer
Schwer zu entscheiden.
Verkanntes Genie: „Es ist außer Zweifel — ich -
bin eilt großes Genie — jedoch unverstanden! Jetzt
weiß ich nur nicht — kommt meine Zeit erst oder ist
sie schon vorüber!"
Neue Tprachvcrsion.
„Da sehen Sic einmal, welch' giftige Blicke diese Dame
jenem Herrn dort in der Ecke zuwirst!" — „Ja, ich habe
es bemerkt, sie haßäugelt schon längere Zeit mit ihm!"
Eine Tochter dcr Zeit.
Herr: „Mein Fräulein, ich liebe Sie! Darf ich bei
Ihren Eltern um Ihre Hand anhalten?" — Fräulein:
„Gewiß!" — Herr: „Glauben Sie, daß mir dieselben Ihre
Hand zusagen?" — Fräulein: „O ja! Ich habe meine
Eltern gut gezogen!"
nach der Abreise einer berühmten Persönlichkeit.
1b'
ii.
Pepi (zur Wirthin, die eben die Hose ausbügeln will): „Mutter,
komm' g'schwind in' Stall, die schwarz' Kuh will kalbern!" —
(Die Wirthin eilt in den Stall.)
III.
Wirthin: „Herr Professor, Ihre Hos'n hat a' Unglück g'habt,
das Bügeleisen hat a' Loch 'ncinbrcnnt; aber trocken is sie!"
Verunglücktes Compliment. 131
„Finden Sie nicht, lieber Hauptmann, daß ich während
meiner langen Abwesenheit häßlicher geworden bin?"
„Aber gnädige Frau — Sie können ja nur schöner
werden!"
Im Hotelzimmer
Schwer zu entscheiden.
Verkanntes Genie: „Es ist außer Zweifel — ich -
bin eilt großes Genie — jedoch unverstanden! Jetzt
weiß ich nur nicht — kommt meine Zeit erst oder ist
sie schon vorüber!"
Neue Tprachvcrsion.
„Da sehen Sic einmal, welch' giftige Blicke diese Dame
jenem Herrn dort in der Ecke zuwirst!" — „Ja, ich habe
es bemerkt, sie haßäugelt schon längere Zeit mit ihm!"
Eine Tochter dcr Zeit.
Herr: „Mein Fräulein, ich liebe Sie! Darf ich bei
Ihren Eltern um Ihre Hand anhalten?" — Fräulein:
„Gewiß!" — Herr: „Glauben Sie, daß mir dieselben Ihre
Hand zusagen?" — Fräulein: „O ja! Ich habe meine
Eltern gut gezogen!"
nach der Abreise einer berühmten Persönlichkeit.
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Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"In der Sommerfrische" "Verungllücktes Compliment" "Im Hotelzimmer"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 89.1888, Nr. 2254, S. 131
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg