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ßen) hundert Morgen Land, Hofreiten mit Huben, das Gesamtzubehör an Äckern,
Feldern, Wiesen, Wasserrechten und fünf Leibeigene. In Holzheim schenkten sie die
Basilika mit allen Kirchengeräten.
376Cc (Reg. 2426. Vgl. Urk. Nr. 2984). Schenkung des Hildiwart in der Wetterau. Außer-
dem gab Hildiwart in der Wetterau, in der Dreisere marca (in der Gemarkung Trais
Münzenberg n. Münzenberg sö. Gießen), gelegen am Fluß Weteraha (Wetter), eine
Hofreite, einen zur Anlage einer Mühle geeigneten Bauplatz, 44 Joch Ackerland,
Wiesland zu sieben Fuder Heu und einen Wald; alles mit jeglicher Art von Besitzrecht.
Urk. (Trad.-Not.) 3761
3761a (Reg. 2561. Vgl. Urk. Nr. 2937). Schenkung des Gerbert in Wohnbach. Unter dem
erwähnten König und Abt übergaben Gerbert und seine Gemahlin Uoda in Wane-
bacher marca (in der Gemarkung Wohnbach sö. Gießen) ihr gesamtes Besitzrecht an
Hofreiten, Feldern, Wiesen und anderen Gütern, außerdem zwölf Leibeigene.
3761b (Reg. 2550. Vgl. Urk. Nr. 2932). Schenkung des Sliduan in Kröftel. Um dieselbe
Zeit gab Sliduan für das Seelenheil seines Bruders in Cruftiler marca (in der Gemar-
kung Krüftel; Wüstung bei Friedberg n. Frankfurt/M.), gelegen am Fluß Weteraha
(Wetter; rechter Nidda-Zufluß) den Besitzanteil der beiden (Brüder) an jener Basilika,
welche zu Ehren der Hl. Maria dortseibst errichtet ist. Dazu gehören Äcker, Wälder,
Felder, Wiesen, Weiden, Weg und Steg, Bauwerke, Wasservorkommen, Weingärten
— alles in unverminderter Gesamtheit.
3761c (Reg. 2568. Vgl. Urk. 2990). Schenkung des Priesters Raginher in der Wetter-
au. Überdies schenkte der Priester Ragenher, der auch Albrich genannt wurde, in
Wetereiba (in der Wetterau), im Dorf Gawirida (Gedern oder Kefenrod nö. Büdingen
nö. Hanau) die dort errichtete Kirche mit den übrigen Gebäuden, mit allem, was dazu-
gehört, außerdem acht Leibeigene.
Urk. (Trad.-Not.) 3762
3762a (Reg. 2628. Vgl. Urk. Nr. 2982). Schenkung der Gerlint in Feldheim. Nach einiger
Zeit übergab Gerlint in Veltheim (Feldheim; Wüstung nö. Utphe nö. Friedberg n.
Frankfurt/M.) eine Hofreite.
3762b (Reg. 2609. Vgl. Urk. Nr. 2959). Schenkung des Guntwich in Bellersheim. Um jene
Zeit schenkte Guntwich in Baldradesheim (Bellersheim nö. Friedberg n. Frankfurt/M.)
53 Joch Ackerland, eine Wiese und seinen gesamten Arbeitsertrag (landwirtschaftliche
Vorräte).
3762c (Reg. 2609. Vgl. Urk. Nr. 2959). Schenkung des Garawich in Obbornhofen. Ferner
gab Garawich eine Hofreite in Oberenhove (Obbornhofen sö. Gießen) und eine Wiese
zu zwei Fuder Heu in der oben genannten Gemarkung.
3762d (Reg. 2633. Vgl. Urk. Nr. 2917). Schenkung des Folcufz'Jn in Alachstadt. Es über-
gaben auch Folcuin, seine Schwester Folcrat und Emicho in Alahstater und Ganbacher
marca (in den Gemarkungen Alachstat; Wüstung bei Gambach — und Gambach nö.
Butzbach s. Gießen) 350 Morgen Land, teils Wald, teils Ackerland, Wiesen mit einem
Jahresertrag von 27 Fuder Heu, drei Hof reiten und 14 Leibeigene.
ßen) hundert Morgen Land, Hofreiten mit Huben, das Gesamtzubehör an Äckern,
Feldern, Wiesen, Wasserrechten und fünf Leibeigene. In Holzheim schenkten sie die
Basilika mit allen Kirchengeräten.
376Cc (Reg. 2426. Vgl. Urk. Nr. 2984). Schenkung des Hildiwart in der Wetterau. Außer-
dem gab Hildiwart in der Wetterau, in der Dreisere marca (in der Gemarkung Trais
Münzenberg n. Münzenberg sö. Gießen), gelegen am Fluß Weteraha (Wetter), eine
Hofreite, einen zur Anlage einer Mühle geeigneten Bauplatz, 44 Joch Ackerland,
Wiesland zu sieben Fuder Heu und einen Wald; alles mit jeglicher Art von Besitzrecht.
Urk. (Trad.-Not.) 3761
3761a (Reg. 2561. Vgl. Urk. Nr. 2937). Schenkung des Gerbert in Wohnbach. Unter dem
erwähnten König und Abt übergaben Gerbert und seine Gemahlin Uoda in Wane-
bacher marca (in der Gemarkung Wohnbach sö. Gießen) ihr gesamtes Besitzrecht an
Hofreiten, Feldern, Wiesen und anderen Gütern, außerdem zwölf Leibeigene.
3761b (Reg. 2550. Vgl. Urk. Nr. 2932). Schenkung des Sliduan in Kröftel. Um dieselbe
Zeit gab Sliduan für das Seelenheil seines Bruders in Cruftiler marca (in der Gemar-
kung Krüftel; Wüstung bei Friedberg n. Frankfurt/M.), gelegen am Fluß Weteraha
(Wetter; rechter Nidda-Zufluß) den Besitzanteil der beiden (Brüder) an jener Basilika,
welche zu Ehren der Hl. Maria dortseibst errichtet ist. Dazu gehören Äcker, Wälder,
Felder, Wiesen, Weiden, Weg und Steg, Bauwerke, Wasservorkommen, Weingärten
— alles in unverminderter Gesamtheit.
3761c (Reg. 2568. Vgl. Urk. 2990). Schenkung des Priesters Raginher in der Wetter-
au. Überdies schenkte der Priester Ragenher, der auch Albrich genannt wurde, in
Wetereiba (in der Wetterau), im Dorf Gawirida (Gedern oder Kefenrod nö. Büdingen
nö. Hanau) die dort errichtete Kirche mit den übrigen Gebäuden, mit allem, was dazu-
gehört, außerdem acht Leibeigene.
Urk. (Trad.-Not.) 3762
3762a (Reg. 2628. Vgl. Urk. Nr. 2982). Schenkung der Gerlint in Feldheim. Nach einiger
Zeit übergab Gerlint in Veltheim (Feldheim; Wüstung nö. Utphe nö. Friedberg n.
Frankfurt/M.) eine Hofreite.
3762b (Reg. 2609. Vgl. Urk. Nr. 2959). Schenkung des Guntwich in Bellersheim. Um jene
Zeit schenkte Guntwich in Baldradesheim (Bellersheim nö. Friedberg n. Frankfurt/M.)
53 Joch Ackerland, eine Wiese und seinen gesamten Arbeitsertrag (landwirtschaftliche
Vorräte).
3762c (Reg. 2609. Vgl. Urk. Nr. 2959). Schenkung des Garawich in Obbornhofen. Ferner
gab Garawich eine Hofreite in Oberenhove (Obbornhofen sö. Gießen) und eine Wiese
zu zwei Fuder Heu in der oben genannten Gemarkung.
3762d (Reg. 2633. Vgl. Urk. Nr. 2917). Schenkung des Folcufz'Jn in Alachstadt. Es über-
gaben auch Folcuin, seine Schwester Folcrat und Emicho in Alahstater und Ganbacher
marca (in den Gemarkungen Alachstat; Wüstung bei Gambach — und Gambach nö.
Butzbach s. Gießen) 350 Morgen Land, teils Wald, teils Ackerland, Wiesen mit einem
Jahresertrag von 27 Fuder Heu, drei Hof reiten und 14 Leibeigene.