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HEIMFAHRT
Noch eine, eine Stunde!
Ich weiß, nun wartest du zu Haus,
horschst in den leeren Gang hinaus
mit deinem bangen Munde.
Und wenn ich wieder bei dir bin,
wie werd’ ich diese Hände pressen,
wie sinkst du schauernd an mich hin,
trinkst meine Küsse, und vergessen
darf ich mit vollem Blicke seh’n,
wie im weitoff’nen Nebenzimmer
überglänzt von Kerzenschimmer
Rosen an unserm Lager steh’n.
HEIMFAHRT
Noch eine, eine Stunde!
Ich weiß, nun wartest du zu Haus,
horschst in den leeren Gang hinaus
mit deinem bangen Munde.
Und wenn ich wieder bei dir bin,
wie werd’ ich diese Hände pressen,
wie sinkst du schauernd an mich hin,
trinkst meine Küsse, und vergessen
darf ich mit vollem Blicke seh’n,
wie im weitoff’nen Nebenzimmer
überglänzt von Kerzenschimmer
Rosen an unserm Lager steh’n.