Kilian Heck
DAS KAUM NOCH SICHTBARE SICHTBAR MACHEN.
ZUM FARAGLIONI-GEMÄLDE VON CARL BLECHEN
IM NATIONALMUSEUM POSEN
Die Faraglioni sind ein Nachstück im besten Sinne (Abb. 1). Ein
Gemälde, welches vom dunklen Blau bis fast ins Schwarze reicht. Im ers-
ten Moment sind kaum die Konturen der Dinge zu erkennen, so schwach
beleuchtet der hinter Wolken hervorlugende Mond die Szene. Erst nach-
dem sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hat, steigen erkennbar die
Felsspitzen der Faraglioni empor. Links davor breitet sich der schmale
Strand aus, der gleich in eine steil aufragende Felswand übergeht.
Abb. 1. Carl Blechen, Die Faraglioni, um 1837, Poznań (Posen), Muzeum Narodowe,
© Muzeum Narodowe w Poznaniu, Nationalmuseum Posen
DAS KAUM NOCH SICHTBARE SICHTBAR MACHEN.
ZUM FARAGLIONI-GEMÄLDE VON CARL BLECHEN
IM NATIONALMUSEUM POSEN
Die Faraglioni sind ein Nachstück im besten Sinne (Abb. 1). Ein
Gemälde, welches vom dunklen Blau bis fast ins Schwarze reicht. Im ers-
ten Moment sind kaum die Konturen der Dinge zu erkennen, so schwach
beleuchtet der hinter Wolken hervorlugende Mond die Szene. Erst nach-
dem sich das Auge an die Dunkelheit gewöhnt hat, steigen erkennbar die
Felsspitzen der Faraglioni empor. Links davor breitet sich der schmale
Strand aus, der gleich in eine steil aufragende Felswand übergeht.
Abb. 1. Carl Blechen, Die Faraglioni, um 1837, Poznań (Posen), Muzeum Narodowe,
© Muzeum Narodowe w Poznaniu, Nationalmuseum Posen