.KÜüA,Ritterkreuzträger Hauptmann Dr. Emmert Dr "eiM Sthulto
Aufn.: Transocean. ,
Am 2. August 1942 hat Geheimrat Friedrich
Aereboe die letzte Ruhe gefunden. Mit ihm
hat nicht nur die deutsche Landbauwissenschaft
einen ihrer Großen verloren, mit ihm ist auch
ein unvergeßlicher Lehrer der akademischen.
Jugend dahingegangen.
Aas holsteinischem Bauernblut stammend, ist
Aereboe in Hamburg und im Baltikum aufge-
wachsen. Nach einer längeren Bauernpraxis in
Holstein und nach seinem Fachstudium ist
er zunächst Landwirtschaftslehrer wieder im
Nordwesten des Reiches geworden. Verhältnis-
mäßig spät gelangte er aus diesem engbegrenz-
ten Arbeitskreis heraus zu breiterem und wei-
terem Wirken. Große Güterverwaltungen in der
Kurmark, dann leitende Tätigkeit im deutschen
landwirtschaftlichen Kreditwesen sind Statio-
nen auf seinem Wege zum Hochschullehrer ge-
wesen. Mit dem Rufe zur Universität — in
Breslau, Posen, Bonn, Hohenheim und Berlin
hat er gewirkt — begann er in reifem Mannes-
alter, geschult durch das Leben selbst, sein
wahrhaft großes wissenschaftliches Lebens-
werk. In einer Reihe von Arbeiten hat er sein
Fach, die landwirtschaftliche Betriebslehre und
die landwirtschaftliche Abschätzungslehre, von
Grund auf dergestalt erneuert, daß mit Fug und
Recht gesagt werden kann: was vor ihm war,
hat nunmehr nur noch historisches Interesse.
•c-Was er cieschaffen hat, schuf er, das ist uns
j^heute^Jriar, als Mann seiner Zeit, und seine
Zeit war die liberalistische Epoche. Aber sein
Werk ist mit der Uberwindung des Liberalismus
nicht vergangen. Was er zu sagen hatte, ist
tiefer und bleibender. Seine Lehre von der or-
ganischen Struktur des landwirtschaftlichen Be-
triebes bedeutet die Überwindung einer mecha-
nistischen, statischen Auffassung und den Sieg
organischen, dynamischen Denkens. Seine land-
wirtschaftliche Intensitätslehre ist gekleidet als
eine Lehre von der Wirkung des freien Preises;
in ihr sind aber enthalten die bleibenden Ge-
setzmäßigkeiten von der Wirkung des Raumes
und von dem Gegenspiel von Mensch und
Boden als wirtschaftsgestaltenden Kräften.
Neben der großen . wissenschaftlichen Lei-
stung steht die große Persönlichkeit Aereboes.
Jedem seiner Studenten wird dieser Feuergeist
unvergeßlich geblieben sein. Er war nicht nur
durch die Meisterschaft der Rede ein großer
Lehrer. Er war ein unerschrockener Bekenner
dessen, was ihm Überzeugung war. Er war aber
auch ein warmherziger und unermüdlicher För-
derer seiner Studenten, deren Wohl ihm stets
Herzenssache war. Ihnen, der akademischen
Jugend, galt stets sein heißes Streben, nicht
den ihm reichlich zuteil gewordenen akademi-
schen Eb.ren oder >gar den materiellen Gütern
der Erde. Vor diesem Manne einer vergehen-
den Ge^ration darf sich die heutige Genera-
tion dankbar und ehrfürchtig verneigen.
Prof. Dr. Rolles.
Oberstleutnant von Richthofen
Der Verbindungsoffizier der Reichsstuden-
tenführung zum Oberkommando der Wehr-
macht Major von Richthofen wurde zum
Oberstleutnant befördert.
Am 14. Januar 1942 meldete der Wehrmacht-
bericht, daß der Führer dem damaligen Ober-
leutnant Dr. Ernst Emmert, Bataillpnsführer
in einem Infanterieregiment, das Ritterkreuz des
Eisernen Kreuzes verliehen habe.
Oberlandesgerichtsrat Dr. Emmert, der ' in-
zwischen zum Senatepräsidenten in Kiel beru-
fen wurde, steht seit September 1939 bei einem
fränkischen Infanterieregiment als Oberleutnant
im Felde. Er führt im Osten ein Bataillon.
Am 25. Oktober hatte er sich mit dejn von
ihm geführten Bataillon durch ein stark be-
festigtes, unübersichtliches Gelände durchge-
kämpft. Als die Dämmerung einsetzte, erkannte
er. daß nur durch die Wegnahme des Ostteils
des vorliegenden Ortes von Süden her die un-
erläßliche, nötige Erweiterung der Stellung er-
folgen könne, und daß jeder Zeitgewinn den
Sowjets erneut Gelegenheit zur Wiederbefesti-
gung der Abwehr und zur Heranführung von
Verstärkung bringen mußte; die Zeit der her-
einbrechenden Dunkelheit mußte daher zur
letzten, den Bolschewisten überraschenden
Kraftanstrengung durch sofortigen Sturm auf
die Feldstellungen am Ostrande des Ortes ge-
nutzt werden. Hauptmann Emmert setzte sich
selbst aus eigenem Entschluß an die Spitze
einer schwachen Kompanie, brach in mächti-
gem Anlauf in die Sowjetstellung ein und
rollte, die Truppe persönlich anführend und
mit der Maschinenpistole kämpfend, die Front
nach beiden Seiten auf. Damit gelangte der
bisher noch vom Gegner stark besetzte und
zäh verteidigte Ostteil des Ortes in deutsche
Hand. Wenn das gelang, so ist dies in erster1
Linie das Verdienst des Hauptmanns Emmert,
der unter völliger Nichtachtung jeder Gefahr
von Gruppe zu Gruppe eilend, den Widerstand
des Bataillojas immer wieder aufs neue organi-
sierte und seine Leute ermutigte.
Hauptmann Dr. Emmert wurde am 26. Fe-
bruar 1900 in Kitzingen geboren. Er Studierte
an der Universität Erlangen und war Angehöri-
ger des Corps Bavaria, von wo er zur Alt-
herrenschaft „Hans Knirsch" übertrat. Er^ ist
seit 1933 Mitglied der SA., in-der er als Sturm-
bannführer den Sturmbann U/14 führt.
Die Verleihung des Ritterkreuzes erfolgte im
festlichen Rahmen im alten Rathaus-Prunksaal
der Stadt der Reieiisparteitage Nürnberg.
Inzwischen berichtete der Wehrmachtbericht
von einer neuen hervorragenden Tat unseres
Kameraden Dr. Emmert: ..Wie das Oberkom-
mando der Wehrmacht mitteilt, zeichnete sich
am 26. August bei den Kämpfen nordwestlich
Medyn der Ritterkreuzträger Häuptmann Em-
mert, Bataillonskommandeur in einem Infan-
terieregiment durch hervorragende Tapferkeit
aus. Er stürmte als vorderster Mann an der
Spitze seines Bataillons eine vom Feind genom-
mene Ortschaft und ermöglichte durch sein
mitreißendes persönliches Beispiel die Schlie-
ßung einer schwer umkämpften Einbruchsstelle.
Im Verlauf des Kampfes wurde er zweimal ver-
, Aufn.: Harren
wundet und war vorübergehend bereits als ver-
mißt gemeldet. Er kehrte jedoch zu seiner
Truppe zurück und übernahm trotz seiner Ver-
wundung sofort erneut die Führung seines
Bataillons."
Das Deutsche Studententum ist .stolz auf
solche Männer in seinen Reihen und wünscht
Hauptmann Dr. Emmert auch weiterhin großes
Soldatenglück.
iimiiniiiiiimiimiiiimmiiiiii......mini.........mimiiimimiiimiimiiii.....iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin
Unseren Glückwunsch:
Prof. Franz Arthur Schulze 70 Jahre alt
Im August vollendete der emeritierte Profes-
sor für theoretische Physik, Dr. F, A. Schulze,
sein 70. Lebensjahr.
Er wurde 1872 in Rabenau bei Dresden gebo-
ren, promovierte 1897- in Berlin, war dort und
in Marburg Assistent und begann seine aka-
demische Laufbahn 1902 als Privatdozent in
Marburg, wurde 1919 Extra-Ordinarius und 1922
ordentlicher- Professor.
Seine Arbeiten betrafen insbesondere die
Gebiete der Wärmelehre, Elastizität und Elek-
trizität, sowie vorwiegend auch Probleme der
Akustik. Auf diesen Gebieten hat er zahlreiche
Arbeiten in wissenschaftlichen Zeitschriften
veröffentlicht. Seine Arbeitsweise .zeichnet sich
durch eine enge Verbindung Zwischen experi-
menteller und theoretischer Forschung aus.
Im September 1937 wurde Professor S.chulze
nach Erreichung der Altersgrenze von den amt-
lichen Verpflichtungen entbunden. Das deut-
sche Studententum entbietet dem Jubilar nach-
träglich die herzlichsten Wünsche für einen
freudvollen Lebensabend.
Prof. Carl Jacob! 85 Jahre alt
Am 12. September beging der Nestor der
deutschen Pharmakologen und langjährige Or-
dinarius der medizinischen Fakultät der Uni-
versität Tübingen, Geheimer Medizinalrat Pro-
fessor Dr. med. Carl Jacob-i in erfreulicher
Rüstigkeit seinen 85. Geburtstag.
Geborener Hamburger, begann er nach Ab-
schluß des medizinischen Studiums seine wis-
senschaftliche Tätigkeit am physiologisch-che-
mischen Institut von Hüfner in Tübingen; dar-
nach war er über 10 Jahre lang Mitarbeiter
von Schmiedeberg in Straßburg, dem von aller
Welt anerkannten ersten Lehrmeister der
„experimentellen Pharmakologie", Von dort
wurde ihm der wichtige Auftrag erteilt, am
Reichsgesundheitsamt Berlin, an der Universi-
tät Göttingen und schließlich wieder in Tübin-
gen, Forschungs- und Unterrichtsstätten für das
neue Fach einzurichten. In Tübingen wirkte er
als Fachvertreter von 1907—1927 und blieb
hier auch nach seiner Emeritierung weiterhin
erfolgreich wissenschaftlich tätig.
In seinen Arbeiten befaßt er sich mit grund-
legenden Fragen der Pharmakologie und Phy-
siologie, greift aber immer wieder auf Grund
seines universellen Wissens und Denkens weit
über dit, Grenzen der Fachgebiete hinaus. An
Einzelheiten seien heute nur seine Bemühun-
gen erwähnt, während des 1. Weltkrieges im
Isländischen Moos einen neüen Rohstoff zur
Brotbereitung zu gewinnen und mit seinen
„Marschtabletten" die Leistungsfähigkeit der
Truppe zu erhalten.
Das deutsche Studententum wünscht dem
Jubilar einen schönen und freudevollen Lebens-
abend. ______
Farbaufnahmen
aus dem studentischen Leben
Das Amt Kulturaustausch der Reichsstuden-
tenführung, Berlin W 35, Friedrich-Wilhejm-
Straße 22, benötigt laufend gute Farbaufnahmen
(Agfa-Color usw.), welche das studentische
Leben zur Darstellung bringen. Die Aufnahmen
können im In- oder Auslande hergestellt sein.
Als Motive eignen sich Gruppen- oder Einzel-
aufnahmen von Studentinnen und Studenten
in den Hochschulen, Laboratorien, beim Sport,
Wandern, insbesondere bei kulturschöpfe-
rischer Arbeit (Tanz-, Theater- und Festspiel-
aufführungen, Musikveranstaltungen, Arbeiten
im Künstleratelier usw.).
Die Farbaufnahmen sollen in der Form von
Filjndias eingereicht werden. Jede Aufnahme,
welche zur Verwendung kommt, wird mit RM.
50.— honoriert. Nichtgeeignete Aufnahmen
werden spätestens nach einer Woche an den
Absender eingeschrieben zurückgesandt.
Die Einsender der zur Verwendung kommen-
den Aufnahmen erhalten außerdem fünf Groß-
reproduktionen der Aufnahmen im Vierfar-
bendruck im Format von 31X46 cm.
Amt Kulturaustausch
der Seichsstudentenführung.
Aufn.: Privat
Im Osten starb den Heldentod unser Kamerad
Dr. Heinz Schultze, ehemaliger Gaustuden-
tenführer Kurhessen. Mit. ihm ist einer jener
aufrechten Nationalsozialisten von uns gegan-
gen, der stets durch seine Haltung Vorbild war.
1911 in Buchfahrt (Kreis Weimar) geboren,
besuchte er zunächst die Volksschule seines
Heimatdorfes und später die Aufbauschule
Weimar, an der er 1933 sein Abitur ablegte.
Schon seit März 1930 gehörte er dem NS.-
Schülerbund an, trat 1932 in die Partei und
ein und wurde im März 1933 zür Leibstandarte
des Führers kommandiert. Im Juni 1934 schied
er dann als Truppführer aus der Leibstandarte
aus, um in Marburg Sport- und Naturwissen-
schaften zu studieren. Frühzeitig war er auch
hier wieder in der Parteiarbeit tätig. Schon 1935
wurde er als stellvertretender Gaustudenten-
führer und kommissarischer Führer der Hoch-
schulgruppe Marburg eingesetzt, bis er im
Wintersemester 1937/38 zum Gaustudenten-
führer Kurhessen berufen wurde.
■ Dieses Amt mußte er abgeben, als er im
April 1939, nachdem er bei Professor Jaensch
zum Dr. phil. promoviert hatte, eine Berufung
an die ^ - Junkerschule Braunschweig als
Lehrer erhielt. Von dort zog er zu Beginn des
Krieges als Untersturmführer' der Waffen-ff
ins Feld, wo er sich in zahlreichen Kämpfen
bewährte, bis im Osten der Heldentod das
Leben dieses vorbildlichen Kämpfers beendete.
Auch unser Kamerad Heinz Schultze ist zu
jener Armee der Unsterblichen eingerückt, die
uns stete Verpflichtung sind und Mahnung,
weiterzuarbeiten "in dem Geist, in dem sie leb-
ten, kämpften und fielen. —er.
Japanische Wissenschaftler in Kärnten
Acht japanische Wissenschaftler aller Fä-
cher weilten als Gäste des Auslandsamtes der
Deutschen Dozentenschaft in dessen Erholungs-
heim in der Innerkrems, wo sie in Begleitung
des Ersten Botschaftssekretärs der japanischen
Botschaft in Berlin, M i u r a , sowie mehrerer
deutscher Hochschulprofessoren ein Sommer-
lager zu Studienzwecken erlebten.
In Velden waren die japanischen Wissen-
schaftler Gäste des Gauleiters Dr. Rainer.
Nach einer Besichtigung verschiedener Se-
henswürdigkeiten im Gau Kärnten fuhren
die Japaner nach München, wo sie vbn Mini-
sterpräsident Ludwig Siebert in der Staats-
kanzlei empfangen wurden. An dem Empfang
nahmen der japanische Generalkonsul in
München, Schüssel, sowie Vertreter des
Auslandsamtes ^ der Dozentenschaft und der
Deutschen Akademie teil. Der Ministerpräsi-
dent begrüßte die japanischen Gäste zugleich
als Präsident der; Deutschen Akademie und
sprach überzeugende Worte im Sinn der
Freundschaft der großen Nationen Deutsch-
land, Italien und Japan, deren Ziel in der
Schaffung einer neuen Weltordnung bestehe,
die der Opfer würdig sei, die sie verlange.
Der Ministerpräsident sprach von den kul-
turellen Aufgaben nach dem Siege, Auf-
gaben, die, wie er betonte, selbst in der schwe-
ren Zeit des Krieges weitgehende Pflege er-
fahren. Für die japanischen Wissenschaftler
dankte Professor Dr. Murata.
Im Anschluß an den Empfang beim Mini-
sterpräsidenten waren die japanischen Wissen-
schaftler Gäste des Reichsdozentenführers Pro-
fessor Dr. Schultze.
FAMILIEN-ANZEIGEN
Ihre Vermählung geben bekannt: DipJ--
Ing. August Kommet, Karlsruhe, Ka-
tharina Kommet, geb. Moos, Heddes-
heim, Hindenburgstraße II.
Im August haben wir geheiratet: Gunther
Mannert, stud. med., im Felde, und
Ingeborg Mannert, geb. Weinhübel,
cand. med., Freiburg.
Am 29. 7. 1942 ist im
stud. forest. ^wa?
Alfred Stärk ▼
Oberleutnant und Bat).-Adjutant in
einem Gebirgsjäger-Regt., Inhaber
des EK. I u. II, des süb. Inf.-Sturm-
abzeichens u. des bronzenen Ver-
wundeten abzcitlicns, Angehöriger
d. Kameradschaft ..Hermann Löns",
Freiburg I. Br.
im Aller von 24 Jahren gefallen.
Die Angehörigen.
Im Einsatz für Führer a
und Vaterland slanb .Äk
an den Folgetf einer 4a%
schweren Verwundung, ^Mr
die er bei den Kamp- *
fen im Osten erlitten hatte, unser
herzensguter Sohn und Neffe "
stud. jur.
Alfred Kamrath
Gefr. 11. KOB. in einem Batl.-Stabe,
Inhaber des Inf.-Sturmabzeichens
und des Verwundetenabzeichens,
Altkamerad der Kameradschaft
,.Saarland", Frankfurt am Main
am 6. 6. 42 im Alter von, 22 Jahren.
Wiesbaden (Adelheidstraße 55/11),
20. 7. 1942.
In tiefem Schmerz: Hermann Kam-
rath. Elisabeth Kamrath, geb.
Bernhardt, Gustel Bernhardt.
Am 22. Juni 1942 fiel A
im Kampf für Deutsch- /Äk
lands Zukunft u. Ehre
unser Ib., hoffnungs-
voller Sohn, Enkel, »
Neffe und Vetter
Gefreiter
Horst Werner Loo$
stud. ing.
Augen, der Studentenbundsgruppe
der Staatl. Ing.-Schule Köln
In tiefer Trauer:
Familie Werner Loos.
Familieft^ Anzeigen
haben in studentischen Kreisen
weiteste Verbreitung!
—oaaa—hm......um i............iiimiw.......
„Händereiniger"!
flüssig und in Pastenform. Bezugscheinfrei, In der
Rüstungsindustrie und im Bergbau seit langen Jahren
bestens eingeführt
Außerdem liefern wir sämtliche Wasch- u. Bleichmittel
für Krankenhäuser, Waschanstalten usw.
Zur Zeit nur im westlichen Industriebezirk lieferbar
Schmitz-Bonn Söhne K.-G.
Seifenfabrik
Düsseldorf-Reisholz
Gegründet 1875 .
Kriegsschriften der Reichsstudentenführung.
Der Inhalt dieser Bändchen trägt wesentlich zur Auf-
klärung über die Art, die Ideologie und die Absichten
unserer Feinde bei.
Erhältlich in jeder Buchhandlung. — Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher Nacht,, München.
Seite 10 / Die Bewegung / Folge
19
Aufn.: Transocean. ,
Am 2. August 1942 hat Geheimrat Friedrich
Aereboe die letzte Ruhe gefunden. Mit ihm
hat nicht nur die deutsche Landbauwissenschaft
einen ihrer Großen verloren, mit ihm ist auch
ein unvergeßlicher Lehrer der akademischen.
Jugend dahingegangen.
Aas holsteinischem Bauernblut stammend, ist
Aereboe in Hamburg und im Baltikum aufge-
wachsen. Nach einer längeren Bauernpraxis in
Holstein und nach seinem Fachstudium ist
er zunächst Landwirtschaftslehrer wieder im
Nordwesten des Reiches geworden. Verhältnis-
mäßig spät gelangte er aus diesem engbegrenz-
ten Arbeitskreis heraus zu breiterem und wei-
terem Wirken. Große Güterverwaltungen in der
Kurmark, dann leitende Tätigkeit im deutschen
landwirtschaftlichen Kreditwesen sind Statio-
nen auf seinem Wege zum Hochschullehrer ge-
wesen. Mit dem Rufe zur Universität — in
Breslau, Posen, Bonn, Hohenheim und Berlin
hat er gewirkt — begann er in reifem Mannes-
alter, geschult durch das Leben selbst, sein
wahrhaft großes wissenschaftliches Lebens-
werk. In einer Reihe von Arbeiten hat er sein
Fach, die landwirtschaftliche Betriebslehre und
die landwirtschaftliche Abschätzungslehre, von
Grund auf dergestalt erneuert, daß mit Fug und
Recht gesagt werden kann: was vor ihm war,
hat nunmehr nur noch historisches Interesse.
•c-Was er cieschaffen hat, schuf er, das ist uns
j^heute^Jriar, als Mann seiner Zeit, und seine
Zeit war die liberalistische Epoche. Aber sein
Werk ist mit der Uberwindung des Liberalismus
nicht vergangen. Was er zu sagen hatte, ist
tiefer und bleibender. Seine Lehre von der or-
ganischen Struktur des landwirtschaftlichen Be-
triebes bedeutet die Überwindung einer mecha-
nistischen, statischen Auffassung und den Sieg
organischen, dynamischen Denkens. Seine land-
wirtschaftliche Intensitätslehre ist gekleidet als
eine Lehre von der Wirkung des freien Preises;
in ihr sind aber enthalten die bleibenden Ge-
setzmäßigkeiten von der Wirkung des Raumes
und von dem Gegenspiel von Mensch und
Boden als wirtschaftsgestaltenden Kräften.
Neben der großen . wissenschaftlichen Lei-
stung steht die große Persönlichkeit Aereboes.
Jedem seiner Studenten wird dieser Feuergeist
unvergeßlich geblieben sein. Er war nicht nur
durch die Meisterschaft der Rede ein großer
Lehrer. Er war ein unerschrockener Bekenner
dessen, was ihm Überzeugung war. Er war aber
auch ein warmherziger und unermüdlicher För-
derer seiner Studenten, deren Wohl ihm stets
Herzenssache war. Ihnen, der akademischen
Jugend, galt stets sein heißes Streben, nicht
den ihm reichlich zuteil gewordenen akademi-
schen Eb.ren oder >gar den materiellen Gütern
der Erde. Vor diesem Manne einer vergehen-
den Ge^ration darf sich die heutige Genera-
tion dankbar und ehrfürchtig verneigen.
Prof. Dr. Rolles.
Oberstleutnant von Richthofen
Der Verbindungsoffizier der Reichsstuden-
tenführung zum Oberkommando der Wehr-
macht Major von Richthofen wurde zum
Oberstleutnant befördert.
Am 14. Januar 1942 meldete der Wehrmacht-
bericht, daß der Führer dem damaligen Ober-
leutnant Dr. Ernst Emmert, Bataillpnsführer
in einem Infanterieregiment, das Ritterkreuz des
Eisernen Kreuzes verliehen habe.
Oberlandesgerichtsrat Dr. Emmert, der ' in-
zwischen zum Senatepräsidenten in Kiel beru-
fen wurde, steht seit September 1939 bei einem
fränkischen Infanterieregiment als Oberleutnant
im Felde. Er führt im Osten ein Bataillon.
Am 25. Oktober hatte er sich mit dejn von
ihm geführten Bataillon durch ein stark be-
festigtes, unübersichtliches Gelände durchge-
kämpft. Als die Dämmerung einsetzte, erkannte
er. daß nur durch die Wegnahme des Ostteils
des vorliegenden Ortes von Süden her die un-
erläßliche, nötige Erweiterung der Stellung er-
folgen könne, und daß jeder Zeitgewinn den
Sowjets erneut Gelegenheit zur Wiederbefesti-
gung der Abwehr und zur Heranführung von
Verstärkung bringen mußte; die Zeit der her-
einbrechenden Dunkelheit mußte daher zur
letzten, den Bolschewisten überraschenden
Kraftanstrengung durch sofortigen Sturm auf
die Feldstellungen am Ostrande des Ortes ge-
nutzt werden. Hauptmann Emmert setzte sich
selbst aus eigenem Entschluß an die Spitze
einer schwachen Kompanie, brach in mächti-
gem Anlauf in die Sowjetstellung ein und
rollte, die Truppe persönlich anführend und
mit der Maschinenpistole kämpfend, die Front
nach beiden Seiten auf. Damit gelangte der
bisher noch vom Gegner stark besetzte und
zäh verteidigte Ostteil des Ortes in deutsche
Hand. Wenn das gelang, so ist dies in erster1
Linie das Verdienst des Hauptmanns Emmert,
der unter völliger Nichtachtung jeder Gefahr
von Gruppe zu Gruppe eilend, den Widerstand
des Bataillojas immer wieder aufs neue organi-
sierte und seine Leute ermutigte.
Hauptmann Dr. Emmert wurde am 26. Fe-
bruar 1900 in Kitzingen geboren. Er Studierte
an der Universität Erlangen und war Angehöri-
ger des Corps Bavaria, von wo er zur Alt-
herrenschaft „Hans Knirsch" übertrat. Er^ ist
seit 1933 Mitglied der SA., in-der er als Sturm-
bannführer den Sturmbann U/14 führt.
Die Verleihung des Ritterkreuzes erfolgte im
festlichen Rahmen im alten Rathaus-Prunksaal
der Stadt der Reieiisparteitage Nürnberg.
Inzwischen berichtete der Wehrmachtbericht
von einer neuen hervorragenden Tat unseres
Kameraden Dr. Emmert: ..Wie das Oberkom-
mando der Wehrmacht mitteilt, zeichnete sich
am 26. August bei den Kämpfen nordwestlich
Medyn der Ritterkreuzträger Häuptmann Em-
mert, Bataillonskommandeur in einem Infan-
terieregiment durch hervorragende Tapferkeit
aus. Er stürmte als vorderster Mann an der
Spitze seines Bataillons eine vom Feind genom-
mene Ortschaft und ermöglichte durch sein
mitreißendes persönliches Beispiel die Schlie-
ßung einer schwer umkämpften Einbruchsstelle.
Im Verlauf des Kampfes wurde er zweimal ver-
, Aufn.: Harren
wundet und war vorübergehend bereits als ver-
mißt gemeldet. Er kehrte jedoch zu seiner
Truppe zurück und übernahm trotz seiner Ver-
wundung sofort erneut die Führung seines
Bataillons."
Das Deutsche Studententum ist .stolz auf
solche Männer in seinen Reihen und wünscht
Hauptmann Dr. Emmert auch weiterhin großes
Soldatenglück.
iimiiniiiiiimiimiiiimmiiiiii......mini.........mimiiimimiiimiimiiii.....iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin
Unseren Glückwunsch:
Prof. Franz Arthur Schulze 70 Jahre alt
Im August vollendete der emeritierte Profes-
sor für theoretische Physik, Dr. F, A. Schulze,
sein 70. Lebensjahr.
Er wurde 1872 in Rabenau bei Dresden gebo-
ren, promovierte 1897- in Berlin, war dort und
in Marburg Assistent und begann seine aka-
demische Laufbahn 1902 als Privatdozent in
Marburg, wurde 1919 Extra-Ordinarius und 1922
ordentlicher- Professor.
Seine Arbeiten betrafen insbesondere die
Gebiete der Wärmelehre, Elastizität und Elek-
trizität, sowie vorwiegend auch Probleme der
Akustik. Auf diesen Gebieten hat er zahlreiche
Arbeiten in wissenschaftlichen Zeitschriften
veröffentlicht. Seine Arbeitsweise .zeichnet sich
durch eine enge Verbindung Zwischen experi-
menteller und theoretischer Forschung aus.
Im September 1937 wurde Professor S.chulze
nach Erreichung der Altersgrenze von den amt-
lichen Verpflichtungen entbunden. Das deut-
sche Studententum entbietet dem Jubilar nach-
träglich die herzlichsten Wünsche für einen
freudvollen Lebensabend.
Prof. Carl Jacob! 85 Jahre alt
Am 12. September beging der Nestor der
deutschen Pharmakologen und langjährige Or-
dinarius der medizinischen Fakultät der Uni-
versität Tübingen, Geheimer Medizinalrat Pro-
fessor Dr. med. Carl Jacob-i in erfreulicher
Rüstigkeit seinen 85. Geburtstag.
Geborener Hamburger, begann er nach Ab-
schluß des medizinischen Studiums seine wis-
senschaftliche Tätigkeit am physiologisch-che-
mischen Institut von Hüfner in Tübingen; dar-
nach war er über 10 Jahre lang Mitarbeiter
von Schmiedeberg in Straßburg, dem von aller
Welt anerkannten ersten Lehrmeister der
„experimentellen Pharmakologie", Von dort
wurde ihm der wichtige Auftrag erteilt, am
Reichsgesundheitsamt Berlin, an der Universi-
tät Göttingen und schließlich wieder in Tübin-
gen, Forschungs- und Unterrichtsstätten für das
neue Fach einzurichten. In Tübingen wirkte er
als Fachvertreter von 1907—1927 und blieb
hier auch nach seiner Emeritierung weiterhin
erfolgreich wissenschaftlich tätig.
In seinen Arbeiten befaßt er sich mit grund-
legenden Fragen der Pharmakologie und Phy-
siologie, greift aber immer wieder auf Grund
seines universellen Wissens und Denkens weit
über dit, Grenzen der Fachgebiete hinaus. An
Einzelheiten seien heute nur seine Bemühun-
gen erwähnt, während des 1. Weltkrieges im
Isländischen Moos einen neüen Rohstoff zur
Brotbereitung zu gewinnen und mit seinen
„Marschtabletten" die Leistungsfähigkeit der
Truppe zu erhalten.
Das deutsche Studententum wünscht dem
Jubilar einen schönen und freudevollen Lebens-
abend. ______
Farbaufnahmen
aus dem studentischen Leben
Das Amt Kulturaustausch der Reichsstuden-
tenführung, Berlin W 35, Friedrich-Wilhejm-
Straße 22, benötigt laufend gute Farbaufnahmen
(Agfa-Color usw.), welche das studentische
Leben zur Darstellung bringen. Die Aufnahmen
können im In- oder Auslande hergestellt sein.
Als Motive eignen sich Gruppen- oder Einzel-
aufnahmen von Studentinnen und Studenten
in den Hochschulen, Laboratorien, beim Sport,
Wandern, insbesondere bei kulturschöpfe-
rischer Arbeit (Tanz-, Theater- und Festspiel-
aufführungen, Musikveranstaltungen, Arbeiten
im Künstleratelier usw.).
Die Farbaufnahmen sollen in der Form von
Filjndias eingereicht werden. Jede Aufnahme,
welche zur Verwendung kommt, wird mit RM.
50.— honoriert. Nichtgeeignete Aufnahmen
werden spätestens nach einer Woche an den
Absender eingeschrieben zurückgesandt.
Die Einsender der zur Verwendung kommen-
den Aufnahmen erhalten außerdem fünf Groß-
reproduktionen der Aufnahmen im Vierfar-
bendruck im Format von 31X46 cm.
Amt Kulturaustausch
der Seichsstudentenführung.
Aufn.: Privat
Im Osten starb den Heldentod unser Kamerad
Dr. Heinz Schultze, ehemaliger Gaustuden-
tenführer Kurhessen. Mit. ihm ist einer jener
aufrechten Nationalsozialisten von uns gegan-
gen, der stets durch seine Haltung Vorbild war.
1911 in Buchfahrt (Kreis Weimar) geboren,
besuchte er zunächst die Volksschule seines
Heimatdorfes und später die Aufbauschule
Weimar, an der er 1933 sein Abitur ablegte.
Schon seit März 1930 gehörte er dem NS.-
Schülerbund an, trat 1932 in die Partei und
ein und wurde im März 1933 zür Leibstandarte
des Führers kommandiert. Im Juni 1934 schied
er dann als Truppführer aus der Leibstandarte
aus, um in Marburg Sport- und Naturwissen-
schaften zu studieren. Frühzeitig war er auch
hier wieder in der Parteiarbeit tätig. Schon 1935
wurde er als stellvertretender Gaustudenten-
führer und kommissarischer Führer der Hoch-
schulgruppe Marburg eingesetzt, bis er im
Wintersemester 1937/38 zum Gaustudenten-
führer Kurhessen berufen wurde.
■ Dieses Amt mußte er abgeben, als er im
April 1939, nachdem er bei Professor Jaensch
zum Dr. phil. promoviert hatte, eine Berufung
an die ^ - Junkerschule Braunschweig als
Lehrer erhielt. Von dort zog er zu Beginn des
Krieges als Untersturmführer' der Waffen-ff
ins Feld, wo er sich in zahlreichen Kämpfen
bewährte, bis im Osten der Heldentod das
Leben dieses vorbildlichen Kämpfers beendete.
Auch unser Kamerad Heinz Schultze ist zu
jener Armee der Unsterblichen eingerückt, die
uns stete Verpflichtung sind und Mahnung,
weiterzuarbeiten "in dem Geist, in dem sie leb-
ten, kämpften und fielen. —er.
Japanische Wissenschaftler in Kärnten
Acht japanische Wissenschaftler aller Fä-
cher weilten als Gäste des Auslandsamtes der
Deutschen Dozentenschaft in dessen Erholungs-
heim in der Innerkrems, wo sie in Begleitung
des Ersten Botschaftssekretärs der japanischen
Botschaft in Berlin, M i u r a , sowie mehrerer
deutscher Hochschulprofessoren ein Sommer-
lager zu Studienzwecken erlebten.
In Velden waren die japanischen Wissen-
schaftler Gäste des Gauleiters Dr. Rainer.
Nach einer Besichtigung verschiedener Se-
henswürdigkeiten im Gau Kärnten fuhren
die Japaner nach München, wo sie vbn Mini-
sterpräsident Ludwig Siebert in der Staats-
kanzlei empfangen wurden. An dem Empfang
nahmen der japanische Generalkonsul in
München, Schüssel, sowie Vertreter des
Auslandsamtes ^ der Dozentenschaft und der
Deutschen Akademie teil. Der Ministerpräsi-
dent begrüßte die japanischen Gäste zugleich
als Präsident der; Deutschen Akademie und
sprach überzeugende Worte im Sinn der
Freundschaft der großen Nationen Deutsch-
land, Italien und Japan, deren Ziel in der
Schaffung einer neuen Weltordnung bestehe,
die der Opfer würdig sei, die sie verlange.
Der Ministerpräsident sprach von den kul-
turellen Aufgaben nach dem Siege, Auf-
gaben, die, wie er betonte, selbst in der schwe-
ren Zeit des Krieges weitgehende Pflege er-
fahren. Für die japanischen Wissenschaftler
dankte Professor Dr. Murata.
Im Anschluß an den Empfang beim Mini-
sterpräsidenten waren die japanischen Wissen-
schaftler Gäste des Reichsdozentenführers Pro-
fessor Dr. Schultze.
FAMILIEN-ANZEIGEN
Ihre Vermählung geben bekannt: DipJ--
Ing. August Kommet, Karlsruhe, Ka-
tharina Kommet, geb. Moos, Heddes-
heim, Hindenburgstraße II.
Im August haben wir geheiratet: Gunther
Mannert, stud. med., im Felde, und
Ingeborg Mannert, geb. Weinhübel,
cand. med., Freiburg.
Am 29. 7. 1942 ist im
stud. forest. ^wa?
Alfred Stärk ▼
Oberleutnant und Bat).-Adjutant in
einem Gebirgsjäger-Regt., Inhaber
des EK. I u. II, des süb. Inf.-Sturm-
abzeichens u. des bronzenen Ver-
wundeten abzcitlicns, Angehöriger
d. Kameradschaft ..Hermann Löns",
Freiburg I. Br.
im Aller von 24 Jahren gefallen.
Die Angehörigen.
Im Einsatz für Führer a
und Vaterland slanb .Äk
an den Folgetf einer 4a%
schweren Verwundung, ^Mr
die er bei den Kamp- *
fen im Osten erlitten hatte, unser
herzensguter Sohn und Neffe "
stud. jur.
Alfred Kamrath
Gefr. 11. KOB. in einem Batl.-Stabe,
Inhaber des Inf.-Sturmabzeichens
und des Verwundetenabzeichens,
Altkamerad der Kameradschaft
,.Saarland", Frankfurt am Main
am 6. 6. 42 im Alter von, 22 Jahren.
Wiesbaden (Adelheidstraße 55/11),
20. 7. 1942.
In tiefem Schmerz: Hermann Kam-
rath. Elisabeth Kamrath, geb.
Bernhardt, Gustel Bernhardt.
Am 22. Juni 1942 fiel A
im Kampf für Deutsch- /Äk
lands Zukunft u. Ehre
unser Ib., hoffnungs-
voller Sohn, Enkel, »
Neffe und Vetter
Gefreiter
Horst Werner Loo$
stud. ing.
Augen, der Studentenbundsgruppe
der Staatl. Ing.-Schule Köln
In tiefer Trauer:
Familie Werner Loos.
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haben in studentischen Kreisen
weiteste Verbreitung!
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Gegründet 1875 .
Kriegsschriften der Reichsstudentenführung.
Der Inhalt dieser Bändchen trägt wesentlich zur Auf-
klärung über die Art, die Ideologie und die Absichten
unserer Feinde bei.
Erhältlich in jeder Buchhandlung. — Zentralverlag der NSDAP., Frz. Eher Nacht,, München.
Seite 10 / Die Bewegung / Folge
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