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Bruchhausen-Vilsen, Grabstein des Müllers Heinrich Anton
Matthes und seiner Frau
Bruchhausen-Vilsen, Grabstein des Müllers Johan Henrich
Matthes und seiner Frau
LANGWEL". Daraus ist zu schließen, dass herrschaftli-
che Amts- und Erbzinsmüller ehr- und achtbare Leute
waren (vergleiche auch Rehburg und Asendorf).
1 1667: Bericht des Landdrosten H. Ph. von Gram; 1748:
Bericht des Amtsschreibers Isenbart.
2 Hann. 74 Bruchh. I 1 Nr. 31 vol. VIII.
3 Hoy. UrkB. I 734.
4 Hermann Bornbusch, Bruchhausen-Vilsen.
5 Wilfried Gerke, Buchbesprechung von: C. A. Bütemeisters
Mühlenbericht (Hrsg. Margarete Wolters), Verlag Klaus Wol-
ters, 1991.
Bruchhausen-Vilsen
Bruchmühlen 2 (Homfeld)
Wassermühle Bruchmühlen (Neddermole, Niedermühle)
Bruchhausen-Vilsen, Wassermühle Bruchmühlen
(Archiv SG Bruchhs.-Vilsen Nr. 23 B 0201)
600 m östlich und unterhalb der als Obermühle be-
zeichneten Klostermühle Heiligenberg liegt die
Niedermühle am Heiligenberger Bach, der dort eben-
falls aufgestaut wird. Wie dort wird mit einem
Wasserdargebot von maximal 300 l/s bei einer Fall-
höhe von circa 4 m ein modernes stählernes Zellenrad
mit einem Durchmesser von 3,90 m oberschlächtig
beaufschlagt. Mühle und Wohnhaus sind zu einem
Gebäude zusammengefasst.
1532 wurde die Mühle urkundlich erwähnt. Man
kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie das
gleiche Alter aufweist wie die Klostermühle, denn
beide Mühlen werden in älteren Urkunden als Ober-
und Niedermühle häufig zusammen genannt. 1749
erhielt die Mühle ein massives Grundwerk. Das
Quadermauerwerk des Wehrs dürfte aus dieser Zeit
stammen.
Bruchhausen-Vilsen, Grabstein des Müllers Heinrich Anton
Matthes und seiner Frau
Bruchhausen-Vilsen, Grabstein des Müllers Johan Henrich
Matthes und seiner Frau
LANGWEL". Daraus ist zu schließen, dass herrschaftli-
che Amts- und Erbzinsmüller ehr- und achtbare Leute
waren (vergleiche auch Rehburg und Asendorf).
1 1667: Bericht des Landdrosten H. Ph. von Gram; 1748:
Bericht des Amtsschreibers Isenbart.
2 Hann. 74 Bruchh. I 1 Nr. 31 vol. VIII.
3 Hoy. UrkB. I 734.
4 Hermann Bornbusch, Bruchhausen-Vilsen.
5 Wilfried Gerke, Buchbesprechung von: C. A. Bütemeisters
Mühlenbericht (Hrsg. Margarete Wolters), Verlag Klaus Wol-
ters, 1991.
Bruchhausen-Vilsen
Bruchmühlen 2 (Homfeld)
Wassermühle Bruchmühlen (Neddermole, Niedermühle)
Bruchhausen-Vilsen, Wassermühle Bruchmühlen
(Archiv SG Bruchhs.-Vilsen Nr. 23 B 0201)
600 m östlich und unterhalb der als Obermühle be-
zeichneten Klostermühle Heiligenberg liegt die
Niedermühle am Heiligenberger Bach, der dort eben-
falls aufgestaut wird. Wie dort wird mit einem
Wasserdargebot von maximal 300 l/s bei einer Fall-
höhe von circa 4 m ein modernes stählernes Zellenrad
mit einem Durchmesser von 3,90 m oberschlächtig
beaufschlagt. Mühle und Wohnhaus sind zu einem
Gebäude zusammengefasst.
1532 wurde die Mühle urkundlich erwähnt. Man
kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie das
gleiche Alter aufweist wie die Klostermühle, denn
beide Mühlen werden in älteren Urkunden als Ober-
und Niedermühle häufig zusammen genannt. 1749
erhielt die Mühle ein massives Grundwerk. Das
Quadermauerwerk des Wehrs dürfte aus dieser Zeit
stammen.