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Allgemeine theologische Bibliothek — 1.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22485#0045
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Demonstrativ TvanZeüca. 2Z
Nadir was er heiße, wie er in Nifal habe,
wie das Participium Nifal heisse/ wie dann endlich
puellain eiomi laricaucem anzeige. Dicß
wird wieder im't einigen Steilen erläutert, wo
von der Verbergung unvcrheyratheter Frauen-
zimmer geredet wird. Zuletzt kommt noch GussetS
Mcynung, welcher behauptet, daß etymolo-
gisch velarem bedeute. Auch diese wird, wie es
überall bey der Verschiedenheit der Meynungen ge-
schieht, vom Hrn. Hoffmann ucilicer aceeptirt un-
gezeigt, daß auch diese Ableitung der Meynung der
Christen im Betref der Jungfrauschaft Mariens
günstig scy. Nun folgt §. 4.. seitenlanges Ge-
wäsch über den ulum voc'15 biblicum. Dann wer-
den §. 5. die Unterschiede zwischen
undfestgesetzt- Zum Beschluß müssen §. 6.
die alten Uebersetzer abgehört und ihre Zeugnisse für
die Iungfrauschaft beygebracht werden. Aber
kaum hat man diese unfruchtbare Gegenden durch-
wadet, so führt der Hr. Verfasser seine Leser in
noch unfruchtbarere. Er läßt noch einmal die Ju-
den auftrclen, und sich die Einwendung machen,
daß ja im Hebräischen stünde sie ist schwan-
ger, und im Griechischen kV^cr-^r kAr sie wird
schwanger seyN/ daraus mansche, Matthäus ha-
be, um die Stelle als eine Weissagung Vorbringen
zu können, ein iälsum begangen. Und mit diesem
kindischen Einwurfe giebt sich Hr. Hoffmann im
§. 7. so wcitläuftig ab, als ob die ganze Entschei-
dung der Sache darauf beruhe. Einige Seiten
V 5 ' wei-
 
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