Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Ars: časopis Ústavu Dejín Umenia Slovenskej Akadémie Vied — 5.1971

DOI Artikel:
Butkovič, Stefan: Dubnícky opál a jeho miesto vo svetovom šperkárstve
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.51699#0196
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Li char cl D. G., K dějepisu opálových bani и Červenice.
Obzor IV, 1877, č. 36.
Lichard D. G., Opál jako výlučný poklad Slovenska.
Slovenské viedenské noviny VI, 1854, č. 11.
Lichard D. G., Opálové baněpri Červenici. Letopis Matice
slovenskej III-IV, 1886, zv. 1, str. 24—32.
Metz R., Precious stones and oťher crystals, with 89 colour
plates. Thamos and Hudsone, London 1964 (obr. 18).
Pattloch V., Die Opalgruben im Saroser Comitate. Oeste-
reichische Zeitschrift für Berg und Hüttenwesen von
Freiherr von Hingenau IV, 1856, str. 83—85.
P linii Secundi Naturalis Historiae Libri XXXVII.
Pulszky F., A vorosvágási nemes opálról. A Magyar
orvosok és természetvizsgalók Kassa-Eperjesen tartott
hetedik nagyülésének tôrténelmi vázlatai, Pesten 1846.
Sanders A. V., Farba drahého opálu. Nature, zv. 204,
1964, str. 1151—1163. Anotácia knihy v časopise The
Gemmologist, London, zv. XX, 1951, str. 199.
Schlossmacher К., Edelsteine und Perlen, Stuttgart.
E. Schweizerbartsche Verlagsbuchhandlung. I. vyda-
nie 1954. IV. vydanie z r. 1969 je doplněné najnovšími
poznatkami z odboru spracovania drahokamov v sülade
s možnosťami, ktoré poskytujú súčasné laboratóriá.
Schmidt S., A drágakovek, Budapest, K. M. Természet-
tudományi társulát, 1890. I. část, str. 162, II. část,
str. 168.

Schmidt S. j. Phil., Das Steinbuch das Aristiteles. Sonder-
heft zur Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für
Edelsteinkunde. Zošit 2, 1957, str. 89—92.
Schmidt S. J., Magie der Edelsteinkunde. Zeitschrift der
Deutschen Gesellschaft für Edelsteinkunde. Zošit 5
(str. 13—16) a zošit 6 (str. 10—13).
Schmidt S. J., Edelsteine, ihr Wesen und ihr Wert bei den
Kulturvölkern. Institut für Edelstein forschung in Idar-
Oberstein 1952.
Slavík Fr., Geologická výprava na Slovensku г. 1920.
Rukopis v archíve ÚBA.
Stevens D., The Opal — Queen of Gems, P. and O.
Lines quarterly ,,POSH“.
Szabó J., A bécsi világtárlat drága kövei. Természettudo-
mányi Közlöny 1874, č. 7.
Szent I. A., Der Opalbergbau in Oberungarn. Oesterrei-
chische Zeitschrift für Berg und Hüttenwesen VIII,
1860, str. 405, 406, 410—412. Okrem toho v Zipser
Inzeiger-Szepesi Ertesitö — alebo Spišský oznamovatel’
1865, č. 5 a 11.
Weinstein M., Precious and semi-precious stones, London
1964, str. 70 a n.
Wild К. E., Die Edelsteinindustrie in Idar-Oberstein und
ihre Geschichte. Sonderheft Frühjahr 1963 der Zeit-
schrift der Deutschen Gesellschaft für Edelsteinkunde,
zošit 5.

Der Opal von Dubnik und sein Platz in der Schmuckstückproduktion der Welt

Der Verfasser widmet in dieser Studie seine Aufmerk-
samkeit einigen Fragen betreffend der Opalproblematik,
die er in vollem Umfange bereits unter dem Titel Die
Geschichte des slowakischen Edelopals von Dubnik be-
arbeitet hat. Er weist darauf hin, dass der slowakische
Edelopal aus Dubnik (in der Welt-Fachliteratur allge-
mein als der Edelopal aus „Cervenicza“ bekannt) eine
lange Zeit lang der einzige Opal war, mit dem der Edel-
stein-Weltmarkt der ganzen Welt besorgt wurde.
Erst die Entdeckung der australischen Lagerstätten
verdrängte diesen Opal vom Markt. Dies geschah nicht
wegen (der mangelhaften Qualität des Opals von Dubnik,
jedoch wegen) dessen nicht genügender Propagierung und
Unkenntnis der Modeanforderungen der Kundschaften auf
dem Weltmarkt seitens der Grubenverwaltung in Dubnik.
Der Verfasser weist auf einige Unikat-Exemplare hin,
die in den öffentlichen Sammlungen einiger Museen
in Europa sich befinden sowie auf die besonders hervor-
ragenden Sammlungen in Idar-Oberstein direkt bei
den Verarbeitern. Insofern man die in den Sammlungen
der Museen sich befindlichen Opalstücke grösstenteils als
den Opal von der Lokalität Dubnik bezeichnen kann (und
dies besonders in den alteren Sammlungen), so stammen
hingegen die neueren Sammlungen aus aussereuropäischen
Lokalitäten, aus Australien, Mexiko, Honduras u. ä.
Den Gipfelpunkt einer Unternehmungstätigkeit sieht
der Verfasser in der Arbeit des Pächters der Opalgruben

von Dubnik, des Samuel Johann Nepomuk Goldschmidt
und seiner Nachkommen in den Jahren 1845—1880.
Er verstand es aus einem formlosen Stoff alles zu gewin-
nen, was die damaligen Gesellschaft erforderte. Er ver-
stand es, den Opal richtig zu gruppieren, zu bewerten
und ihn laut seiner Eigenschaften zu verarbeiten und
auf den Markt zu setzen. Seine Klassifizierung stimmt
mit der Klassifizierung ein, mit der wir uns auch in der
neuesten Literatur begegnen. Hiebei vergass er nicht,
die Muster aus anderen Lokalitäten zu vergleichen. Seine
Klassifizierung stützt sich auf die Erfahrungen vieler
Fachleute aus der vorhergegangenen Zeit, die die Lokalität
Dubnik aufsuchten, um den geförderten Rohstoff zu
bewerten. Mit Hinweis auf manchen Unfug der Unter-
nehmer betr. des Pachtes der Opalgruben sowie auf die
umfangreiche Literatur will der Verfasser noch an die
Tatsache erinnern, dass man die Opalgruben auf Dubnik
nicht als erschöpft ansehen darf und dass der slowakische
Edelopal aus Dubnik durch einen geeigneten Unternehmer-
einsatz auch auf den Edelsteinweltmärkten wieder zu
Wort kommen könnte. Dies bezeugt auch die Tatsache,
dass man in den Fachkreisen auf den Opal von Dubnik
nicht vergessen hat und dass auf den Weltmärkten noch
immer ein Interesse für diese Art der Edelsteine vorhan-
den ist. Ausserdem ist die Frage des Opals von Dubnik
— laut dem letzten fachlichen Gutachten — nicht eine
Frage der Förderung, aber des Absatzes.

190
 
Annotationen