Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
^herr
'usikr
>rc.tz
clMrr
ketlsG
d Iiebc«
Dorfe,
eit enß
M, s-
leid ge>
ein nch
Rechte
Djze-
't nicht:
hinten
! eurem
ren vcr-
messen
ier das
fe eines
leichist
hr keine
nnöthise
r W
u-;.
6-4

40s

56.
Von der Noch des Viehes, und wie man sich ger
aerr dasselbe verhalten habe.


Nutzen magst du wohl dein Vieh,
Aber plag' und quäl' eö nie!
Muß dein Pferd Noch leiden:
Kann es nicht arbeiten.
Wenig Milch und wenig Mist
Giebr die Kuh, die wenig frißt.

«^/as Vieh ist der beste Freund des Bauersmannes.
Alle seine Arbeit am Acker ist vergebens, wenn ihm dieses
keinen Dünger macht. Der Pflug geht nicht, wenn ihn
Pferde und Ochsen nicht ziehen. Schmalhans regiert in
der Küche, wenn die Kuh keine Milch, Butter und Käse,
die Schweine kein Fleisch, Speck und Wurst liefern, und
womit wollte man sich kleiden, wenn die Schafe keine
Wolle gäben ? Es ist daher billig, daß man das Vieh
wohl abwarte, und daß man es nicht ohne Noch plage
und martere. Gott hat es geschaffen, daß es ihm wohl
C c z gehe,
 
Annotationen