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A. BRUECKNER

40. = Inv. 13808. Abgeb. Taf. III. Unterteil des Ostrakon,
von ungefirnisstem Gefäss, 1. 0,045
A + A P N euc
Das zweite A ist klein nachgetragen.
41. = Inv. 13823. Scherbe von einem beiderseits schwarz
gefirnissten Gefäss mit Henkelansatz, h. 0,05. Erhalten und
zu ergänzen
Aelvi
’A/ APN Et);
42 - 44. Zersplitterte Stimmen.
42. = Inv. 13824. Abgeb. Taf. IV. Ostrakon von einem
schwarzgefirnissten Schälchen, zur rechten Hälfte erhalten,
1. 0,04. Nach Joh. Kirchner’s in den Raum sich fügender Er-
gänzung
’AvSo K 1 A E *
Asoy O P O
Gemeint ist damit der Grossvater des Redners Andokides,
Prosopographia 827. Er war 446 Stratege und führte das Auf-
gebot dreier Phylen siegreich durch die Megaris (IG. II 1675,
U. Köhler im Hermes XXIV 1889, 92); im darauffolgenden
Winter war er unter den zehn Gesandten, welche in Sparta
den dreissigjährigen Frieden abschlossen (Andok. III 6).
441/40 gehört er zu den Strategen im Feldzuge gegen Samos
(Schol. Aristid. III p. 485 Dindorf). In seiner Familie ist der
Wechsel der Namen Andokides und Leogoras durch sechs
Generationen bezeugt, vgl. Prosop. 828.
43. = Inv. 13826. Abgeb. Taf. IV. Links oben unvollstän-
diges Ostrakon, vom Deckel einer Pyxis oder Dekane, beider-
seits schwarz gefirnisst, 1. 0,05.
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Teisandros, Sohn des Epilykos, ist uns als Grossvater des
Redners Andokides mütterlicherseits und Schwiegervater des
ältesten Sohnes des Perikies bekannt. Plut. Perikl. 36 6 jtqe-
 
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