25S
Beschreibender Katalog
4. Stock: Der Satyr als Abschluß.
1. Zustand. Vor der Korrektur des Stockes (Abb. 174).
—a Früh, vor jeder Schädigung. München. Wz. 118 Lilie.
— b Ebenso Nürnberg (koloriert). Wz. 38 Kleinere hohe Krone, um 1520.
— c Ebenso. Wien, Berlin. Wz. 91 Bär.
d Mit den rechts durchlaufenden Sprung. Braunschweig. Wz. 91 Bär.
— e Weniger gut, Sprung ebenso, linker Teil der Schnur vor der rechten Faust be-
schädigt. Wz. 205 Nürnberger Wappen (Wien, Wünsch).
— f Grau, unrein, rechter Teil abgesprengt. Fiamburg. Wz.?.
2. Zustand. Mit der Korrektur. Der linke Arm rechts von der Schnur neu geschnitten
{Abb. 17 3).
— a Lücken im linken und rechten Arm. Braunschweig (Blasius). Wz. 33 5 Wappen mitR.
— b Viele Lücken in den Konturen. Stuttgart, Wien. Wz. 183 Augsburger Wappen.
Büch erzeichen, Titeleinfassungen
280 PIRCKHEIMERS EXLIBRIS.1 Mit Pirckheimers und seiner Gattin, der Crescentia Rieter (1495
bis 1504) Wappen. Ohne Monogramm, um 1503.
B.app.52 H.2139 P.212 Th. I, 272—273 R.50 0.1,283,25 Fr.S.38 Weisbach, Der
junge Dürer, S.77 Warnecke, Die deutschen Bücherzeichen 1890, Nr. 1583/4, Taf.IV Röttinger, Jahrb. d.
kunsth. Sammlungen d. Kaiserh. 1907, 27: Wechtlin Derselbe, Dürers Doppelgänger, S.48 : um 1504/05 Wein-
berger, N. Malerei, S. 199: Dürer Fr. S. 147 Fl. 1,312 K. 170 T. 1,214 W. 251.
1. Mit dem separaten, oben angefügten Schriftblock: INICIVM SAPIENTIAE TIMOR DOMINI,
dasselbe in hebräisch und griechisch. Unten: LIBER BILIBALDI PIRCKHEIMER.
— In der Einfassung unter dem Wort Timor zwei Lücken. Wz. 20 Hohe Krone.
2. Ohne den oberen Schriftblock. Das T in ET (in SIBI ET AMICIS. P.) mit einer Lücke, ebenso
der linke Cherubimkopf. Oben Mitte eine Lücke. Sonst gut erhalten. Gelbliches Papier,
dünn und rauh. Wz. 197 Doppelwappen und MC, vor 1600.
281 TITELEINFASSUNG FÜR PIRCKHEIMER. Mit dem von zwei Putten gehaltenen Wappen-
schild. Ohne Monogramm [1513].
H. 1936 P. 192, 205 R. 200: Dürer Butsch, Bücher-Ornamentik I, p. 65: Dürer D. I, 375, 2—5;
376,9; 379: Springinklee nach Dürers Entwurf? Kurth-D. S. 6: Dürer Röttinger, Dürers Doppelgänger,
S. 15 Fr. S. 148 : Dürer Fl. I, 319 : Dürer K. 270 W. 318.
In verschiedenen Werken verwendet:
1. Plutarchi Chaeronei\de his qui tarde a\numine corri-\pivntvr libellus. Nürnberg, F. Peypus,
1513. Rückseite lateinischer Text. O.Wz.
2. Plutarch, De vitanda usura. Nürnberg, F. Peypus, 1315. 40.
3. Lucianus, De ratione conscribendae historiae ex graeco in latinum traductus. Norimbergae,
F. Peypus, 1315. 40. Auf der Rückseite Pirkheimers Widmung an Kaiser Maximilian.
1 Eine für Dürer formal befremdende Zeichnung mit gleichen Motiven in Warschau, Universitäts-Bibliothek
(T. I, 213). Pauli, Z.f.b. Kunst, versetzte dieselbe in das Tahr 1513.
Beschreibender Katalog
4. Stock: Der Satyr als Abschluß.
1. Zustand. Vor der Korrektur des Stockes (Abb. 174).
—a Früh, vor jeder Schädigung. München. Wz. 118 Lilie.
— b Ebenso Nürnberg (koloriert). Wz. 38 Kleinere hohe Krone, um 1520.
— c Ebenso. Wien, Berlin. Wz. 91 Bär.
d Mit den rechts durchlaufenden Sprung. Braunschweig. Wz. 91 Bär.
— e Weniger gut, Sprung ebenso, linker Teil der Schnur vor der rechten Faust be-
schädigt. Wz. 205 Nürnberger Wappen (Wien, Wünsch).
— f Grau, unrein, rechter Teil abgesprengt. Fiamburg. Wz.?.
2. Zustand. Mit der Korrektur. Der linke Arm rechts von der Schnur neu geschnitten
{Abb. 17 3).
— a Lücken im linken und rechten Arm. Braunschweig (Blasius). Wz. 33 5 Wappen mitR.
— b Viele Lücken in den Konturen. Stuttgart, Wien. Wz. 183 Augsburger Wappen.
Büch erzeichen, Titeleinfassungen
280 PIRCKHEIMERS EXLIBRIS.1 Mit Pirckheimers und seiner Gattin, der Crescentia Rieter (1495
bis 1504) Wappen. Ohne Monogramm, um 1503.
B.app.52 H.2139 P.212 Th. I, 272—273 R.50 0.1,283,25 Fr.S.38 Weisbach, Der
junge Dürer, S.77 Warnecke, Die deutschen Bücherzeichen 1890, Nr. 1583/4, Taf.IV Röttinger, Jahrb. d.
kunsth. Sammlungen d. Kaiserh. 1907, 27: Wechtlin Derselbe, Dürers Doppelgänger, S.48 : um 1504/05 Wein-
berger, N. Malerei, S. 199: Dürer Fr. S. 147 Fl. 1,312 K. 170 T. 1,214 W. 251.
1. Mit dem separaten, oben angefügten Schriftblock: INICIVM SAPIENTIAE TIMOR DOMINI,
dasselbe in hebräisch und griechisch. Unten: LIBER BILIBALDI PIRCKHEIMER.
— In der Einfassung unter dem Wort Timor zwei Lücken. Wz. 20 Hohe Krone.
2. Ohne den oberen Schriftblock. Das T in ET (in SIBI ET AMICIS. P.) mit einer Lücke, ebenso
der linke Cherubimkopf. Oben Mitte eine Lücke. Sonst gut erhalten. Gelbliches Papier,
dünn und rauh. Wz. 197 Doppelwappen und MC, vor 1600.
281 TITELEINFASSUNG FÜR PIRCKHEIMER. Mit dem von zwei Putten gehaltenen Wappen-
schild. Ohne Monogramm [1513].
H. 1936 P. 192, 205 R. 200: Dürer Butsch, Bücher-Ornamentik I, p. 65: Dürer D. I, 375, 2—5;
376,9; 379: Springinklee nach Dürers Entwurf? Kurth-D. S. 6: Dürer Röttinger, Dürers Doppelgänger,
S. 15 Fr. S. 148 : Dürer Fl. I, 319 : Dürer K. 270 W. 318.
In verschiedenen Werken verwendet:
1. Plutarchi Chaeronei\de his qui tarde a\numine corri-\pivntvr libellus. Nürnberg, F. Peypus,
1513. Rückseite lateinischer Text. O.Wz.
2. Plutarch, De vitanda usura. Nürnberg, F. Peypus, 1315. 40.
3. Lucianus, De ratione conscribendae historiae ex graeco in latinum traductus. Norimbergae,
F. Peypus, 1315. 40. Auf der Rückseite Pirkheimers Widmung an Kaiser Maximilian.
1 Eine für Dürer formal befremdende Zeichnung mit gleichen Motiven in Warschau, Universitäts-Bibliothek
(T. I, 213). Pauli, Z.f.b. Kunst, versetzte dieselbe in das Tahr 1513.