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https://doi.org/10.11588/diglit.2055#0004
IV
EINLEITUNG.
hälfte abgerissen, ausserdem fehlen hinter bl. 6. 7. 18 je 1 bl.
(nicht aber hinter bl. 1, wie Grimm angiebt). Überschrift Hie hebet
sich der grofse rosengarte vö wormse vn heizzet der grozze Rosen garte.
Unterschrift
Hie hat der rosen garte ein ende
got vns zu hymel sende Amen.
die hs. ist in geregelter Orthographie abgedruckt bei W. Grimm,
Der Rosengarte 1836. ich habe sie durchaus im original benutzt
und war daher in der läge, einige kleinere fehler Grimms beseitigen
zu können; wo meine angaben von Grimms texte abweichen, glaube
ich mich durchweg für die richtigkeit meiner lesart verbürgen zu
können.
D.
ein blatt im kgl. geheimarchiv zu Kopenhagen, perg. 15.
jh., enthält D 530,3—532,4a und 546,4b—549,la in sonderbarer
unordnung, s. u. s. XII. abgedruckt durch Müllenhoff HZ. XII, 411.
b (Philipp b1, Grimm Dd), 19 bll. einer Berliner (vormals
Meusebach'schen) hs. Ms. germ. quart 577, pap. 15. jh., abgedruckt
durch W. Grimm HZ. XI, 536ff. die 19 bll. enthalten D 104—252,3.
265,2—349,1. 455,3—468,4. das erste bruchstüek steht auf bl.
1—11 (diese enthalten durchschnittlich 52 verse; bl. 2—9 bilden
eine läge), das zweite auf bl. 12—18 (diese enthalten durchschnitt-
lich 48 verse), das dritte auf bl. 19 (46 verse). daraus lässt sich
der ursprüngliche umfang der hs. berechnen: zwischen dem 1. und
2. bruchstück fehlt ein blatt, das mit den erhaltenen bll. 10—18
eine läge von 10 bll. bildete; zu anfang fehlen 8, zwischen dem
2. und 3. bruchstück 9, am schlusse 14 bll. die ganze hs. bestand
demnach aus 6 lagen, deren erste und dritte je 10, die andern je
8 bll. enthielten; das 1. bl. der 1. läge war unbeschrieben, der text
füllte 51 bll. erhalten sind das letzte bl. der 1. läge, die 2. läge
ganz, die 3. läge ohne ihr 3. bl., das 2. bl. der 5. läge.
h (Grimm Da) die Heidelberger hs. nr. 359, pap. fol. 15. jh.,
umfasst 89 bll., von denen der Eg. die ersten 65 einnimmt, mit
20 bildern versehen (die titel der bilder giebt vdHagen in seiner
ausgabe als aventiurenüberschriften; sie sind als ganz belanglos
und spät zugesetzt von mir übergangen). Überschrift Der Rosen-
gart von jüngerer hand. nach bl. 9 fehlt ein bl. mit D 77,4—87,3;
ausserdem fehlen 243,3b—251,3a, jedoch ohne äussere lücke, also
wohl durch verlust eines blattes der vorläge; mit 631,2 bricht h
ab, dann folgt die Unterschrift Laus tibi criste j explicit Uber iste
EINLEITUNG.
hälfte abgerissen, ausserdem fehlen hinter bl. 6. 7. 18 je 1 bl.
(nicht aber hinter bl. 1, wie Grimm angiebt). Überschrift Hie hebet
sich der grofse rosengarte vö wormse vn heizzet der grozze Rosen garte.
Unterschrift
Hie hat der rosen garte ein ende
got vns zu hymel sende Amen.
die hs. ist in geregelter Orthographie abgedruckt bei W. Grimm,
Der Rosengarte 1836. ich habe sie durchaus im original benutzt
und war daher in der läge, einige kleinere fehler Grimms beseitigen
zu können; wo meine angaben von Grimms texte abweichen, glaube
ich mich durchweg für die richtigkeit meiner lesart verbürgen zu
können.
D.
ein blatt im kgl. geheimarchiv zu Kopenhagen, perg. 15.
jh., enthält D 530,3—532,4a und 546,4b—549,la in sonderbarer
unordnung, s. u. s. XII. abgedruckt durch Müllenhoff HZ. XII, 411.
b (Philipp b1, Grimm Dd), 19 bll. einer Berliner (vormals
Meusebach'schen) hs. Ms. germ. quart 577, pap. 15. jh., abgedruckt
durch W. Grimm HZ. XI, 536ff. die 19 bll. enthalten D 104—252,3.
265,2—349,1. 455,3—468,4. das erste bruchstüek steht auf bl.
1—11 (diese enthalten durchschnittlich 52 verse; bl. 2—9 bilden
eine läge), das zweite auf bl. 12—18 (diese enthalten durchschnitt-
lich 48 verse), das dritte auf bl. 19 (46 verse). daraus lässt sich
der ursprüngliche umfang der hs. berechnen: zwischen dem 1. und
2. bruchstück fehlt ein blatt, das mit den erhaltenen bll. 10—18
eine läge von 10 bll. bildete; zu anfang fehlen 8, zwischen dem
2. und 3. bruchstück 9, am schlusse 14 bll. die ganze hs. bestand
demnach aus 6 lagen, deren erste und dritte je 10, die andern je
8 bll. enthielten; das 1. bl. der 1. läge war unbeschrieben, der text
füllte 51 bll. erhalten sind das letzte bl. der 1. läge, die 2. läge
ganz, die 3. läge ohne ihr 3. bl., das 2. bl. der 5. läge.
h (Grimm Da) die Heidelberger hs. nr. 359, pap. fol. 15. jh.,
umfasst 89 bll., von denen der Eg. die ersten 65 einnimmt, mit
20 bildern versehen (die titel der bilder giebt vdHagen in seiner
ausgabe als aventiurenüberschriften; sie sind als ganz belanglos
und spät zugesetzt von mir übergangen). Überschrift Der Rosen-
gart von jüngerer hand. nach bl. 9 fehlt ein bl. mit D 77,4—87,3;
ausserdem fehlen 243,3b—251,3a, jedoch ohne äussere lücke, also
wohl durch verlust eines blattes der vorläge; mit 631,2 bricht h
ab, dann folgt die Unterschrift Laus tibi criste j explicit Uber iste