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e) Eben dieses findet man auch in den zu Portier
ausgegrabenen Sommerhäusern, nur daß nicht bloß
vor dem obersten Stokwerke, sondern auch vor ,
den übrigen eine solche Galkrie herlief.


448 Tal von Jspica.
„Tales grosse Wonungen; von denen eine jede für sich,
„zahlreiche Familien zu fassen, geschikt wäre. Die
„Seltenheit dieser Sache, dis bei jedem leser Neugirde
„erreget haben wird, treibet mich an', einige der vor-
„züglichsttn Wonungen zu beschreiben. Tritt man in
„eine von diesen Felsenhvlen, die in der tisesien Ge-
„gend des Tales ligen; so findet man zehn auch zwölf
„Zimmer in der Reihe, von gehöriger Grösse. In
„einem von diesen fihet man die in Felsen gehauene
„Treppe von neun Tritten, die ohngefär neun Palmen
„über dem Boden erhaben mar, fo daß den untern Teil
„eine angesezete Treppe von Holz ersezen muffeks, dis
„im Notfall hmmeggenommen werden konnte, und auf
„diese Weiss statt einer Zugbrükke dinete. Ganz oben
„an der Treppe bemerket man eine Oeffnung, einem
„nicht sehr grossen Brunnenlüche zu vergleichen, diese
„fürek zu einem zweiten Stokwerke, völlig dem ersten
„anlich. Auf gleiche Weiss steiget man zum dritten
„Stokwerke hinauf: das ganze Gebäude machet einen
„Pallast von drei Stokwerken aus.
„Im dritten Stokwerke ist eine breite offene Gal-
erie, auch diese ist in Felsen gehauen, und man kann
„aus allen den Zimmern dieses StokwerkeS Zu ihr
„kommen, e) Von hieraus hat man die treflichste
„Aus-
 
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