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Humoriſtiſches- | S

Der Freier und die geheimnisvolle Schublade





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Du, Fleiner, kommt deine Schwester bald? – Karlchen: Warten's Mutter und Tochter: Ui jegerl, ui jegerl! Dös verflixte Toiletten-

nur a biſſerl, Herr Assesſor, sie wird gleich da sein. kaſterl! O mei’, ja, was war denn ötz dös!
Das kommt davon Schüttelreim Aufgeſchoben

Ihr Vetter hat das Blitzmädel, die Erna, Ist nachts der Himmel bunt erhellt, Weshalb sind Sie denn wieder umgekehrt,
alſo doch geheiratet ? Heult liebeskrank mein Hund, er bellt nachdem Sie den Gipfel ſchon halb erſtiegen

~ Jal Sie ist jetzt ſeine Blitzfrau. Än feinen höchften Tünca ichon; hatten? : ;

. Gerührt lauſch' 1ch dem schönen Ton. di v fl: ft andere

~ Es ſchlägt oft bei ihm ein.

, Gerührter noch, wenn, munter, wild :
Ehrlich Die Primadonna, wundermild Verkehrte Welt

Haſt du das gefundene Lotterielos zurück- Als Wagnerſche Brünhilde, î_Na, Frau Fiedl, iſt Ihre Tochter Hulda in
gegeben ? Ihr Liebesweh hinbräüllte. W. O. | ihrem Beruf gut vorwärts getommen ?

~ Selbstversſtändlich! Gleich nach = O ja! Die kann jett schon einen

Mann ernähren!

terms! Unser Bubi

Das dicke Ende Mißoverſtanden
Fritzchen: Lieber Ontel, geht's dir
wieder besſer nach deinem Unglücksfall?

Ontel: Unglücksfall? – Wieso ?



Hab' ich für eine kurze Frage etwas
zu bezahlen, Herr Rechtsanwalt ?

~ s zür die Frage nichts, nur für die
Antwort!

Verſchnappt

Herr Wirt, ich habe schon bessere
Weine gerrunken!
~ Aber doch nicht bei mir?

Fritzchen: Die Mutter sagte neu-
lich, du wärſt auf den Kopf gefallen.

Höfliche Abfuhr

Reicher Bauer [(zum Arzt): Weil
Sie schon einmal da ſind, könnten Sie
vielleich auch nachſehen, was meinen

_ krantenOchſsen fehlt. Sie nehmen mir's
doch nicht übel?

Arzt: Warum denn, ich bin ja Ihr
Familienarzt!

Der Knallprot

Raffke (beim Juwelier): Legen Sie
ss vor, was andern Leuten zu

Druckfehler

. . . Nach dem ersten Teil des Pro-
gramms las der bekannte Dichrer noch
einige seiner lauſigen Verse vor.



Ländlich, ſittlich

Fremder: Schämt ihr euch denn
nicht, bei einer Hochzeit ſo zu raufen?
Was ſoll da der Bräutigam iagen?

Einheimiſcher: Nix! Den ham ma
grad nausg'worf’ n.

Auch ein Troſt

Bin ich froh, daß ich nicht Methu-
salem binl

~ Warum?

Mich haben ſsie lebenslänglich ein-
geſponnen.

Überraschend







Gast lder im Horelbett von Ungeziefer ge- Er: Heute hab' ich dem ulrzt wieder einen Teil jeiner Verflogen hat sich mein Mann. Er-
peinigi wird): Nichi zu glauben, was diese Rechnung beglichen. bitte Nachricht über etwaigen Lan-
kleme Siadt für cin Machtleben har! Sie: Noch zwei Raten, und Bubi ist abbezallt. dungsorl. Frau A. M. in N.
Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitſchriſt untersagt / Überietzungsrecht vorbehalten / Anſchrift ſür Cinjendungen: Schriftleitung des Buchs für Alle, Stuttgart, Cotta-
straße 18, ohne Beinligung eines Namens / Heruusgegeben unter verantwortlicher Schriftleitung von Gottlob Ma y er in S1ut g art / Verantwortlich 'lir den Anzeigen-

teil: Georg Springer in Berlin / In Ötterreich ſür Herausgabe und F uitetlus verantwortlich: Ro b ert Mohr in Wien 1, Domgaſsſe 4
Druck und Verlag der Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft in Stuttgart


 
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