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Anmerkungen

I. Kapitel
Einleitung

1 Basel, Kupferstichkabinett (Müller 1996, Nr. 83,
S. 65, Taf. 23).

2 Knebel 1902, S. 354, 1531 zum Kaisheimer Altar von
1 502.

3 Veit Bild, Mönch in St. Ulrich und Afra, 1509 im Brief
nach Hirsau (Schröder 1930, S. ii4f., Anm. 1).

4 Vgl. dazu den Ausstellungskatalog Sammeln in der
Renaissance. Das Amerbach-Kabinett, Basel 1991.

5 Düsseldorf, Slg. Bentinck-Thyssen, 45,5 x 34,5 cm.
Das Bild ist erstmals um 1840 in Schweizer Privat-
besitz erwähnt. Vgl. Lieb/Stange i960, Nr. 35, S. 70,
Abb. 109. Die >Madonna Montenuovo« wird unter-
schiedlich beurteilt. Argumente, die gegen eine Zu-
schreibung an Hans Holbein d.Ä. sprechen, hat Paul
Boerlin 1982, S. 35, zusammengetragen. Bei Bätsch-
mann/Griener 1997, S. 154, ist das Bild wieder als
eigenhändig anerkannt. Die Abbildungen (209/210)
suggerieren die Größendifferenz der beiden Tafeln
genau falsch herum, das Porträt des Herrn ist kleiner,
es mißt 41,5 x 29,5 cm. Allenfalls die Annahme eines
rechts anzufügenden Damenporträts könnte die
Merkwürdigkeit, daß der Herr sich rechts von der
Madonna befindet, erklären; die Präsentation des
Schriftstücks wäre dann als Zeichen für eine Stiftung
an die Madonna zu verstehen. Es bleibt aber die
Merkwürdigkeit, daß die Madonna mit der nicht
dekorierten steinernen Brüstung auskommen muß, der
»Stifter« über das rote Brokattuch verfügen darf. Ins-
besondere die nicht identischen Bildformate, vor allem
die größere Höhe der Madonnentafel, dazu auch die
nach der Reinigung sichtbare Differenz in der Mal-
weise (z.B. beim Buntmarmor) schließen aus, daß es
sich um eine Arbeit aus der Werkstatt Holbeins d.Ä.
handelt. Zum Topos der Inschrift zuletzt: Bätsch-
mann/Griener 1994, S. 643.

6 Schweinfurt, Sammlung Georg Schäfer, Inv. Nr. 3929,
als Leihgabe in Goburg, Kunstsammlungen der Veste,

Leinwand, von Holz übertragen, 48,9 x 33,5 cm (auf
allen Seiten beschnitten); das Bild stammt nach einem
angeblichen Sammlungsetikett aus königlich bayeri-
schem Besitz, läßt sich also nicht über den Beginn des
19. Jahrhunderts zurückverfolgen. Vgl. Malerfamilie
i960, Nr. 19*, S.76L; Rowlands 1985, Nr. R I,
S. 227, Taf. 204, mit Zuschreibung an Holbein d.Ä.,
1515; Bushart/Lübbeke 1985, Nr. 16, S. 89 ff., zu Les-
arten des Datums auf 1 515 oder 1 519, als Werk Hol-
bein d.Ä.

7 Donaueschingen, Fürstlich Fürstenbergische Gemälde-
galerie (»Alter Besitz«), Lindenholz, 33,4 x 23,4cm.
Vgl. Lieb/Stange i960, Nr. 23, S. 65, Abb. 41; Konrad
1990, S. 61 f., Nr. 34, S. 164ff. sowie hier S. 25 f.

8 Lissabon, Museu Nacional de Arte Antiga, Nadelholz,
193 x 137cm. Vgl. Lieb/Stange i960, Nr. 43, S.73,
Abb. 123; Basel i960, Nr. 20, S. 77ff., Abb. 10; Bus-
hart 1977, S.45-70; Bushart 1987, S. 130 - 135;
Museo nacional de Arte Antiga Lissabon (Die großen
Sammlungen VIII), Bonn 1999, Nr. 41, S. 118 f. Zur
Provenienz: Die geistlichen und weltlichen Gemälde
der Kammergalerie um 1630 nach dem Inventar
(BayHStA HR I, 24/67/2, S. 79- 100), Nr. 3, in: Peter
Diemer: Materialien zu Entstehung und Ausbau der
Kammergalerie Maximilians I. von Bayern, in: Quel-
len und Studien zur Kunstpolitik der Wittelsbacher
vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, München/Zürich
1980, S. 161; das Bild war Teil der »Schwedenbeute«
und gelangte als Geschenk der Christina von Schwe-
den nach Portugal. Zur Dürerrenaissance: Gisela
Goldberg: Zur Ausprägung der Dürer-Renaissance in
München, Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst
31, 1980, S. 129-175, bes. S. 138; Gisela Goldberg:
Veränderungen von Bildern in der ersten Hälfte des
16. Jahrhunderts. Versuch einer Interpretation, Städel-
Jahrbuch 9, 1983, S. 1 51 - 1 82, S. 170 zum Zitat des
Herzogs aus seiner Korrespondenz mit Philipp Hain-
 
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