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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0137
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URKUNDE 3252 (27. August 77S — Reg. 1454)
Schenkung des Hardrat in der Talheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. August im 10. Jahr (778) des Königs Karl. Ich, Hardrat,
weihe dem heiligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib in dem in der Obhut des ehrwür-
digen Abtes Gundeland stehenden Lorscher Kloster ruht, eine Spende. Es ist mein Wille,
daß sie für ewige Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig und
für immer geboten wurde. Bekräftigt durch Handschlag und Brief schenke ich alles, was
ich in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Dalaheimer marca (in der Gemarkung Talheim: siehe Urk. 3239) besitze. Geschehen
im Lorscher Kloster zur Zeit, wie sie oben angegeben wurde.
URKUNDE 3253 (5. Februar 782? — Reg. 1885)
Schenkung des Altwin in der Talheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 5. Februar im 18. Jahr des Königs Karl. (Statt XVIII. Jahr
= 786 richtig etwa: XIIII. = 782.) Zu meinem Seelenheil überreiche ich, der Priester
Altuin, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Spende. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster,
dessen Herr der ehrwürdige Abt Helmerich (778—784) ist. Nach meinem Willen soll die
Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß sie vollkommen frei-
willig gemacht wurde. Ich schenke in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Daleheimer marca (in der Gemarkung Talheim.) dreißig Joch Ackerland und eine Wiese
mit einem Ertrag von zehn Fuder Heu. Das Abkommen ist damit in Kraft getreten.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3254 (3. oder 4. April 788 — Reg. 1999)
Isenhart in der Eutinger Gemarkung unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 3. (4.) April im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, der Priester
Isenhart, mache eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein Leib ruht im
Lorscher Kloster, dessen leitender Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Ich wünsche meiner
Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen
beruht. Gemäß nachfolgender Fertigung schenke ich in pago Alemannorum (im Aleman-
nengau), in
Huodinger marca (in der Gemarkung Eutingen nö. Horb am Neckar sw. Stuttgart)
eine Hube und alles, was zu derselben gehört. Geschehen im Lorscher Kloster. Tag und
Zeit wie oben.
URKUNDE 3255 (6. Mai 768 — Reg. 283)
Schenkung des Autrat in der Eutinger Gemarkung unter Abt Gundeland
und König Pippin
In Gottes Namen mache ich, Autrat, zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den
heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Aufseher der
URKUNDE 3252 (27. August 77S — Reg. 1454)
Schenkung des Hardrat in der Talheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 27. August im 10. Jahr (778) des Königs Karl. Ich, Hardrat,
weihe dem heiligen Märtyrer N(azarius), dessen Leib in dem in der Obhut des ehrwür-
digen Abtes Gundeland stehenden Lorscher Kloster ruht, eine Spende. Es ist mein Wille,
daß sie für ewige Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig und
für immer geboten wurde. Bekräftigt durch Handschlag und Brief schenke ich alles, was
ich in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Dalaheimer marca (in der Gemarkung Talheim: siehe Urk. 3239) besitze. Geschehen
im Lorscher Kloster zur Zeit, wie sie oben angegeben wurde.
URKUNDE 3253 (5. Februar 782? — Reg. 1885)
Schenkung des Altwin in der Talheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 5. Februar im 18. Jahr des Königs Karl. (Statt XVIII. Jahr
= 786 richtig etwa: XIIII. = 782.) Zu meinem Seelenheil überreiche ich, der Priester
Altuin, dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Spende. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster,
dessen Herr der ehrwürdige Abt Helmerich (778—784) ist. Nach meinem Willen soll die
Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und ich versichere, daß sie vollkommen frei-
willig gemacht wurde. Ich schenke in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Daleheimer marca (in der Gemarkung Talheim.) dreißig Joch Ackerland und eine Wiese
mit einem Ertrag von zehn Fuder Heu. Das Abkommen ist damit in Kraft getreten.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3254 (3. oder 4. April 788 — Reg. 1999)
Isenhart in der Eutinger Gemarkung unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 3. (4.) April im 20. Jahr (788) des Königs Karl. Ich, der Priester
Isenhart, mache eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein Leib ruht im
Lorscher Kloster, dessen leitender Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Ich wünsche meiner
Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen
beruht. Gemäß nachfolgender Fertigung schenke ich in pago Alemannorum (im Aleman-
nengau), in
Huodinger marca (in der Gemarkung Eutingen nö. Horb am Neckar sw. Stuttgart)
eine Hube und alles, was zu derselben gehört. Geschehen im Lorscher Kloster. Tag und
Zeit wie oben.
URKUNDE 3255 (6. Mai 768 — Reg. 283)
Schenkung des Autrat in der Eutinger Gemarkung unter Abt Gundeland
und König Pippin
In Gottes Namen mache ich, Autrat, zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den
heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Aufseher der