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1120 Hohenthal-Püchau. Gruppe von fünf Kindern des Grafen Bobenthal-Püchau.
C. Hartmann pinx. 1844, Weinhold lith., 1845. gr. fol. Chin. Papier. Vor
der Schrift. 4. 50
1121 Hohentwiel. Schönhuth (0. F. H.). Geschichte der ehemal. Bergfeste
Hohentwiel, aus urkundl. Quellen dargestellt. 3. Aufl. Tuttlingen 1842.
8. Mit e. Ans. Hohentwiel’s, wie es war. br. 2. —
1122 Hohenzollern. Grabner (C.). Die Abstammung der Freien u. Edlen
Herren von Kotzau aus dem Hause Hohenzollern. Hof 1904. 4. Mit
1 photogr. Porträt, 1 kolor. Wappentfl. u. 3 Stammtfln. 14 S. Hlwd. 4. —
Erwähnt werden noch die Familien: Cnopf, v. Großschädel, v. d. Heydte, Jänichen, v. Metzsch,
v. Münchhausen, Neumüller, v. Reitzenstein, v. Schönberg, Schritzinger, Steinhäuser, v. Steinwehr,
v. Vietinghoff, v. Waldenfels, Walz v. Wenz, v. Wissel.
Selten, da nicht im Handel erschienene und überhaupt nur in 100 Expl, gedruckte Monographie.
1123 — Nachrichten über die Kgl. Stammburg Hohenzollern. Berlin 1863. gr. 8.
Mit Holzschn., ohne den Plan. (M. 3.) Pp. 1. —
1124 — Vom Fels zum Meer. Genealogie der Hohenzollern von Burggraf Friedrich
von Nürnberg bis Kaiser Wilhelm I. (1192—1871.) Bremen 1871. Stamtfl.
in gr. fol.-obl., in 8 gefaltet. 1. —
1125 Hohenzollern-Hechingen. Luise, Prinzessin, vermählt mit dem kgl. preuss.
Obersten Freiherrn Heer von der Burg, 1774—1846. — Eigenh. Brief m.
Unterschr. „Louise de Heer nee Hohenzollern-Hechingen.“ Prague, le
5 janvier 1814. (Franz.) 2*/2 S. 8. 4. 50
Hübscher Brief, gerichtet an „Ma chere Comtesse“, mit Erwähnung der Schlacht bei
Leipzig „dieses für ganz Deutschland so ruhmvollen Ereignisses“, des Kaisers von Russ-
land, etc.
1126 Hohlfel dt (Ch r. Chr.), Dichter u. Schriftsteller, Armenadvokat beim Appellations-
gericht zu Dresden, 1776—1849. Brustbild, mit Faksim. Anon. lith. fol.
Chin. Pap. 6. —
Mit eigenh. Widmung: „Du scheidest aus dem Vaterland; | Zum Abschied reichst Du mir die
Hand. | Gott gebe, dass die neue Welt | Mehr als die alte Dir gefällt! | Hohlfeldt. Dresden am
4. März 1849.“
1127 Holland (Henry Richard Fox, gen. Vassall Lord), Sohn von Stephan Fox u.
Neffe des berühmten Redners Ch. James Fox, dessen Biographie er schrieb,
bekannter englischer Staatsmann u. Schriftsteller, Mitglied der Oppositions-
partei, machte in Italien die Bekanntschaft Elisabeth Vassalls, der Gemahlin
Sir Godfrey Websters, die er 1797 nach einem anrüchigen Ehescheidungs-
prozess heiratete, worauf er seinen Familiennamen mit dem ihrigen, Vassall
vertauschte, 1773—1840. — Eigenh. Brief m. Unterschr. (London 12. January
1833. (Engi.) 4 S. 8. 10. —
1128 Holstein - Beck (F. Herzog von). Exlibris. In Linieneinfassung ein be-
kränztes Denkmal, an dessen Vorderseite eine Tafel mit „Veritati et Sapientiae
impendere Vitam“ (auf 2 Zeilen (über dem im Kreise angebrachten gekrönten
Wappenschilde mit Orden etc. Darunter eine Tafel mit „F : H : v. Holstein
Beck“. Kupferstich, XVIII. Jahrh. 94:76 mm. Warnecke 885. 6. —
1129 Holzschuher. Gatterer (J. Ch.). Historia genealogica dominorum Holz-
schuherorum ab Aspach et Harlach in Thalheim cet. patriciae gentis . . .
toga sagoque illustris . . . itemque codex omnis generis diplomata atque
documenta complexus. 2 prts. in 1 vol. Norimbergae 1755. fol. Mit
Portr.-Titelkpfr. u. prächtig Ornament. Kpfrtitel. in Rococo (Tyroff sc.),
17 geneal. Tabellen, 18 gest. Kopf- u. Schlussstücken mit Wappen, herald.
Emblemen, etc. u. 18 Kpfrtfin. (Porträts, Medaillen, Siegel, ein Turnier, etc.).
Hfrz. Wohlerhaltenes Exemplar mit 2 Exlibris. 30. —
Der Text der zweiten Abteilung dieses schön ausgestatteten u. seltenen Werkes („Codex
diplomatum et documentorum“) fast ausschliesslich in deutscher Sprache.
1130 (Holzschuher, von). Exlibris. In Linieneinfassung das Wappen in einer
durch halbe Säulen, oben mit je einem Reiher, unten mit Blätterzweigen
verzierten Umrahmung. Holzschn. um 1600. 100:92 mm. Warnecke 895. 20. —
1131 — Exlibris. Der von ornamentalem Schmuck umgebene quadrirte Schild,
in dessen erstem und viertem Felde ein Holzschuh u. im zweiten u. dritten
das Brustbild eines bärtigen Türken sich befinden; als Helmzierde das
Brustbild eines Mohren ohne Arme. Wappen im Ausschnitt ohne sonstige
Umgebung. 85 : 60 mm. Holzschnitt aus dem Anfänge des XVII. Jahrh. 6. —-
Richard Bertling in Dresden-A., Victoriastrasse 6.
1120 Hohenthal-Püchau. Gruppe von fünf Kindern des Grafen Bobenthal-Püchau.
C. Hartmann pinx. 1844, Weinhold lith., 1845. gr. fol. Chin. Papier. Vor
der Schrift. 4. 50
1121 Hohentwiel. Schönhuth (0. F. H.). Geschichte der ehemal. Bergfeste
Hohentwiel, aus urkundl. Quellen dargestellt. 3. Aufl. Tuttlingen 1842.
8. Mit e. Ans. Hohentwiel’s, wie es war. br. 2. —
1122 Hohenzollern. Grabner (C.). Die Abstammung der Freien u. Edlen
Herren von Kotzau aus dem Hause Hohenzollern. Hof 1904. 4. Mit
1 photogr. Porträt, 1 kolor. Wappentfl. u. 3 Stammtfln. 14 S. Hlwd. 4. —
Erwähnt werden noch die Familien: Cnopf, v. Großschädel, v. d. Heydte, Jänichen, v. Metzsch,
v. Münchhausen, Neumüller, v. Reitzenstein, v. Schönberg, Schritzinger, Steinhäuser, v. Steinwehr,
v. Vietinghoff, v. Waldenfels, Walz v. Wenz, v. Wissel.
Selten, da nicht im Handel erschienene und überhaupt nur in 100 Expl, gedruckte Monographie.
1123 — Nachrichten über die Kgl. Stammburg Hohenzollern. Berlin 1863. gr. 8.
Mit Holzschn., ohne den Plan. (M. 3.) Pp. 1. —
1124 — Vom Fels zum Meer. Genealogie der Hohenzollern von Burggraf Friedrich
von Nürnberg bis Kaiser Wilhelm I. (1192—1871.) Bremen 1871. Stamtfl.
in gr. fol.-obl., in 8 gefaltet. 1. —
1125 Hohenzollern-Hechingen. Luise, Prinzessin, vermählt mit dem kgl. preuss.
Obersten Freiherrn Heer von der Burg, 1774—1846. — Eigenh. Brief m.
Unterschr. „Louise de Heer nee Hohenzollern-Hechingen.“ Prague, le
5 janvier 1814. (Franz.) 2*/2 S. 8. 4. 50
Hübscher Brief, gerichtet an „Ma chere Comtesse“, mit Erwähnung der Schlacht bei
Leipzig „dieses für ganz Deutschland so ruhmvollen Ereignisses“, des Kaisers von Russ-
land, etc.
1126 Hohlfel dt (Ch r. Chr.), Dichter u. Schriftsteller, Armenadvokat beim Appellations-
gericht zu Dresden, 1776—1849. Brustbild, mit Faksim. Anon. lith. fol.
Chin. Pap. 6. —
Mit eigenh. Widmung: „Du scheidest aus dem Vaterland; | Zum Abschied reichst Du mir die
Hand. | Gott gebe, dass die neue Welt | Mehr als die alte Dir gefällt! | Hohlfeldt. Dresden am
4. März 1849.“
1127 Holland (Henry Richard Fox, gen. Vassall Lord), Sohn von Stephan Fox u.
Neffe des berühmten Redners Ch. James Fox, dessen Biographie er schrieb,
bekannter englischer Staatsmann u. Schriftsteller, Mitglied der Oppositions-
partei, machte in Italien die Bekanntschaft Elisabeth Vassalls, der Gemahlin
Sir Godfrey Websters, die er 1797 nach einem anrüchigen Ehescheidungs-
prozess heiratete, worauf er seinen Familiennamen mit dem ihrigen, Vassall
vertauschte, 1773—1840. — Eigenh. Brief m. Unterschr. (London 12. January
1833. (Engi.) 4 S. 8. 10. —
1128 Holstein - Beck (F. Herzog von). Exlibris. In Linieneinfassung ein be-
kränztes Denkmal, an dessen Vorderseite eine Tafel mit „Veritati et Sapientiae
impendere Vitam“ (auf 2 Zeilen (über dem im Kreise angebrachten gekrönten
Wappenschilde mit Orden etc. Darunter eine Tafel mit „F : H : v. Holstein
Beck“. Kupferstich, XVIII. Jahrh. 94:76 mm. Warnecke 885. 6. —
1129 Holzschuher. Gatterer (J. Ch.). Historia genealogica dominorum Holz-
schuherorum ab Aspach et Harlach in Thalheim cet. patriciae gentis . . .
toga sagoque illustris . . . itemque codex omnis generis diplomata atque
documenta complexus. 2 prts. in 1 vol. Norimbergae 1755. fol. Mit
Portr.-Titelkpfr. u. prächtig Ornament. Kpfrtitel. in Rococo (Tyroff sc.),
17 geneal. Tabellen, 18 gest. Kopf- u. Schlussstücken mit Wappen, herald.
Emblemen, etc. u. 18 Kpfrtfin. (Porträts, Medaillen, Siegel, ein Turnier, etc.).
Hfrz. Wohlerhaltenes Exemplar mit 2 Exlibris. 30. —
Der Text der zweiten Abteilung dieses schön ausgestatteten u. seltenen Werkes („Codex
diplomatum et documentorum“) fast ausschliesslich in deutscher Sprache.
1130 (Holzschuher, von). Exlibris. In Linieneinfassung das Wappen in einer
durch halbe Säulen, oben mit je einem Reiher, unten mit Blätterzweigen
verzierten Umrahmung. Holzschn. um 1600. 100:92 mm. Warnecke 895. 20. —
1131 — Exlibris. Der von ornamentalem Schmuck umgebene quadrirte Schild,
in dessen erstem und viertem Felde ein Holzschuh u. im zweiten u. dritten
das Brustbild eines bärtigen Türken sich befinden; als Helmzierde das
Brustbild eines Mohren ohne Arme. Wappen im Ausschnitt ohne sonstige
Umgebung. 85 : 60 mm. Holzschnitt aus dem Anfänge des XVII. Jahrh. 6. —-
Richard Bertling in Dresden-A., Victoriastrasse 6.