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Minst, Karl Josef [Übers.]
Lorscher Codex: deutsch ; Urkundenbuch der ehemaligen Fürstabtei Lorsch (Band 5): Schenkungsurkunden Nr. 2911 - 3836 — Lorsch, 1971

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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0292
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heim (Dorheim a. d.Wetter nö. Frankfurt/M.), ferner in Logenehe (imLahngau) in den
vorgenannten Orten (Wieseck, Ursenheim und Selters) alles, was ihr gehörte, darunter
zehn Leibeigene.

Urk. (Trad.-Not.) 3748
3748a (Reg. 1255. Vgl. Urk. Nr. 3016). In Feldheim. Darnach, nach Ablauf kurzer Zeit,

schenkte Gersuint in Veltheim (Feldheim; Wüstung nö. Utphe nö. Friedberg) sieben

Morgen Land und eine Rute Wiesland.
3748b (Reg. 1236. Vgl. Urk. Nr. 3025). In Lorbach. Außerdem gab Egilbert in Larbach

(Lorbach sw. Büdingen nö. HanaulM.) acht Joch Ackerland.
3748c (Reg. 1299. Vgl. Urk. Nr. 3010). In der Wetterau. 4uch Rupert übergab in Wete-

reiba (in der Wetter au), in Wizeler marca (in der Gemarkung Weisel; Hoch-, Nieder-;

s. Gießen/L.) und in Logenehe (im Lahngau), in Landorph (Laufdorf sw. Wetzlar/L.)

alles, was an Hofreiten, Feldern, Wiesen, Wäldern und Gewässern von Rechts wegen

sein Eigentum war, darunter zwei Leibeigene.
3748d (Reg. 1244. Vgl. Urk. Nr. 3018). In Feldheim. Es gab auch Tantelo in Veltheim

(Feldheim; Wüstung nö. Utphe nö. Friedberg) sieben Joch Ackerland.

Urk. (Trad.-Not.) 3749

3749a (Reg. 1485. Vgl. Urk. Nr. 3005). In Weisel./ Einige Zeit später übergaben Allolach
und seine Gattin Berchteit in Wizelere marca (in der Gemarkung Weisel; Hoch-, Nie-
der-; s. Gießen) und in Botinesbach (Butzbach s. Gießen) alles, was sie an Hofreiten,
Feldern, Wiesen, Wäldern und Gewässern hatten, außerdem zehn Leibeigene.

3749b (Reg. 1493. Vgl. Urk. Nr. 3017). In Rendel. Um jene Zeit übergab Meginburc in
Rantwiler marca (in der Gemarkung Rendel n. Frankfurt/M.) und in Arilbach (Erlen-
bach; N.-, O.-; ö. und sö. Bad Homburg v. d. H.) alles, was sie dort an Hofreiten,
Äckern, Feldern, Wiesen, Wäldern und Wasserrechten hatten, dazu vier Leibeigene.

3749c (Reg. 190. Vgl. Urk. Nr. 2942). In Altenstadt. Ferner gab Reginbrecht in Aldun-
stater marca (in der Gemarkung Altenstadt w. Büdingen nö. HanaulM.) Waldung und
Pflanzland, zusammen zwölf Morgen.

3749d (Reg. 92. Vgl. Urk. Nr. 2974). In Obbornhofen. Auch Burgundis übergab in Obe-
renhove (in Obbornhofen sö. Gießen) alles, was an Hofreiten, Äckern, Wiesen, Wei-
den, Wäldern und Wasservorkommen ihr Eigentum war.

Urk. (Trad.-Not.) 3750

3750a (Reg. 321. Vgl. Urk. Nr. 2923). In Griedel. Dann schenkte Richart in Gredeler
marca (in der Gemarkung Griedel a. d. Wetter s. Gießen) alles, was sein rechtmäßiges
Eigentum war, ausgenommen eine Hofreite und zwei Morgen Land.

3750b (Reg. 318. Vgl. Urk. Nr. 3012). In der Wetterau. In der folgenden Zeit, nämlich
im 16. Jahr des Königs Karl, unter dem vorgenannten Abt Gundeland, übergab Isin-
hart in Wetereiba (in der Wetterau), in Turivelden (Dorfeiden; N-, O.-; nö. Frank-
furt! M.) zehn Joch Ackerland.
 
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