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Sit t*y* - wu «dmodtHi Kriegseinsatz 1942

Vom VoHisschuliehrer ins höhen
Lehramt?

Frage: Ich bin Volksschullehrer und habe
schon ein Jahr lang meinen Beruf ausgeübt. Im
Februar 1938 wurde ich zum Wehrdienst ein-
berufen. Seither bin ich Soldat. Da ich von den
Heeresbeurlaubungen gelesen habe, möchte ich
gerne mein schon längst beabsichtigtes Studium
der Philologie aufnehmen, um mich, für das
höhere Lehramt vorzubereiten. Ich konnte
frühem diesen Wunsch nicht verwirklichen, weil
mir die nötigen finanziellen Unterlagen für ein
Hochschulstudium fehlten.

Antwort: Augenblicklich beurlaubt die
Wehrmacht keine Wehrdienstpflichtigen, die
schon eine abgeschlossene Berufsausbildung
haben, wie das bei Ihnen der Fall ist. Auch bei
einer drei- und mehrjährigen Dienstzeit beim
Heer kann derartigen Wünschen nicht entspro-
chen werden. Sie müßten sich also bis nach
dem Krieg gedulden. Dann aber wird es davon
abhängen, ob Ihre betreffende Schulbehörde Sie
freigeben wird. Die Sonderförderung für Kriegs-
teilnehmer kommt in erster. Linie für Studenten
in Frage, die noch keine abgeschlossene Berufs-
ausbildung haben. Das gleiche gilt für die För-
derung durch das Reichsstudentenwerk, Sie
müßten ein entsprechendes Gesuch beim Rektor
der Universität bzw. beim Reichsstudentenwerk
einreichen, das auf jeden Fall einer eingehen-
den Prüfung unterzogen würde. Es steht Ihnen
aber nach dem Kriege auch der Weg der Wei-
terbildung zum HauptschuIIehrer offen. Die
Hauptschule, die sich in der Ostmark bereits
bewährt hat, soll im ganzen Reich eingerichtet
werden. Sie ist eine Aufbauschule der Volks-
schule und entspricht etwa der Mittelschule.
Der Ubertritt erfolgt nach dem 7. Schuljahr. Die
Lehrkräfte der Hauptschule sollen sich im
wesentlichen aus Volksschullehrern zusammen-
setzen, die in besonderen Kursen weitergebildet
werden.

Besonderer „Dr. aar." in Posen

Zur Erlangung des doctor agriculturae an
der Landwirtschaftlichen Fakultät der Reichs-
universität Posen hat der Reichserziehungs-
minister die Promotionsordnung bestätigt, die
auf rasse- und nationalpolitischen Grundsätzen
aufgebaut ist. Ausländer bedürfen zur Promotion
einer besonderen Genehmigung des Ministers.
Die Promotionsordnung erfordert den Nachweis
der arischen Abstammung und sieht als Neue-
rung die Möglichkeit vor, daß Studenten der
Landwirtschaft ihre Doktorarbeit auch an
einem Institut einer anderen Fakultät an-
fertigen können.

Dar Harr Reichserziehungsminister hat fol-
genden Erlaß veröffentlicht:

Der Reichsstudentenführer wird mit meinem
Einverständnis auch in diesem Jahre die Stu-
denten und Studentinnen an den Hoch- und
Fachschulen des Deutschen Reiches wie im
Vorjahre zu einem geschlossenen Kriegseinsatz
in der vorlesungsfreien Zeit nach dem Som-
mersemester aufrufen.

Er geht dabei mit mir von der Auffassung
aus, daß die Studenten und Studentinnen, die
von der Wehrmacht nicht u*mittelbar bean-
sprucht werden, ihre Pflicht in der Erfüllung
zweier Forderungen zu sehen haben:

1. ihr Studium mit bestem Erfolg so schnell
wie möglich durchzuführen,

2. auch darüber hinaus ihre ganze Kraft in
den Dienst des Sieges zu stellen.

Der Einsatz wird sich entsprechend der fach--
liehen Vorbildung der Studierenden in Rüstungs-
betrieben, in der Landwirtschaft, in Lazaretten
und Krankenhäusern, im deutschen Osten, in
der kriegswichtigen Forschung und in anderen
kriegswichtigen Gebieten vollziehen.

Zur Teilnahme am Einsatz sind alle Mit-
glieder der Deutschen Studentenschaft ver-
pflichtet, mit Ausnahme der Angehörigen der
Studentenkompanien und der Wehrmächts-
urlauber; diese können freiwillig teilnehmen,
Ausländer können freiwillig teilnehmen.

Die Dauer des Einsatzes beträgt für alle Teil-
nehmer gleichmäßig acht Wochen. Er beginnt
am ersten Montag nach Schluß des Sommer-
semesters. Eine freiwillige Verlängerung der
Einsatzdauer ist in persönlicher Verabredung
zwischen dem einzelnen Einsatzteilnehmer und
seiner jeweiligen Einsatzstelle möglich, jedoch
längstens bis zum Beginn des Wintersemesters.

Der Einsatz wird unter der verantwortlichen
Lenkung einer in Berlin befindlichen Einsatz-
leitung durchgeführt. Die'se wird unter Aus-
nutzung der im Vorjahre gemachten Erfahrun-
gen die restlose Erfassung aller in Betracht
kommenden Kräfte und eine einfache und rei-
bungslose Durchführung unter möglichst weit-
gehender Berücksichtigung der fachlichen
Kenntnisse, der persönlichen Eignung und Nei-
gung und des Gesundheitszustandes der Teil-
nehmer nach einheitlichen Einsatzbedingungen
anstreben.

Der' Einsatz soll möglichst am Hochschul-
bzw. Fachschulort oder am Heimatort erfolgen,
auswärts nur dann, wenn seitens der Einsatz-
stelle für eine geeignete Unterbringung gesorgt
ist. Entscheidend ist immer die Kriegswichtig-
keit der zu übernehmenden Tätigkeit. Für ein-
heitliche und tragbare Vergütungssätze und
.Versicherungsbedingungen ist gesorgt worden.

Der Einsatz selbst erfolgt im Wege der Dienst-
verpflichtung durch das zuständige Arbeitsamt,
nachdem die Tätigkeit unter möglichst weit-

gehender Berücksichtigung der Vorbildung, der
Studienfachrichtung und der etwa vorhandenen
besonderen Erfahrungen bestimmt worden ist.

Die Famulatur wird in den Kriegseinsatz ein-
bezogen.

Bei den Studierenden technischer Fachrich-
tung, die noch Pflichtpraxis zu leisten haben,
ist der Einsatz in Praktikantenstellen vorge-
sehen. Auch bei den Studierenden aller anderen
Fachrichtungen, die eine nach den Prüfungs-
ordnungen vorgeschriebene praktische Tätig-
keit zu leisten haben, erfolgt, soweit irgend
möglich, entsprechender Einsatz.

Ich ersuche die Rektoren und Direktoren der
Hochschulen und Fachschulen, die Studenten-
führer bei der Durchführung der ihnen im Zu-
sammenhang mit dem Kriegseinsatz obliegen-
den Aufgaben, soweit erforderlich, zu unter-
stützen. Die Studentenführer werden dieser
Unterstüzung vor allem bedürfen, um die voll-
ständige Erfassung aller für den Einsatz in Be-
tracht kommenden Studierenden zu gewähr-
leisten.

Ich gebe der zuversichtlichen Hoffnung Aus-
druck, daß auch der diesjährige Kriegseinsatz
der Deutschen Studentenschaft im fruchtbaren
Zusammenwirken aller beteiligten Stellen ein
voller Erfolg wird, nicht zuletzt im Interesse
der. auch im Kriege notwendigen Fortführung
der Ausbildung an den deutschen Hoch- und
Fachschulen, zu deren Sicherung er beiträgt. <

Studiertanrechnung für Volksdeutsche

Vereinfachte Abschlußprüfung an reichs-
deutschen Hochschülen

Das an den früheren Handelsakademien in
Krakau und Posen, der Akademie für Politische
Wissenschaft, der Freien Polnischen Hoch-
schule „ und dem Institut für Handels- und
Orientalische Studien in Warschau, der Aka-
demie für Außenhandel in Lemberg und der
Akademie für Politische Wissenschaft in Wilna
betriebene sechssemestrige Studium wird zum
Studium der Volkswirtschaftslehre und Be-
triebswirtschaftslehre für alle Volksdeutschen
an den reichsdeutschen Hochschulen1 mit vier
Semestern angerechnet.

Den Volksdeutschen Diplomierten der ge-
nannten polnischen Lehranstalten wird ge-
stattet, nach zwei weiteren Studiensemestern
an einer reichsdeutschen Hochschule eine ver-
einfachte Abschlußprüfung vor den an den
Universitäten in Wien, Breslau und Königs-
berg i. Pr. bestehenden Prüfungsämtern für
Diplomkaufleute in Form eines Kolloquiums
abzulegen, wonach sie berechtigt sind, den
Grad eines Diplomvolkswirtes bzw. Diplom-
kaufmanns zu führen. Diese Abschlußprüfung
ist auch für die Promotion der Diplomprüfung
für Volkswirte gleichzuachten.

Sudostlehrgang
für politische Leibeserziehung in Graz

Fünfzehn Volksdeutsche Studentinnen und wir
zwanzig Studentinnen der steirischen Hoch-
und Fachschulen waren im zweiwöchigen
„Südostlehrgang für politische
Leibeserziehung" vereinigt. Das Hoch-
schulinstitut für Leibesübungen und unsere Gau-
studentenführung hatten uns dazu einberufen,
um uns für die Arbeit als Einsatzführerinnen im
Südosteinsatz der steirischen Studentenschaft
in den kommenden Semesterferien vorzuberei-
ten. Daher kam es den Lehrgangsverantwort-
lichen, Dr. W e i m a n n und Gau-ANSt.-Refe-
rentin Herma H a 11 e c k e r, nicht auf Lei-
stungssport, sondern auf unsere allgemeine
praktische und theoretische Einweisung in ge-
sunde und frohe Gemeinschaftsleibeserziehung
an. Damit war der Erfolg des Lehrganges gewiß.

Viel Begeisterung erweckten bei uns die
musischen Schulungen in der Staat-
lichen Hochschule für Musikerziehung in Eggen-
berg bei Graz. Da achtete jede mit Feuereifer,
nur ja nichts zu überhören oder zu übersehen,
was über Singen und Tanzen mit Kindern und
Erwachsenen gesagt und praktisch geübt wurde.

Die tägliche politische und welt-
anschauliche Schulung gab uns neben
grundlegender Ausrichtung, wie etwa durch
den Vortrag unseres Gaustudentenführers
Dr. Höf ler „Der Weg zum Reich" und durch
das Referat des Gauschulungsleiters Dr. Hof-
fer „Deutsche Sittlichkeit", das notwendige
Wissen über die Südostgebiete in jeder Hin-
sicht. Entspannung schenkten uns gemeinsame
Besuche kultureller Veranstal-
tungen und kleine Wanderungen,
bei denen wir den Kameradinnen aus Agram
unsere Stadt und ihre Umgebung zeigen konnten.

Die Höhepunkte des Lehrganges brachten die
Besuche unseres Gauleiters Dr. Uiberrel-
ther und der stellvertretenden Reichs-ANSt.-
Referentin Hertha Miedzinsky. Wir freu-
ten uns besonders, daß Hertha uns auch auf
dem Sportplatz aufsuchte. Das gab frohen Eifer
bei den Gemeinschaftswettspielen! Am Nach-
mittag wandte sie sich mit ihrem Referat vor
allem an die Kameradinnen aus Kroatien. Den
Tag beschlossen wir im Rahmen der Veran-
staltungen der Akademischen Auslandsstelle
mit einem „Steirischen Abend", den alle Gäste
begeistert aufnahmen.

Zu unserem freudigen Wollen ist in diesem
Lehrgang das notwendige Können und Wissen
gekommen. Der Südosteinsatz wird
uns bereit finden.

Landdienst der deutschen Studenten Kroatiens

Nach einer Verfügung des Volksgruppen-
führers in Kroatien müssen alle Mitglieder des
Deutschen Studentenbundes während des Som-
mers Landarbeitsdienst leisten.

Fern seiner geliebten
Heimat fiel am 20. März
1942 im Osten im Alter
von 23 Jahren unser
guter, einziger Sohn
u. Bruder, Schwager, Onkel, Neffe
und Vetter

Gefreiter

Dr. jur. Fritz Breuer

Geschützführer In einem Infante-
rie-Regiment, ff-Bewerber im SD/
SF ff. frtther Mitglied der Gau-
s^udentenführung Sudetenland, In-
haber des EK. II, des Infanterie-
Stunnabzeichens in Silber, der Su-
detenmedaille u. der Prager Spange

im Kampfe gegen den Bolschewis-
mus für Führer, Volk und Vater-
land.

Reichenberg/Sudeten, Heinrich-
. Liebieg-Straße 80, Düsseldorf u.
Kattowitz, im Juni'1942.

Familie Emil Breuer,

Sparkassendirektor i. R.

Am 4. März 1942 fiel
im Osten mein lieber
Mann und bester Ka-
merad

Dipl.-Kfm.

Rudolf Röfjner

Uffz. In einem Inf.-Rgt., ^-Unter-
scharführer, Abteilungsleiter im
Studentenwerk Wien, Angehöriger
der Altherrenschaft „Franz Leeb",
Träger d. Ehrenzeichens des NSD.-

Studentenbundes
Wien, Im Juni 1942.
Dr. Helly Rönner mit Ingrid u.Rudi.

Für die Ehre und Frei-
heit Großdeutschlands
gab unser lieber, hoff-
nungsvoller Sohn, lie-
ber Bruder, Schwager,
Enkel, Onkel und Neffe, der
Diplom-Volkswirt

Gerd Dunkel

Gefreiter in einem Inf.-Rgt., Führer
d. Kameradschaft „Markgraf Gero"
an der Techn. Hochschule Dresden

im 22. Lebensjahre im Osten sein
junges Leben. Er ruht seit 27. Dez.
1941 in einem Heldengrab in rus-
sischer Erde.

Dresden-A. 1, Ludendorffufer 21.

In tiefem Schmerz:
Oberingenieur Paul Dunkel u. Frau
Luise, geb. Doerner, und Familie.

*

Für Führer u. Vater-
land fiel im Osten am
28. 4. 1942 bei einem '
Angriff mein geliebter
Mann, unser lieber,
guter Sohn, Bruder,. Enkel, Schwie-
gersohn und Schwager

cand. rer. mont.

Rudolf Hänel

Leutnant in einem Panzer-Pionier-
Bataillon, Inhaber des EK. 21
Studentenführer der Bergakademie

Freiberg (Sa.)
im 26. Lebensjahr.
Kurort Hartha (Sa.).

In tiefem Schmerz:
Ilse Hänel, geb. Streng;
Arno Hänel und Frau Toni, geb.
Heinrich, und Angehörige.*

Im Einsatz für Führer a
und Vaterland fiel bei j^L
den schweren Kamp- 4jFk
fen in Afrika am 7. 6. TOÄr
1942 unser herzens- w
guter Sohn, Bruder, Neffe u. Vetter
stud. phil. nat.

Kurt Junghans

Gefr. In einer Nachr.-Abt., Inhaber
des Sturmabzeichens u. des West-
wallabzeichens, Altkamerad der
Kameradschaft „Saarland", Frank-
furt am Main
im Alter von 20 Jahren.

Wiesbaden* (Walkmühlstraße 66),
im Juni 1942.

In tiefem Schmerz:
Emil Junghans; Charlotte Junghans,
geb. Peters; Rudolf Junghans; Farn.
E. Junghans.

/ Unerwartet erhielten A

*wir die schmerzliche Jüfk
Nachricht, daß unser ut
einziger geliebter Sohn,
Neffe und Vetter ™
Oberfeldwebel d. Luftwaffe u. OA.
Student

Fred Derenihal

Inhaber des gold. HJ.-Abzeichens
ff-Statt elf Uhrer und Gaustudent en-
führer

im Alter von 26V* Jahren In treuer
Pflichterfüllung sein Leben fürs
Vaterland ließ. Durch sein liebes,
edles Wesen wird er uns stets in
Erinnerung bleiben.
Gelsenkirchen-Horst, 14. März 1942.
In tiefem Schmerz:
Alfred Derenthal u. Frau Paula,
geb. Schmitz.

Am 21. Juni 1942 fand A
bei den Kämpfen im Jmk
Osten unser geliebter,
hoffnungsvoller Sohn, ^Sp^
Bruder, Schwager, ™
Onkel, Neffe und Vetter, mein ge-
liebter Bräutigam

Gerichtsreferendar

Paul Hahn

Feldwebel (OA.) und Zugführer in
einem Inf.-Rgt., Inh. des EK. II u.
des Silb. Sturmabzeichens, Ange-
höriger der Kameradschaft „Her-
mann Löns" Freiburg I. Br., und
Kameradschaftsführer im III. Tri-
mester 1940

in treuer Pflichterfüllung für sein
Vaterland, an der Spitze seines
Zuges, im 27. Lebensjahr den Hel-
dentod.

Riegelsberg-Saar (Str. d. 13. Jan. 73),
Berlin, Hermann - Göring - Stadt,
Metz, im Felde, München-Glad-
bach (Rhld.), im Juli 1942.

In tiefer Trauer:
Familie Baumeister Julius Hahn;
Grete Herx und Eltern.

*

Für Führer und Reich
fiel am 8. Mai im Osten
mein lieber Mann
cand. Ing.

Rolf Seiler

Leutnant in einem Schweren Art.-
Rgt., Angehöriger der Kamerad-
schaft „Siegfried Paul", TH. Berlin

Berlin-Friedenau.

In tiefer Trauer:
Luitgard Seiler. >

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eiüMiiieR! aeeM ritt «JteSeiimwoD"

Unsagbar schwer und a

^lEtil narl traf uns diG Jm^
HfijB schmerzliche Nach- HkSw

THki rieht, daß unser lieber, IB'

herzensguter Bruder, ▼
Schwager u. Onkel, mein innigst-
geliebter, unvergeßlicher Bräutigam

Langemarck-Student

Emil Sauer

Leutnant und Zugführer in einem
Inf.-Regt., Inh. des EK. I. u. II. Kl.,
des Inf.-Sturmabzeichens, des Ver-
wundetenabzeichens, des goldenen
Ehrenabzeichens der HJ., Träger
des Deutschen Kreuzes In Gold und

anderer Auszeichnungen
am 18. April 1942 an der Ostfront
bei einem nächtlichen Ortskampf
an der Spitze seines Zuges im blü-
henden Alter von 26 Jahren den
Heldentod gefunden hat. Er lebte
und starb als ein leuchtendes Vor-
bild immerwährender Einsatzbereit-
schaft für seine Soldaten. Wir gaben
unser Bestes dem Vaterland.
Leimen, Heidelberg, den 7. Juli 1942

In tiefem Leid:
Georg Mohr und Frau Marie, geb.
Sauer; Familie Wilhelm Sauer;
Familie Karl Sauer; Otto Schrei-
ber und Frau Softe, geb. Sauen
Familie Franz Sauer; Martha
Reinhart, Braut, u. Angehörige.

1

Unser lieber, tapferer

Sohn

Feldwebel In einer
Jagdfliegerstaffel
Parteigenosse

Dr. Roland Langoth

ff -Untersturmführer
Träger d. Ehrenzeichens des NSD.-
Studentenbundes

hat in einem Luftkampf im Westen
am 14. März 1942 für Führer, Volk
und Reich den Heldentod gefun-
den. Hiervon geben in tiefer Trauer

Nachricht

Franz und Toni langoth, Eltern,
Dr. Franz Karl Langoth, Bruder,
dz. im Felde.

Familien-Anzeigen

wie Geburts-, Verlobung«-,
Vermählüngs- und Todes-
Anzeigen finden durch die

„BEWEGUNG"

in studentischen Kreisen
weiteste Verbreitung.

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Ein prachtvolles
Geschenk von blei-
bendem Wert

ßhnenBuch der
deutschen Familie

Zur Pflege der Fa-
miliengeschichte u.
zum Nachweis der
deutschblütigen Ab-
stammung f. Eltern
und deren Kinder.
Die mehrfarbigen
Vordrucke sind auf
feinstem holzfreiem
Dokumentenpapier
gedruckt. Das Buch
ist In vornehmen
Halbledereinband
(grün Saffian) ge-
bunden und mit
Goldprägung ver-
sehen. Der Um-
fang beträgt 200 S.
Eine Leinentasche
ist zur Aufnahme
der Ahnentafeln u.
anderer wichtiger

Dokumente be-
stimmt. Das Ahnen-
buch ist vom Leiter
der Reichsstelle für
Sippenforschung be-
gutachtet und fin-
det dessen vollste
Zustimmung.

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der Familienchronik
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Seite 10 / Die Bewegung / Folge 15
 
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