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https://doi.org/10.11588/diglit.12006#0493
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Die Überschau der Angaben dcs Verzeichnisses mit
seinen Nebenbcmcrkungen gewährt eincn Einblick in das da-
malige Stadtwesen vonFreiburg, welcher nur befriedigen
kanir Mochte auch Manches noch recht kleinlich aussehen,
so bargen die bescheidenen Zuständc einen soliden Kern,
dessen das glänzcndcre Leben und Treiben von heute leider
großentheils ermangelt.
Überblicken wir das damaligc Frcibnrg, so stcllt sich's
»nt seinem Münster und seiuen drei Vorstädtcn, von
bezinnten Ningmauern, grnnen Graben und zehn hohen
Thortürmcn uinschlossen, wie von einem Kranze aus-
gedehnter Rebgärten umgcben, traulich angelehnt an die
Burghalde, wo das Schloß gethront, ganz stattlich dar.
Zwischen dcm „lieblichen Winkel" von Herdern, den
malerischen Gruppen des Schloßberges, der vielbelebten
Treisam und der freundlichen Würe gewährte es im
Schniucke seiner vielen Lindcnbäume ein Stadtbild, wie
solches damals anderswo seltcn crscheinen mochte.
Die Überschau der Angaben dcs Verzeichnisses mit
seinen Nebenbcmcrkungen gewährt eincn Einblick in das da-
malige Stadtwesen vonFreiburg, welcher nur befriedigen
kanir Mochte auch Manches noch recht kleinlich aussehen,
so bargen die bescheidenen Zuständc einen soliden Kern,
dessen das glänzcndcre Leben und Treiben von heute leider
großentheils ermangelt.
Überblicken wir das damaligc Frcibnrg, so stcllt sich's
»nt seinem Münster und seiuen drei Vorstädtcn, von
bezinnten Ningmauern, grnnen Graben und zehn hohen
Thortürmcn uinschlossen, wie von einem Kranze aus-
gedehnter Rebgärten umgcben, traulich angelehnt an die
Burghalde, wo das Schloß gethront, ganz stattlich dar.
Zwischen dcm „lieblichen Winkel" von Herdern, den
malerischen Gruppen des Schloßberges, der vielbelebten
Treisam und der freundlichen Würe gewährte es im
Schniucke seiner vielen Lindcnbäume ein Stadtbild, wie
solches damals anderswo seltcn crscheinen mochte.