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URKUNDE 3819
Über das Fest Allerheiligen
Abgaben (aus Hemsbach n. Weinheim. a. d. Bergstr. — fällig) am Feste Allerheiligen:
Pfennig:
Bertholt von Gunzenbach (Waldnerhof ö. Hemsbach) für 1 Hube 30
Heinrich, der Vogt (Pfalzgraf Heinrich der Weife?; siehe Band I,
Stammtafel Seite 44) (für 1 Hube?) 30
Geiling — für 1 Hofstatt 30
Marquart 15
Stephan 5 Schilling weniger 5 Pfennig (=5X12 — 5 =) 55
Rathmai 3V2 Unzen (= 3XA X 20 =) 70
Sifrit 5% Unzen (= 5% X 20 =) 110
Gozdruod 5 Unzen und 2 Pfennig f = 5 X 20 + 2 =) 102
Berwelph 8% Unzen (= 8% X 20 =) 170
Cuono von Minzenberk (Kuno I. v. Münzenberg in der Wetterau, gest. 1212) 30
Giselher 10 Schilling + 5 Pfennig (= 10 X 12 + 5 =) 125
Godebert 4 Unzen (= 4 X 20 =) 80
Judda, Tochter des Friderich 30
Heinrich, Sohn des Ingram (v. Handschuhsheim?) 10
Methilt 15
Hedewich 18 Unzen (= 18 X 20 =) 360
Funco 7 Unzen weniger 6 Pfennig (= 7 X 20 —■ 6 =) 134
Bertholt Swende (aus Weinheim) 5'A Unzen (= 5 14 X 20 =) 110
Mönche von Hagene (so. Seehof s. Lorsch) 15
Hildeburda 20
Rabbod für V2 Hofstatt 15
(1556)
Am Palmsonntag ähnlich! Gesamtsumme 6 Talente + 9 Unzen + 12 Denare.:;"
URKUNDE 3820
Über das Fest des Hl. Martin
Zinsfälligkeiten (aus Hemsbach) am Fest des Hl. Martin (11. November):
Pfennig:
Berwelph zinst von 1 Hofstatt 1 Schilling (= 12)
Giselher 1 Hofstatt 1 Schilling (= 12)
Gozdrud H Hofstatt 6
Walpreht 1 Hof Stättenanteil (% ?) 4
fehler vorliegt, dürfte es sich um einen oder mehrere Abschreibefehler handeln: Verwechslung von
V und II, VII und IUI, X und V usw. Vergleiche mit den Zinsbeträgen gleichartiger Güter geben
keine Anhaltspunkte, da es sich um Grundstücke von sehr verschiedenen Größenordnungen handelt.
Der Weinbergzins variiert z. B. zwischen zwei und sechzig Pfennig, der Wiesenzins zwischen einem
und zwanzig Pfennig.
:;" Nach den Durchschnittswerten: 1 Talent = 12 Unzen = 20 Schilling = 240 Pfennig gerech-
net, wäre die Summe 6 Talente + 5 Unzen + 1 Schilling + 4 Pfennig. Vgl. vorige Urkunde.
URKUNDE 3819
Über das Fest Allerheiligen
Abgaben (aus Hemsbach n. Weinheim. a. d. Bergstr. — fällig) am Feste Allerheiligen:
Pfennig:
Bertholt von Gunzenbach (Waldnerhof ö. Hemsbach) für 1 Hube 30
Heinrich, der Vogt (Pfalzgraf Heinrich der Weife?; siehe Band I,
Stammtafel Seite 44) (für 1 Hube?) 30
Geiling — für 1 Hofstatt 30
Marquart 15
Stephan 5 Schilling weniger 5 Pfennig (=5X12 — 5 =) 55
Rathmai 3V2 Unzen (= 3XA X 20 =) 70
Sifrit 5% Unzen (= 5% X 20 =) 110
Gozdruod 5 Unzen und 2 Pfennig f = 5 X 20 + 2 =) 102
Berwelph 8% Unzen (= 8% X 20 =) 170
Cuono von Minzenberk (Kuno I. v. Münzenberg in der Wetterau, gest. 1212) 30
Giselher 10 Schilling + 5 Pfennig (= 10 X 12 + 5 =) 125
Godebert 4 Unzen (= 4 X 20 =) 80
Judda, Tochter des Friderich 30
Heinrich, Sohn des Ingram (v. Handschuhsheim?) 10
Methilt 15
Hedewich 18 Unzen (= 18 X 20 =) 360
Funco 7 Unzen weniger 6 Pfennig (= 7 X 20 —■ 6 =) 134
Bertholt Swende (aus Weinheim) 5'A Unzen (= 5 14 X 20 =) 110
Mönche von Hagene (so. Seehof s. Lorsch) 15
Hildeburda 20
Rabbod für V2 Hofstatt 15
(1556)
Am Palmsonntag ähnlich! Gesamtsumme 6 Talente + 9 Unzen + 12 Denare.:;"
URKUNDE 3820
Über das Fest des Hl. Martin
Zinsfälligkeiten (aus Hemsbach) am Fest des Hl. Martin (11. November):
Pfennig:
Berwelph zinst von 1 Hofstatt 1 Schilling (= 12)
Giselher 1 Hofstatt 1 Schilling (= 12)
Gozdrud H Hofstatt 6
Walpreht 1 Hof Stättenanteil (% ?) 4
fehler vorliegt, dürfte es sich um einen oder mehrere Abschreibefehler handeln: Verwechslung von
V und II, VII und IUI, X und V usw. Vergleiche mit den Zinsbeträgen gleichartiger Güter geben
keine Anhaltspunkte, da es sich um Grundstücke von sehr verschiedenen Größenordnungen handelt.
Der Weinbergzins variiert z. B. zwischen zwei und sechzig Pfennig, der Wiesenzins zwischen einem
und zwanzig Pfennig.
:;" Nach den Durchschnittswerten: 1 Talent = 12 Unzen = 20 Schilling = 240 Pfennig gerech-
net, wäre die Summe 6 Talente + 5 Unzen + 1 Schilling + 4 Pfennig. Vgl. vorige Urkunde.