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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0244
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Revisionen.
Interpretation^ librorum 1^. Läiumento Maxi-
me neceilario.
Zweytes Stücf. i) I^ettres 6e — Hxpi'ofcs.
seur— Lu ^snniicorc Lcc. Der Mensch ist ein un-
wissender Schwätzer; der indessen doch darinnen
nicht ganz unrecht haben mag, wenn er behauptet,, baß
H. Keumkott wenig hebräisch versiehe, und daß sein
grosses Weck unglücklicher Weise in unfähige Hän--
de gerathen sey. Und auch wir stimmen hierinn
übcrnn. Ja wir getrauen uns auf Verlangen un-
widerlegliche Proben zu geben (und vielleicht geschieht
es zu seiner Zeit ohne Aufforderung) daß H. Ken-
rnkot in der Philologie und Kritik äußerst mittelmäs-
sige, und zu einem solchen Unternehmen schlechter-
dings unzureichende Kenntnisse besitze. 2) 8emleri
karapbr. Lv. Iob?.nni8. z) ^ertulliani Opera, re-
c-mimr 8em!er. 1. IIIII. IV. 4) Alberti Anlei-
tung zum Gespräche über die Rleigion. Ein über-
aus gutes, gründliches und nützliches Buch^ Ganz
recht. Aber einige von H.E. Erinnerungen haben
uns nicht schmecken wollen. „Bey dem h. Abend-
mahle sollte wohl die Hauptsache genauer und be-
stimmter ausgedruckt feyn. Wie sie da sshl, kann
es auch jeder annehmen, der die wahre Gegenwart
des Leibes und Blutes Christi nicht glaubet.,, Was
sollen dergleichen Erinnerungen ? Etwa dem Ham-
burger Ministerio Vorschub thun?—> Undwasnennt
H.E. die Hauptsache? Unsere Wissens hat A. die
Hauptsache gut vorgetrogen, .die Nebensache aber,
nämlich der nichtige Streit zwischen Reformieren
und Lutheranern, gehört in ein solch Lehrbuch nicht.
Man lehre die Leute, wie sie das h. Abendmahl wür-
dig enießen und zu ihrem Heile anwenden sollen.
 
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