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Apfelstedt, Heinrich Friedrich Theodor [Hrsg.]; Fürstlich-Schwarzburgischer Alterthumsverein [Hrsg.]
Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Fürstenthums Schwarzburg-Sondershausen (Band 2): Die Oberherrschaft — Sondershausen, 1887

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https://doi.org/10.11588/diglit.19417#0062

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Behringen.

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Behringen,

Kirchdorf mit 158 Einw., 9,0 km südöstlich von Arnstadt, mit einem Rittergute,
liegt am linken Ufer der Wipfra.

Urkundliche Namensformen: 1481 Oherberingen, 1530 Beringen.

Die Kirche St. . . ., Filial von Oberwillingen, wurde 1717 auf Kosten des
ehemaligen Rittergutsbesitzers von Thumshiern erbaut. In derselben befindet sich
neben dem Altare ein sehr altes Oelgemälde „Christus am Kreuz", 1,40 m breit und
1,90 m hoch, 1687 von Conrad Ackermann gemalt, welches noch ziemlich gut erhalten,
aber ohne grossen Kunstwerth ist.

An heiligen Gefässen besitzt die Kirche einen werthvollen kupfernen und
vergoldeten Abendmahlskelch von 25 cm Höhe und 11 cm o. D. — s. Fig. 26 —.

Fig. 26.

Der Abendmahlskelch der Kirche zu Behringen.
 
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