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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0112
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lO4 ' Wdnigers Auszug
gehörtem Oft mischt er selbst nm ganz kurze
Restektioneü darüber ein und macht nut Einem
Worte den Lc^er auf das Große, Schöne, Edle
oder Unedle und Schändliche aufmerksam, und,
hätte er es immer so gemacht, — wir würden
ihm hier ganz unfern Beyfall geben und ihm
mannigfaltigen Nuhen hievon versprechen.
Aber vor allen Dingen hätte der HrstV. sich
bemühen müssen, alles nur etwas Anstößige in
den Begebenheiten zu entfernen^ ihre Schicklich?
keit, so fern es göttlich veranlaßte Begebenhei-
ten sind / mit dem Geiste eines Heß zu zeigen,
und er hätte nicht nöthig gehabt, die ganze
biblische Geschichte genau zu erzählen. Einige
gutgewählte Erzählungen würden auch äusser
ihrem Zusammenhang, den Zweck des Verfassers
erreicht haben, ünd das Buch würde nicht so um
nöthig vergrößert worden seyn.
Wir wollen nach diesen vorausgeschickten all-
gemeinen Erinnerungen einige von den Erzäh-
lungen besonders herausnehmen, um daran des
Verf. Behandlungsweise derselben zu erkennen,
und unsere gemachten Erinnerungen zu bestä-
tigen.
Die Schöpfung der Welt oder vielmehr
die Schöpfung der Erdö ist darum in sechs na-
türlichen Tagen bewerkstelligt worden, damit
alles
 
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