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Dorsch, Thomas G.; Wenz, Martin; Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Editor]; Institut für Denkmalpflege [Editor]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Norden, Ostfriesland: denkmalpflegerische Zielplanung für Osterstraße und Neuen Weg — Hameln: Niemeyer, Heft 30.2003

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.51260#0058
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52

2. Fassade um 1965, im Kem älter.
3. Eingeschossiges, giebelständiges Gebäude mit Putzfassade und Satteldach.
Schildgiebel mit hoch gezogenen, geraden Schulterstücken. Im Obergeschoss
der Giebelfassade 2 rechteckige Fenster, darüber Oculus. Das Erdgeschoss
straßenseitig durch Vorbau mit Schweifdach erweitert. Die Fensteraufteilung des
Vorbaus 2000 verändert.
6. Guter baulicher Zustand.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden.
Neuer Weg 115 Abb. 138
1. Wohn- und Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges.
2. Mitte des 19. Jahrhunderts.
3. Zweigeschossiger, giebelständiger Backsteinbau mit Krüppelwalmdach. Im
Erdgeschoss moderner Ladeneinbau. In den beiden Obergeschossen rechteckige
Fenster mit Blockrahmen, darüber scheitrechte Entlastungsstürze. Fenster in
Kunststoff erneuert. Ursprünglich auch im Erdgeschoss hohe Blockrahmen-
fenster, der Eingang befand sich in der linken Achse und war über eine Treppe
zugänglich.
6. Guter baulicher Zustand.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden.
Neuer Weg 116 T Abb. 139
1. Wohn- und Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges.
2. Um 1965.
3. Dreigeschossiger, giebelständiger Backsteinbau. Das Erdgeschoss sowie das
erste Obergeschoss mit großformatigen Schaufenstern. Im zweiten Obergeschoss
4 quadratische Fenster. Die Ecken des Gebäudes sind durch schwache Lisenen
betont, die im Giebeldreieck fortgefiihrt sind.
4. 1946 von Heinz Ihmels gegründetes Spielwarengeschäft.
6. Guter baulicher Zustand.
8. Bauakten und Pläne der Stadt Norden.
Neuer Weg 117 Abb. 140
1. Wohn- und Geschäftshaus an der Westseite des Neuen Weges, links Lohne.
2. 1911/12. - Bauherr: Richard Zeller, Architekt; B. Moritz und E. Raab. Umbau
2000.
3. Zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Mansarddach, an der Südseite
abgewalmt. Fassade mit schlichten Jugendstilmotiven.
Das Erdgeschoss ist stark verändert bzw. modernisiert. Letzter Umbau 2000.
Das Obergeschoss mit 5 rechteckigen Fenstern. Die Fassade ist an den Ecken
und zwischen den südlichen 3 sowie den nördlichen 2 Fenstern durch
ornamentierte Lisenen gegliedert. Das Traufgesims ist mit einem Kassettenfries
und einem ausladenden Abschlussprofil versehen. Über den 3 südlichen
Fensterachsen ein hohes Zwerchhaus mit Mansarddach und geschweiftem
 
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