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freien Stücken. Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), und zwar im Dorf
Aschebach (Eschbach) zwölf Joch Ackerland. Darauf erfolgte feierliches Handgelöbnis.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3353 (1. September 807 — Reg. 2968)
Schenkung des Liupert in Eschbach unter Abt Adalung und König Karl
In Gottes Namen und zu meinem Seelenheil entrichte ich, Liupert (gespr. Lüpert), eine
Spende an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das
vom ehrwürdigen Abt Adalung geleitet wird. Es ist mein Wille, daß meine Gabe für
ewige Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig geboten wurde.
Ich schenke in pago Nittachgowe (im Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach) zehn Joch Ackerland, eine Wiese und einen Wald. Die Verein-
barung ist damit rechtswirksam geworden. Geschehen im Lorscher Kloster am 1. September
im 39. Jahr (807) des Königs Karl.
URKUNDE 3354 (23. Juli 779 — Reg. 1543)
Schenkung des Achgoz im Dorf Eschbach unter König Karl und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 23. Juli im 11. Jahr (779) des Königs Karl. Für das Heil meiner
Seele will ich, Achgoz, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Opfergabe darbringen. Der
Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der verehrungswürdige Abt Hel-
merich ist. Nach meinem Willen soll die Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und
ich versichere, daß sie vollkommen freiwillig gemacht wurde. Ich übergebe in pago Nitach-
gowe (im Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach) dreißig Joch Ackerland. Der Vertrag wird hiermit gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben erwähnt.
URKUNDE 3355 (10. Juni 789 — Reg. 2107)
Schenkung des Erkenher im Dorf Eschbach unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 10. Juni im 21. Jahr (789) des Königs Karl. Ich, Erkenher,
mache zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein
Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Vorsteher der ehrwürdige Abt Richbodo ist. Ich
wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen
freien Willen beruht. Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach) zwanzig Joch Ackerland. Urkund dessen untenstehende Ferti-
gung. Geschehen im Lorscher Kloster zur oben genannten Zeit.
URKUNDE 3356 (27. Mai 795 — Reg. 2508)
Schenkung der (des?) Leibrat im Dorf Eschbach unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Leibrat, richte im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil eine Schenkung an den
heiligen Märtyrer N(azarius) aus. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender
Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Ich bestimme, daß meine Schenkung für alle Ewigkeit
gültig bleiben soll und bekräftige den gänzlich freien Willen, mit dem ich sie gemacht habe.
Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), in
freien Stücken. Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), und zwar im Dorf
Aschebach (Eschbach) zwölf Joch Ackerland. Darauf erfolgte feierliches Handgelöbnis.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3353 (1. September 807 — Reg. 2968)
Schenkung des Liupert in Eschbach unter Abt Adalung und König Karl
In Gottes Namen und zu meinem Seelenheil entrichte ich, Liupert (gespr. Lüpert), eine
Spende an den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das
vom ehrwürdigen Abt Adalung geleitet wird. Es ist mein Wille, daß meine Gabe für
ewige Zeiten dargereicht sei, und ich bestätige, daß sie durchaus freiwillig geboten wurde.
Ich schenke in pago Nittachgowe (im Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach) zehn Joch Ackerland, eine Wiese und einen Wald. Die Verein-
barung ist damit rechtswirksam geworden. Geschehen im Lorscher Kloster am 1. September
im 39. Jahr (807) des Königs Karl.
URKUNDE 3354 (23. Juli 779 — Reg. 1543)
Schenkung des Achgoz im Dorf Eschbach unter König Karl und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 23. Juli im 11. Jahr (779) des Königs Karl. Für das Heil meiner
Seele will ich, Achgoz, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Opfergabe darbringen. Der
Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der verehrungswürdige Abt Hel-
merich ist. Nach meinem Willen soll die Schenkung für alle Zeiten in Kraft bleiben, und
ich versichere, daß sie vollkommen freiwillig gemacht wurde. Ich übergebe in pago Nitach-
gowe (im Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach) dreißig Joch Ackerland. Der Vertrag wird hiermit gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben erwähnt.
URKUNDE 3355 (10. Juni 789 — Reg. 2107)
Schenkung des Erkenher im Dorf Eschbach unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 10. Juni im 21. Jahr (789) des Königs Karl. Ich, Erkenher,
mache zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein
Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen Vorsteher der ehrwürdige Abt Richbodo ist. Ich
wünsche meiner Vergabung ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen
freien Willen beruht. Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), im Dorf
Aschenbach (Eschbach) zwanzig Joch Ackerland. Urkund dessen untenstehende Ferti-
gung. Geschehen im Lorscher Kloster zur oben genannten Zeit.
URKUNDE 3356 (27. Mai 795 — Reg. 2508)
Schenkung der (des?) Leibrat im Dorf Eschbach unter Abt Richbod und König Karl
Ich, Leibrat, richte im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil eine Schenkung an den
heiligen Märtyrer N(azarius) aus. Sein Leib ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender
Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Ich bestimme, daß meine Schenkung für alle Ewigkeit
gültig bleiben soll und bekräftige den gänzlich freien Willen, mit dem ich sie gemacht habe.
Ich schenke in pago Nitachgowe (im Niddagau), in