1343 TIROLER RENAISSANCE-SCHRANK. Über schmalem Sockel zweigeschossiger Auf-
bau. In beiden Geschossen Doppeltüre zwischen korinthischen Pilastern. Je zwei
Felder Intarsia mit geschnitjter Umrahmung. Weichholz. Um 1600. — H. 240, B. 178,
T. 66 cm. (188)
1345 FLÄMISCHER SCHRANK. Eiche. Auf Kugelfüßen. Doppeltüre mit aufgesehen schwar-
zen Feldern. Unter dem ausladenden Gesims drei Löwenköpfe. Anf. 17. Jahrh. —
H. 202, B. 150, T. 50 cm. Rückwand ergänzt. (188)
1346 GROSSER LOTHRINGER SCHRANK. Drei Türen, die in rhythmisch angeordnete
Felder mit horizontal geschwungenen Umrissen eingeteilt sind. Reiche Profilierung
an Sockel und Gesims. Nußbaum und Eiche. Anf. 18. Jahrh. — H. 245, B. 230,
T. 53 cm. (188)
1347 LOTHRINGER BAROCKSCHRANK. Auf sechs runden Füßen. Zweitürig mit geschnit-
ten Felderumrahmungen. Abgerundete Ecken. Geschweiftes Gesims. Mitte 18. Jahrh.
H. 235, B. 170, T. 58 cm. (188)
1348 BAROCKSCHRANK. Zweitürig mit Schniljerei und geschwungenem Giebelgesims.
Auf den Türen je zwei Felder mit bereits klassizistischen Girlanden bzw. Rosetten-
motiven mit ebensolcher Mittelleiste, auf den abgeschrägten Ecken und den Seiten-
wänden noch Rocaillemotive. Nußbaum. Südwestdeutsch. Ende 18. Jahrh. —H. 215,
B. 167, T. 62 cm. (1)
1349 KABINETTSCHRANK. Auf vier ausladenden Vierkantbeinen mit kapitellartiger Akan-
thusauflage sitjt die reich verkröpfte und mit Reliefschniljerei (Blütenranken) ver-
zierte Basis des Schranks, diese und Beine vergoldet. Der Schrank selbst mit vielen
Schubladen mit Lack: Berglandschaft mit Fluß, Kahn, Häusern. Gold, Grau. Schwar-
zes reiches Bronzeschloß vergoldet und zehn solche Scharnierbänder; ebensolche
Eckbeschläge. Die Beschläge graviert und gepunzt. Seitlich Bronzehandhaben, Lack-
malerei : Bambus und Blütensträucher, goldrötlich vor schwarzem Grund. Deckplatte
ebenfalls Lackmalerei: Blütensträucher, Fasan, Schmetterling, Hügel. Gold, Rot vor
schwarzem Grund. Holland. 2. Hälfte 17. Jahrh. — Oberteil: H. 70,5, L. 91,
T. 50,5 cm, Gesamthöhe 145 cm. (162)
1350 BAROCK-STANDUHR. Grün bemaltes Gehäuse mit Rankenornamenten und Leisten,
Kriöpfen usw. in Vergoldung. Am geschwungenen Sockel und auf der Tür des
Mittelteils Gemälde: Pan schläft und Luna mit Endymion. Zifferblatt-Aufsaß mit
aufgebäumter doppelter Bekrönung. Holland. Mitte 18. Jahrh. — H. 245 cm. (162)
1351 BAUERNTRUHE. Weichholz, bunt bemalt. Vjrn in drei Bogenfeldern Veronika,
Christus und Joh. Bapt. Süddeutsch. Um 1700. — H. 67, B. 140, T. 75 cm. (1)
1352 TRUHE mit gewölbtem Deckel. Mit Leder bezogen und mit reich ornamentierten
durchbrochenen Eisenbändern beschlagen. Norddeutsch. 18. Jahrh. — H. 76, B. 129,
T. 70 cm. (188)
1353 KREDENZ. Schlichte Einteilung in rechteckige Felder. Zwei Türen, darüber Schub-
laden. Abgeschrägte Ecken. Messingknöpfe. Florenz oder Bologna. 16. Jahrh. Nuß-
baum. — H. 118, B. 136, T. 46,5 cm. (1)
!354 HALBSCHRANK (stipo). Unten flache Schublade; darüber von Pilastern flankierte
Türe mit geschniljtem Mittelfeld (Doppeladler); oben Schublade zwischen Löwen-
köpfen. Nußbaum. Oberitalien. 17. Jahrh. — H. 105, B. 74, T. 45 cm. (1)
*3S5 ROKOKO-KOMMODE. Vertikal und horizontal lebhaft geschwungen, nach oben an
Ausladung zunehmend. Zwei Schubladen. Nußbaum. Die Flächen mit Würfelmuster
zweifarbig eingelegt. Bronzebeschläge. Mitteldeutsch. Um 1750. — H. 82, B. 90, T. 50 cm.
Ergänzungen in den Schubladen und an der Rückwand. (188)
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bau. In beiden Geschossen Doppeltüre zwischen korinthischen Pilastern. Je zwei
Felder Intarsia mit geschnitjter Umrahmung. Weichholz. Um 1600. — H. 240, B. 178,
T. 66 cm. (188)
1345 FLÄMISCHER SCHRANK. Eiche. Auf Kugelfüßen. Doppeltüre mit aufgesehen schwar-
zen Feldern. Unter dem ausladenden Gesims drei Löwenköpfe. Anf. 17. Jahrh. —
H. 202, B. 150, T. 50 cm. Rückwand ergänzt. (188)
1346 GROSSER LOTHRINGER SCHRANK. Drei Türen, die in rhythmisch angeordnete
Felder mit horizontal geschwungenen Umrissen eingeteilt sind. Reiche Profilierung
an Sockel und Gesims. Nußbaum und Eiche. Anf. 18. Jahrh. — H. 245, B. 230,
T. 53 cm. (188)
1347 LOTHRINGER BAROCKSCHRANK. Auf sechs runden Füßen. Zweitürig mit geschnit-
ten Felderumrahmungen. Abgerundete Ecken. Geschweiftes Gesims. Mitte 18. Jahrh.
H. 235, B. 170, T. 58 cm. (188)
1348 BAROCKSCHRANK. Zweitürig mit Schniljerei und geschwungenem Giebelgesims.
Auf den Türen je zwei Felder mit bereits klassizistischen Girlanden bzw. Rosetten-
motiven mit ebensolcher Mittelleiste, auf den abgeschrägten Ecken und den Seiten-
wänden noch Rocaillemotive. Nußbaum. Südwestdeutsch. Ende 18. Jahrh. —H. 215,
B. 167, T. 62 cm. (1)
1349 KABINETTSCHRANK. Auf vier ausladenden Vierkantbeinen mit kapitellartiger Akan-
thusauflage sitjt die reich verkröpfte und mit Reliefschniljerei (Blütenranken) ver-
zierte Basis des Schranks, diese und Beine vergoldet. Der Schrank selbst mit vielen
Schubladen mit Lack: Berglandschaft mit Fluß, Kahn, Häusern. Gold, Grau. Schwar-
zes reiches Bronzeschloß vergoldet und zehn solche Scharnierbänder; ebensolche
Eckbeschläge. Die Beschläge graviert und gepunzt. Seitlich Bronzehandhaben, Lack-
malerei : Bambus und Blütensträucher, goldrötlich vor schwarzem Grund. Deckplatte
ebenfalls Lackmalerei: Blütensträucher, Fasan, Schmetterling, Hügel. Gold, Rot vor
schwarzem Grund. Holland. 2. Hälfte 17. Jahrh. — Oberteil: H. 70,5, L. 91,
T. 50,5 cm, Gesamthöhe 145 cm. (162)
1350 BAROCK-STANDUHR. Grün bemaltes Gehäuse mit Rankenornamenten und Leisten,
Kriöpfen usw. in Vergoldung. Am geschwungenen Sockel und auf der Tür des
Mittelteils Gemälde: Pan schläft und Luna mit Endymion. Zifferblatt-Aufsaß mit
aufgebäumter doppelter Bekrönung. Holland. Mitte 18. Jahrh. — H. 245 cm. (162)
1351 BAUERNTRUHE. Weichholz, bunt bemalt. Vjrn in drei Bogenfeldern Veronika,
Christus und Joh. Bapt. Süddeutsch. Um 1700. — H. 67, B. 140, T. 75 cm. (1)
1352 TRUHE mit gewölbtem Deckel. Mit Leder bezogen und mit reich ornamentierten
durchbrochenen Eisenbändern beschlagen. Norddeutsch. 18. Jahrh. — H. 76, B. 129,
T. 70 cm. (188)
1353 KREDENZ. Schlichte Einteilung in rechteckige Felder. Zwei Türen, darüber Schub-
laden. Abgeschrägte Ecken. Messingknöpfe. Florenz oder Bologna. 16. Jahrh. Nuß-
baum. — H. 118, B. 136, T. 46,5 cm. (1)
!354 HALBSCHRANK (stipo). Unten flache Schublade; darüber von Pilastern flankierte
Türe mit geschniljtem Mittelfeld (Doppeladler); oben Schublade zwischen Löwen-
köpfen. Nußbaum. Oberitalien. 17. Jahrh. — H. 105, B. 74, T. 45 cm. (1)
*3S5 ROKOKO-KOMMODE. Vertikal und horizontal lebhaft geschwungen, nach oben an
Ausladung zunehmend. Zwei Schubladen. Nußbaum. Die Flächen mit Würfelmuster
zweifarbig eingelegt. Bronzebeschläge. Mitteldeutsch. Um 1750. — H. 82, B. 90, T. 50 cm.
Ergänzungen in den Schubladen und an der Rückwand. (188)
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