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neuen, großformatigen Schaufensters mit seitlichem Eingang und rahmender
Fliesenverkleidung.
6. Guter baulicher Zustand.
7. Aus städtebaulicher Sicht ist eine optische Verbesserung der Erdgeschoss-
architektur anzustreben.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden.
Neuer Weg 76 X Abb. 99
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges.
2. Fassade spätes 19. Jahrhundert, Kem wohl älter.
3. Giebelständiges, eingeschossiges Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss.
Putzfassade mit Schmuckgiebel in Neurenaissanceformen, der obere Abschluss
verändert. Die Fassade ist aufwendig dekoriert: Eckrustika im Erdgeschoss,
reich profilierte Fensterlaibungen, Rautenomamente in den Brüstungsfeldern der
Fenster. Im Erdgeschoss ist die alte Ladenfront mit zwei gerahmten
Schaufenstern und nördlichem Eingang erhalten. Der Putz des Erdgeschosses ist
weiß gestrichen, mit braun abgesetzten Spiegeln der rustizierten Ecklisenen. Im
Obergeschoss ockerfarbige Putzflächen mit dunkler abgesetzten Ornamenten.
Ursprünglich war die Fassade wohl monochrom ockerfarbig gefasst.
4. Nähmaschinenhaus Janssen.
6. Guter baulicher Zustand.
5. Aufgrund seiner architektonischen Bedeutung ein Baudenkmal nach § 3, Abs. 2
NDSchG.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden.
Neuer Weg 77 X Abb. 100-102
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges; Lohne auf der Nordseite.
2. Fassade zum Neuen Weg Ende des 19. Jahrhunderts, älteste Gebäudeteile wohl
17. Jahrhundert. Umbau 1999.
3. Zweigeschossiger Ziegelbau. Blendfassaden auf Straßen- und Nordseite in
Neurenaissanceformen, mit Putzelementen, Gurtgesimsen und Mansarddach-
aufbau. Von der ursprünglichen Fassadengestaltung der Straßenseite ist nur die
Teilung des Obergeschosses erhalten. Die Fassade des Erdgeschosses wurde
durch Schaufenstereinbauten 1953 zerstört. Die Nordfassade des sich tief in das
Grundstück erstreckenden Gebäudes ist dem ursprünglichen Zustand
entsprechend saniert worden; charakteristisch sind hier Segmentbogenfenster
und ein aufwendiges Kranhaus.
Die Hauptfassade wurde 1999 erneut verändert: Heute im Erdgeschoss vier
schmale, hochrechteckige Fenster mit Stahlrahmen, in der zweiten Achse von
Norden liegt der Eingang. Das Obergeschoss mit erkerartigem Mittelrisalit zeigt
annähernd den ursprünglichen Zustand, die Fenster sind dunkelgrün gestrichen.
Das Dach ist vollkommen verändert. Der Schmuckgiebelaufsatz der Fassade ist
nicht erhalten, stattdessen wird das Haus von einem „französischen“ Mansard-
dach bekrönt. Beim Umbau 1999 führte man den leicht hervortretenden
Mittelrisalit des Obergeschosses in der Art eines Zwerchhauses in die Dachzone
hinauf. Das Bauwerk wurde im Auftrag der Sparkasse Norden von Architekt
neuen, großformatigen Schaufensters mit seitlichem Eingang und rahmender
Fliesenverkleidung.
6. Guter baulicher Zustand.
7. Aus städtebaulicher Sicht ist eine optische Verbesserung der Erdgeschoss-
architektur anzustreben.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden.
Neuer Weg 76 X Abb. 99
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges.
2. Fassade spätes 19. Jahrhundert, Kem wohl älter.
3. Giebelständiges, eingeschossiges Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss.
Putzfassade mit Schmuckgiebel in Neurenaissanceformen, der obere Abschluss
verändert. Die Fassade ist aufwendig dekoriert: Eckrustika im Erdgeschoss,
reich profilierte Fensterlaibungen, Rautenomamente in den Brüstungsfeldern der
Fenster. Im Erdgeschoss ist die alte Ladenfront mit zwei gerahmten
Schaufenstern und nördlichem Eingang erhalten. Der Putz des Erdgeschosses ist
weiß gestrichen, mit braun abgesetzten Spiegeln der rustizierten Ecklisenen. Im
Obergeschoss ockerfarbige Putzflächen mit dunkler abgesetzten Ornamenten.
Ursprünglich war die Fassade wohl monochrom ockerfarbig gefasst.
4. Nähmaschinenhaus Janssen.
6. Guter baulicher Zustand.
5. Aufgrund seiner architektonischen Bedeutung ein Baudenkmal nach § 3, Abs. 2
NDSchG.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden.
Neuer Weg 77 X Abb. 100-102
1. Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges; Lohne auf der Nordseite.
2. Fassade zum Neuen Weg Ende des 19. Jahrhunderts, älteste Gebäudeteile wohl
17. Jahrhundert. Umbau 1999.
3. Zweigeschossiger Ziegelbau. Blendfassaden auf Straßen- und Nordseite in
Neurenaissanceformen, mit Putzelementen, Gurtgesimsen und Mansarddach-
aufbau. Von der ursprünglichen Fassadengestaltung der Straßenseite ist nur die
Teilung des Obergeschosses erhalten. Die Fassade des Erdgeschosses wurde
durch Schaufenstereinbauten 1953 zerstört. Die Nordfassade des sich tief in das
Grundstück erstreckenden Gebäudes ist dem ursprünglichen Zustand
entsprechend saniert worden; charakteristisch sind hier Segmentbogenfenster
und ein aufwendiges Kranhaus.
Die Hauptfassade wurde 1999 erneut verändert: Heute im Erdgeschoss vier
schmale, hochrechteckige Fenster mit Stahlrahmen, in der zweiten Achse von
Norden liegt der Eingang. Das Obergeschoss mit erkerartigem Mittelrisalit zeigt
annähernd den ursprünglichen Zustand, die Fenster sind dunkelgrün gestrichen.
Das Dach ist vollkommen verändert. Der Schmuckgiebelaufsatz der Fassade ist
nicht erhalten, stattdessen wird das Haus von einem „französischen“ Mansard-
dach bekrönt. Beim Umbau 1999 führte man den leicht hervortretenden
Mittelrisalit des Obergeschosses in der Art eines Zwerchhauses in die Dachzone
hinauf. Das Bauwerk wurde im Auftrag der Sparkasse Norden von Architekt