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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0114
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ior IkeoIoZiA OoZmarico -- ?o!emica.
bibonribus vinum unirur san^uis dibristi, eo ipso rem-
^ore, <^uo eüuur er bibunr, cr interce^enribux lstscu
ftmbol>.5, ica ur vsscenres er bibenr.s vers pLrüci-
^>-3 re66anrur corporis ec lanAuinis Lbristi. Das
jft, aufs gelindeste zu reden, äußert unbestimmt und
wenn wir H'N. S. chicanircn wollten; so könrrten
wir etwas ganz anders herausbringcn, als die Mey-
nung unsrer Kirche, die er doch darinne vorzutragen,
vorgiebk. Er hatte so sa g n sollen: cum pane uni-
rur corpus Lbristi er cum v'mo lan^urs Lüristi, vs-
recgueer realiter exüiberur, eo rem^ore»c^uo urrum-
^ue sumicur. Denn cs ist nicht blos die Frage: ob
der Leib und das Blut Christi mit dem Communis
canten vereinigt werde, sondern: ob der Leib Christi
mit denn Brode u id das Blut mit dem Weine ver-
einiget, wirklich und wahrhaftig gegenwärtig sey und
eben so wohl, wie Vrod und Wein dem Communi«
canten gegeben werde— Zur Bestätigung dessen
führt er die gewöhnlichen Beweise an, die in jedem
Carechismo stehn. Er beruft sich auf unsers Erne«
sti Disputat. über diese Materie. Hätte er die mit
rechter Aufmerksanckcit gelesen, so würde er gewiß
manchen Beweis, wie z.B. den, daß das Oster-
lamm ein Typus des Leibes und Blutes Christi
gewesen fty, desgleichen den aus i Cor. i o, i 6. dar-
inne Hr. D. Ernesti selbst kein Lr§umenrum x«-rar
findet, uicht gebraucht, dagegen andere an ih-
re Stelle gesetzt, sich auch weit bestimmter ausge-
druckk haben. Was soll Z. B. die rz 1!ws. sagen:
Kec l'epZrarur corpus et sLN^uis Omist'i in >s. cce-
na,. Vnicur nobizcum LbriÜus vivu8 clup>Iici rario-
nc, tccun6um c^rnsm cc sanAu'mem, seu, lecunclum
dummam nacuram 6ivinae uniram. Zum Beweise
wird Quenstädt angeführt. Das ist der Mann dar-
nach ! —
 
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