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Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]; Institut für Denkmalpflege [Hrsg.]
Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen: Mühlen in Niedersachsen und Bremen — Petersberg: Imhof, Heft 40.2013

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Mühlenbestand in den Gemeinden (alphabetisches Register)
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https://doi.org/10.11588/diglit.51161#0076
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Mühlen in Niedersachsen und Bremen


Drentwede, ehemalige Windmühle von H. Bramstedt
(Stadtarchiv Twistringen)

gestattet worden. 1901 übergab Bernhard Bramstedt
das Anwesen seinem Sohn Heinrich. 1904 entstand
die Mühlenscheune, und 1909 baute man die Dampf-
maschine mit dem Schornstein sowie das Sägewerk.
Die Kornmühle war ausgestattet mit zwei Schrot-
gängen, einem Feinmehlgang und einem Spitzgang.
Über eine Transmission ließ sich eine Dreschmaschine
antreiben. Nach 1930 ging mit der Übernahme des
Anwesens durch ein Sparkasseninstitut der Mühlen-
betrieb seinem Ende entgegen. 1967 wurden die
Kappe und der Stapel abgebrochen.2 Inzwischen wer-
den die baulichen Reste bewohnt.
1 Meyer, W.: Wind- und Wassermühlen im Landkreis
Diepholz, in: Zwischen Weser und Hunte. Mai 1992.
2 Promann, Heinz: Die Drentweder Windmühle, in: Chronik
Drentwede. 1993.
Drentwede
Zum Mühlenwerk 3
Mühlenwerke Robert Weber GmbH & Co. KG
Als Mühlenwerke „Robert Meyer" 1899 in Kassel
gegründet, 1911 nach Drentwede umgesiedelt und
dort als „Mühlenwerke Robert Weber" ausgebaut,
hat die Firma 2008 den Betrieb eingestellt. Der Land-
handel Strahmann benutzt die Gebäude. Nach 1945


Drentwede, Mühlenwerke Robert Weber GmbH & Co. KG, 2010
 
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