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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 41.1916

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Erstes und zweites Heft
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Massow, Wilhelm von: Die Kypseloslade
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https://doi.org/10.11588/diglit.37286#0060
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WILHELM VON MASSOW

Amphora im Athener Nat.-Museum (Nicole, Supplem. Nr. 889
Taf. 9). Durch solch enge Zusammenstellung erklärt sich auch
die Namensbeischrift nur einer Frau am besten.
Damit sind für uns die Peliasspiele abgeschlossen, nicht
aber für Pausanias, der ihren Schluß erst nach der folgenden
Figur festzustellen glaubt, obwohl diese, wie Brunn und Schubart
erkannten, sicher zum nächsten Bilde gehörte. Was sich aus
diesem Irrtum für die Qesamtanordnung des Bildwerks ergibt,
ist bereits erörtert (S. 25). Aber wie konnte er dem Pausanias
überhaupt unterlaufen, d. h. wie muß Iolaos ausgesehen
haben?
4. Der Hydrakampf, 17,11.
Zunächst die erhaltenen archaischen Darstellungen der
Sage, die schon auf geometrischen Fibeln vorkommt (Schweitzer,
Herakles Abb. 30, 32, 34).


Abb. 8. Bronzereliefchen in Berlin, unten Nr. 4, entlehnt aus Arch. Anz.
Dem korinthischen Kunstkreise entstammen:
1. Schale in Jena; Pernice, Arch. Jahrb. XIII 1898, Taf. 12.
2. Skyphos ausArgos; Conze, Arch.Ztg.XVII 1859, Taf. 125.
3. Aryballos; O. Roßbach, Breslauer Antiken S. 5; Mon. d. I.
III, Taf. 46, 2.
4. ‘ Argivisches’ Bronzeblech in Berlin, Abb. 8, Arch. Anz.
1894, 118.
Anderer Herkunft sind:
5. Eretrische Amphora im Nat.-Mus. zu Athen; Nicole,
Suppl. Nr. 889, Taf. 9
und folgende attische Darstellungen:
 
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