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Allgemeine theologische Bibliothek — 2.1774

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https://doi.org/10.11588/diglit.22487#0163
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Etwas altes, vonI. H. Lange. 15 5
seufzen -—- bekannt machen, schreiben wir noch
den herzbrechenden Wunsch ab, mit dem Hr. L.
zum Beweiß seines guten Geschmacks die Vorrede
beschließt:
«Was Sanct Paulus längst geschrieben,
«Hat Lutherus ausgeführt;
pWer von Gottes Geist getrieben
«Wird, dieselbe practicirt;
vMögde doch das Rund der Erden
«Voll von solchen Christen werden!«
Vortrcflich! Nun ohneUmschwcif zum ^pOlogur;
er verdiente ganz abgeschricbcn zu werden. In dem
jetzigen Jahrhundert ist er eine außerordentliche Er-
scheinung, wenn wir des verstorbenen schwedischen
Geistersehers Nachrichten aus der Oberwelt, aus-
nehmen. So viel möglich, liefern wir mit des
Verfassers eignen Worten einen treuen Auszug.
Also hebt er an:
„Es hielte cinsmalö der liehe Gott, mit seinem
„Engel Gabriel eine besondere Unterredung. Er
„fragte ihn nämlich: wie es doch anzufangen wäre,
„daß Kirchen- und Schulämter noch künftighin
allezeit mit recht brauchbaren und tüchtigen Leuten
„beseht werden könnten? weil es scheine, daß fon-
„derlich in hiesigen Landen (geht das bloö auf
Narva, oder unterhält sich Gott überhaupt über
liefiändische Angelegenheiten mit dem Engel?)
»bald ein großer Mangel daran entstehen dürste!
„Er merke, daß die meisten Hoch-Wohl - und Edel-
„gcbohrne, Hoch - und Wohledle ihre Söhne nicht
„gerne dem Studiren, und am wenigsten der Got-
„tcsgclahrtheit widmen wollten.,. Nun erklärt
Gott
 
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