Die bis 1775 erschienenen Werke Goethes zeigt
Vitrine 11, auf der Rheinreise war in Düsseldorf die
Freundschaft mit den Brüdern Jacobi befestigt worden.
Der Entscheidung in dem Liebesbunde mit Lilli Schöne-
mann suchte Goethe durch eine Reise nach der Schweiz
auszuweichen (Vitrine 12).
Saal VII
Silhouetten
Der Silhouette gebührt deshalb ein besonderer Raum
in der Ausstellung, weil wir ihr nicht nur die reizvoll-
sten Darstellungen Goethes, sondern auch seines Kreises
verdanken. Über ihre Technik hat Anton Kippenberg
selbst im ersten Bande des „Jahrbuchs der Sammlung
Kippenberg“ geschrieben. In acht Vitrinen sehen wir
die verschiedenen Arten der Entstehung und Anwendung
der Silhouette vor uns: von der Herstellung des Umrisses
an über seine Verkleinerung oder Verjüngung mit Hilfe
geometrischer Linien oder des Storchschnabels bis zu den
mannigfachen Formen der Vervielfältigung durch Scha-
blonieren, Kupferstich, Holzschnitt oder Bou-Magie.
Wir lernen den Meister der Silhouettierkunst, den Gieße-
ner Professor Ludwig Julius Friedrich Hopfner, sowie
Silhouetten, die er selbst angefertigt hat, kennen, und
begleiten diese im 19. Jahrhundert der Lithographie und
dann der Daguerrotypie weichende Porträtkunst bis
zu ihren Ausläufern.
Zur weiteren Zierde gereichen diesem Raume die
beiden Vitrinen mit Tassen und anderen Gegenständen
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Vitrine 11, auf der Rheinreise war in Düsseldorf die
Freundschaft mit den Brüdern Jacobi befestigt worden.
Der Entscheidung in dem Liebesbunde mit Lilli Schöne-
mann suchte Goethe durch eine Reise nach der Schweiz
auszuweichen (Vitrine 12).
Saal VII
Silhouetten
Der Silhouette gebührt deshalb ein besonderer Raum
in der Ausstellung, weil wir ihr nicht nur die reizvoll-
sten Darstellungen Goethes, sondern auch seines Kreises
verdanken. Über ihre Technik hat Anton Kippenberg
selbst im ersten Bande des „Jahrbuchs der Sammlung
Kippenberg“ geschrieben. In acht Vitrinen sehen wir
die verschiedenen Arten der Entstehung und Anwendung
der Silhouette vor uns: von der Herstellung des Umrisses
an über seine Verkleinerung oder Verjüngung mit Hilfe
geometrischer Linien oder des Storchschnabels bis zu den
mannigfachen Formen der Vervielfältigung durch Scha-
blonieren, Kupferstich, Holzschnitt oder Bou-Magie.
Wir lernen den Meister der Silhouettierkunst, den Gieße-
ner Professor Ludwig Julius Friedrich Hopfner, sowie
Silhouetten, die er selbst angefertigt hat, kennen, und
begleiten diese im 19. Jahrhundert der Lithographie und
dann der Daguerrotypie weichende Porträtkunst bis
zu ihren Ausläufern.
Zur weiteren Zierde gereichen diesem Raume die
beiden Vitrinen mit Tassen und anderen Gegenständen
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