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https://doi.org/10.11588/diglit.1168#0034
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Anniversarien und Legate und den Rinder-Zehent, womit sich der
derzeitige Pfarrvikar Konrad, genannt Schophene, einverstanden
erklärt. Zeugen: Friedrich, genannt v. Klingen, Propst und
Mag. Nikolaus Krebset; Kanonicli bei St. Stephan in Weissenbury.
Abschrift im Kreisarchiv Speier: Weissenburger Kopialb. LMN. fol. 215f.
55. 1318 Mai 11. Speier.
Bischof Emicho von Speier gestattet dem Abte und Konvente
des Cisterzienserklosters Himmenrode im Trierer Bistum, welche
beschlossen haben, an einem vor alters Medenheim und jetzt Neu-
hof en (Nova curia) genannten Orte seiner Diözese die längst zer-
störte Pfarrkirche wieder aufzubauen und für dieselbe einen Pfarr-
vikar dem zuständigen Archidiakon zu präsentieren, unter der
Voraussetzung, dass sie dem Pfarrvikar eine Kongrua von 32 Malter
Korn und 4 Pfund Heller jährlich, welche je zur Hälfte von den Be-
wohnern Keuhofens und vom Kloster bestritten werden soll, aus-
werfen — den gesamten grossen und kleinen Zehent und die
übrigen Einkünfte genannter Kirche zu gemessen, wie es dem
Kloster von seinen Amtsvorgängern mit Zustimmung des Dom-
kapitels und vom päpstlichen Stuhle zugestanden worden ist.
— Datum: Spire, feria V. p. dominicam Misericordia Domini.
Original (Perg.) im Münchener Keichsarchiv,
56. 1319 Juni 27.
Der Offizial des Speierer Dompropstes beurkundet, dass ihm
vom Abte des Klosters Hombach im Metzer Bistum der Priester
Volmar von Vischebach als ständiger Vikar der Kirche zu Vische-
bach präsentiert worden sei und dass derselbe persönlich vor ihm
die Erklärung abgegeben habe, er wolle mit dem ihm vom Äbte
ausgesetzten jährlichen Pfründeeinkommen, bestehend in je 25 Malter
Korn und Hafer vom grossen Zehent, dem Widumgut, 5 Fuhren
Heu und den anfallenden Opfergaben in der Höhe von 20 Pfund
Heller jährlich zufrieden sein. — Datum: Feria IV. proxima p.
festum beati Johannis Baptiste.
Abschrift im Hornbacher Kopialbuch des Münchener Staatsarchivs
Bd. III fol. 274.
57. 1320 Februar 27.
Der Offizial des Speierer Dompropsts erkennt über Antrag
der Vertreter des Fr. Jakob, Schultheiss der Nonnen von Sanct
Lambrecht (Nikolaus, Sohn des Ebelin, genannt Artzat, Kleriker,
und Friedrich, genannt Koelner) und der Gemeinde Schurheim
Anniversarien und Legate und den Rinder-Zehent, womit sich der
derzeitige Pfarrvikar Konrad, genannt Schophene, einverstanden
erklärt. Zeugen: Friedrich, genannt v. Klingen, Propst und
Mag. Nikolaus Krebset; Kanonicli bei St. Stephan in Weissenbury.
Abschrift im Kreisarchiv Speier: Weissenburger Kopialb. LMN. fol. 215f.
55. 1318 Mai 11. Speier.
Bischof Emicho von Speier gestattet dem Abte und Konvente
des Cisterzienserklosters Himmenrode im Trierer Bistum, welche
beschlossen haben, an einem vor alters Medenheim und jetzt Neu-
hof en (Nova curia) genannten Orte seiner Diözese die längst zer-
störte Pfarrkirche wieder aufzubauen und für dieselbe einen Pfarr-
vikar dem zuständigen Archidiakon zu präsentieren, unter der
Voraussetzung, dass sie dem Pfarrvikar eine Kongrua von 32 Malter
Korn und 4 Pfund Heller jährlich, welche je zur Hälfte von den Be-
wohnern Keuhofens und vom Kloster bestritten werden soll, aus-
werfen — den gesamten grossen und kleinen Zehent und die
übrigen Einkünfte genannter Kirche zu gemessen, wie es dem
Kloster von seinen Amtsvorgängern mit Zustimmung des Dom-
kapitels und vom päpstlichen Stuhle zugestanden worden ist.
— Datum: Spire, feria V. p. dominicam Misericordia Domini.
Original (Perg.) im Münchener Keichsarchiv,
56. 1319 Juni 27.
Der Offizial des Speierer Dompropstes beurkundet, dass ihm
vom Abte des Klosters Hombach im Metzer Bistum der Priester
Volmar von Vischebach als ständiger Vikar der Kirche zu Vische-
bach präsentiert worden sei und dass derselbe persönlich vor ihm
die Erklärung abgegeben habe, er wolle mit dem ihm vom Äbte
ausgesetzten jährlichen Pfründeeinkommen, bestehend in je 25 Malter
Korn und Hafer vom grossen Zehent, dem Widumgut, 5 Fuhren
Heu und den anfallenden Opfergaben in der Höhe von 20 Pfund
Heller jährlich zufrieden sein. — Datum: Feria IV. proxima p.
festum beati Johannis Baptiste.
Abschrift im Hornbacher Kopialbuch des Münchener Staatsarchivs
Bd. III fol. 274.
57. 1320 Februar 27.
Der Offizial des Speierer Dompropsts erkennt über Antrag
der Vertreter des Fr. Jakob, Schultheiss der Nonnen von Sanct
Lambrecht (Nikolaus, Sohn des Ebelin, genannt Artzat, Kleriker,
und Friedrich, genannt Koelner) und der Gemeinde Schurheim