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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0112
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!«4 Umschreibungder Offenbarung Johannis,
dem Kleide, das ihr hier der Hr. M. Ernst Ben-
gel übergeworfcn hat. Mur ein Stückgen zur
Schau, von S. z.
„z. die Hauptsumma.,,
„v. 7. Siehe er (nämlich Jesus--) kommt
(zu richten die Lebendigen und dieTodten) mit den
Wolken (als himmlischen Wagen) und es wird ihn
sehen all^s Auge (nicht anders, als sb die Augen
aller Menschen ein einziges Auge wären) und die
ihn zerstochen haben: (folglich auch dieTodten, un-
ter welchen sich der Kriegsknecht befindet, der den
Seiten stich gewagt hat.) — — „
„ 4. die herrliche Erscheinung. „
„K. r. v. 9. Ich Johannes, euer (der Gläu-
bigen, die Jesus selbst für feine Brüder erkennt)
Bruder und Mitgenoffe an der Drangsal, und
dem Königreich, und der (durch die Drangsal zum
Königreich sich hindurch schlagenden) Geduld (oder
ausharrenden geglichen korce -- „
Wer in seinem Leben nur etwas vom rechten Ge-
schmack in der Bibelauslegung gehört hat, dem
muß es einleuchten, i) daß der Vcrf. fast überall
erklärt, wo nichts zu erklären ist; 2) nicht erklärt,
wo er erklären sollte; z) aus der bloßen Phantasie
erklärt, wo er aus der Sprache erklären mußte
und 4) was er erklärt, mit Worten erklärt, die
meist dunkler und undeutscher sind, als das Erklärte
selbst. — Und doch giebt's gcwftse Leute die solch
Geles genießen können- Wunderbar genung.'
D.

XXXIV.
 
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