X: 110 120 110 120 110 120 m
Y=132 Y=133 Y=134 m
7 Radargramme aus dem Bereich der Fläche A: Antenne 120 M Hz. Auch mit dieser Antenne wird dieselbe Anomalie der Radarreflexionen wie
in Abb. 5 erfaßt.
8 Flächenmäßiger Vergleich zwischen dem Grabungsergebnis und den mit 120 MHz kartierten Anomalien auf der Fläche A. G kennzeichnet
die Grabungsfläche 6.
ergrabener Befund
gemessener Befund
eignetem Gelände und größeren Flächen können lange
Profile am günstigsten vermessen werden, indem die
Antenne von dem Fahrzeug mit der Registrierapparatur
gezogen wird. Im Folgenden werden einige typische
Radargramme vorgestellt und die Ergebnisse disku-
tiert.
Auf der Fläche A‘ wurde mit einer 500 MHz Antenne ge-
messen. Einige Radargramme sind in der Abbildung 5
zusammengestellt. Sie beginnen alle bei der Profilkoor-
dinate X = 120. Die benachbarten Profile sind 10 m lang
und ihr Abstand untereinander beträgt 0,5 m. Typisch
für alle gezeigten Beispiele sind oberflächennahe, über
das ganze Profil laufende, gleichphasige Einsätze, die
bei 5 ns Laufzeit enden. Ähnliche Signale sind wieder ab
14 ns Laufzeit zu erkennen. Diese im wesentlichen
gleichphasigen Einsätze sind geologischer Natur mit
großräumiger Verteilung und daher für die archäologi-
sche Prospektion unbedeutend. Interessant sind dage-
gen kleinräumige Anomalien, wie wir sie auf dem Profil
Y = 133 zwischen X = 120 und X = 126 ab einer Laufzeit
von 6 ns beobachten. Hier treten im einzelnen nicht
mehr korrelierbare Diffraktionen an kleinen im Boden
eingelagerten Inhomogenitäten auf. Die gleiche Struk-
tur läßt sich auch auf dem Nachbarprofil verfolgen. Im
nächsten Profil kommt diese Struktur bei X = 124 dich-
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Y=132 Y=133 Y=134 m
7 Radargramme aus dem Bereich der Fläche A: Antenne 120 M Hz. Auch mit dieser Antenne wird dieselbe Anomalie der Radarreflexionen wie
in Abb. 5 erfaßt.
8 Flächenmäßiger Vergleich zwischen dem Grabungsergebnis und den mit 120 MHz kartierten Anomalien auf der Fläche A. G kennzeichnet
die Grabungsfläche 6.
ergrabener Befund
gemessener Befund
eignetem Gelände und größeren Flächen können lange
Profile am günstigsten vermessen werden, indem die
Antenne von dem Fahrzeug mit der Registrierapparatur
gezogen wird. Im Folgenden werden einige typische
Radargramme vorgestellt und die Ergebnisse disku-
tiert.
Auf der Fläche A‘ wurde mit einer 500 MHz Antenne ge-
messen. Einige Radargramme sind in der Abbildung 5
zusammengestellt. Sie beginnen alle bei der Profilkoor-
dinate X = 120. Die benachbarten Profile sind 10 m lang
und ihr Abstand untereinander beträgt 0,5 m. Typisch
für alle gezeigten Beispiele sind oberflächennahe, über
das ganze Profil laufende, gleichphasige Einsätze, die
bei 5 ns Laufzeit enden. Ähnliche Signale sind wieder ab
14 ns Laufzeit zu erkennen. Diese im wesentlichen
gleichphasigen Einsätze sind geologischer Natur mit
großräumiger Verteilung und daher für die archäologi-
sche Prospektion unbedeutend. Interessant sind dage-
gen kleinräumige Anomalien, wie wir sie auf dem Profil
Y = 133 zwischen X = 120 und X = 126 ab einer Laufzeit
von 6 ns beobachten. Hier treten im einzelnen nicht
mehr korrelierbare Diffraktionen an kleinen im Boden
eingelagerten Inhomogenitäten auf. Die gleiche Struk-
tur läßt sich auch auf dem Nachbarprofil verfolgen. Im
nächsten Profil kommt diese Struktur bei X = 124 dich-
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