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Verſchiedene Gaben
It's möglich, Jhr ältester Sohn iſt so ein






Jhr Sohn wird eine Millionärin heiraten.

D Zech habe teinen Sohn.

Ihre Tochter wird Gräfin werden.

~ Ich habe keine Tochter.

Hüten Sie sich vor einer Person, die Sie ſchä-

digen will!

~ Wenn Sie das ſind, dann stimmt's!

Glück im Unglück
No, Michl, vorigs Mal biſt ja in an falſchen

Zug eing stieg’n.
~ Aber Glück hab i g'habt.
Warum denn?

~ Der Kontrollär hat's gar -

net g mertt.

Er denkt — ſie handelt

Männchen, ich brauche ein
n que Kostüm, allerdings kommt
es teuer.

~ Ja, so schnell geht das
nicht, liebe Fraul

Warum nicht? Die Nech-
nung ist ſchon dal

Er rechnet immer

IZſidor! Isidor! ch glaub,
'8 is ä Maus im Zimmer!

~ Nu, wieheißt, was machſte
for ä Geschrei; werden mer sa-
gen, mer haben gehabt zu dritt
ä Himmer, werd's kommen bil-
liger.

Schmeichelhafter
Vengleich

Wer kreiſcht denn da so ent-
setßlich im Haus ?

~ Entweder hat die Fräu-
lein Tochter Singstunde oder
die Hundeköter raufen wieder
mal miteinander.

T Ty Leet Gelehrter und der andere nur ein
d uussu. wollen Sie? Der eine iſt halt oben
| talentiert und der andere unten.

Schlaftrunken

Stationsvorſteher: Sie wollennicht die
| Adhſicht gehabt haben, zu ſtehlen? Was tun Sie
denn dann hier in meiner Wohnung?

Stromer: Entſchuldigen Sie, ich war un-
term Fenſter eingeſchlafen, und da hörte ich
] plötlich rufen: Einsteigen!

Er hat Durſt

Führer: Zuerſtwollen wirindiealtdeutſche |
Bierſtube gehen, wo es Deckengemälde und
Schnitzereien zu sehen gibt.

Fremder: Sie iſt wohl augenblicklich leer?

Führer: Nein, es wird grade friſch an-

gestochen.
Kühnes Bild

Sie arbeiten in der Dynamitfabrik! Wohl
'n gefährlicher Beruf?

~ Und ob! Man ſteht immer mit einem
Fuß in den Wolkenl!

Kindliche Befürchtung

Großvater iſt noch immer nicht verſöhnt.
Der Brief, in dem ich ihm die Geburt unserer
Zwillinge anzeigte, kommt mit dem Vermerk
zurüct: Annahme verweigert!

~ Klein-Clſe, die zugehört hal: Müssen wir
die Zwillinge nun zurückgeben, Vater?

Schlechtes Faſſungsvermögen

Der bezechte Gatte nach einer langen Gardinenpredigt: Karline, ich hab'
nichts verſtanden; kannst du die Predigt nicht noch mal hallen





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Ein Kenner



Mutter: Hänschen, deine Lehrerin erzählte
mix, daß du gestern gar nicht aufmerkſam ge-
"gu M t§: Die Frauen können aber doch
rein gar nichts für sich behallenn

Der Pantoffelheld

Heißt es: Mir läßt meine Frau tun, was
ich will, oder mich läßt meine Frau tun, was

ich will?

~ Da kann ich keinen Auf-
ſchluß geben, der Fall ist bei
mir noch nicht vorgekommen.

Ach so!

Jeden Sonntag ſtellt Hilde
mir ihren Bräutigam vorl
~ Venrgißt ſie's denn immer
wieder, daß sie ihn dir schon
vorgestellt hat?
J wo! Es ist ja jedesmal
ein anderer.

Stolze Ehemänner

Ich komme mit meiner Frau

ſehr gut aus!

~ Ich rede auch nie viel!

Kathederblüte

Sobald der kühle Herbſt ein-
tritt, wird bei uns den Zug-
vögeln der Boden zu heiß, und
sie ſuchen daher wärmere Land-
striche auf.

Druckfehler
In dieser Stunde seines Le-

bens kostete er alle Schnecken
(Schrecken) durch.

Nachdruck aus dem Inhalt dieser Zeitſchrift untersagt / Überſetzungsrecht vorbehalten / Anschrift ſür Einſendungen: Schriftleitung des Buchs für Alle, Stuttgart, Cotta-
straße 13, ohne Beisligung eines Namens / Herausgegeben unter verantwortlicher Schriſtleitung von Go1tl ob Ma y er in Stutt g art / Verantworllich für den Anzeigen-
teil: Georg Springer in Berlin / In Ölterreich sür Herausgabe und Schrisſtleitung verantwortlich: Ro b ert Mohr in Wien 1, Domgasse 4

Druck und Verlag der Uni on Deutſche Verlag sg es ellſchaſt in Stuttgart
 
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