sens durch ungestörte Stratigraphien zeitlich einzu-
ordnen.
Als im Jahre 1981 in Absprache mit dem Bezirksarchäo-
logen beschlossen worden war, zur Klärung des Denk-
malcharakters des vom Weideumbruch gefährdeten
Areals eine Sondierungsgrabung vorzunehmen, lag
südlich der Domäne Düna in einem leicht nach Süden
abfallenden Hang ein flacher, hufeisenförmiger Hügel,
die Öffnung nach Süden gewandt. Die Weide wurde von
einer teilweise recht tiefen, von Nord nach Süd laufen-
den Senke durchzogen. Aus dem gesamten Gebiet
waren frühmittelalterliche Scherbenfunde bekannt, die
historische Überlieferung war in der damals gerade
abgeschlossenen Dorfchronik verarbeitet (Bierkamp,
1982).
1 Siedlungsstruktur als Ergebnis der Prospektion. Die Bachläufe schneiden intensiv besiedelte Halbinseln aus dem Gelände.
47
ordnen.
Als im Jahre 1981 in Absprache mit dem Bezirksarchäo-
logen beschlossen worden war, zur Klärung des Denk-
malcharakters des vom Weideumbruch gefährdeten
Areals eine Sondierungsgrabung vorzunehmen, lag
südlich der Domäne Düna in einem leicht nach Süden
abfallenden Hang ein flacher, hufeisenförmiger Hügel,
die Öffnung nach Süden gewandt. Die Weide wurde von
einer teilweise recht tiefen, von Nord nach Süd laufen-
den Senke durchzogen. Aus dem gesamten Gebiet
waren frühmittelalterliche Scherbenfunde bekannt, die
historische Überlieferung war in der damals gerade
abgeschlossenen Dorfchronik verarbeitet (Bierkamp,
1982).
1 Siedlungsstruktur als Ergebnis der Prospektion. Die Bachläufe schneiden intensiv besiedelte Halbinseln aus dem Gelände.
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