6
Das Buch für Alle
Heft i
„Ja, das Material wird immer schlechter. Wo soll's Herkommen?
Böse Zeiten."
„Wissen Sie, wie die Krone heute stand?"
„Seins stad, bitt' schön. Hab' gar kein Verlangen, noch was vom
leidigen Geld zu hören."
„Das Visum kostet auch ein Heid eng eld. Wann wird das abge-
schafft?"
„Nicht zu eilig. Bringt was ein. Geld brauchen die hohen Re-
gierungen alle."
„Und eine Bummelei ist's damit. Sechs Wochen hab' ich warten
können, bis ich's vom italienischen Konsulat bekommen hab'."
Visum! Was das wieder war. Sie lauschte im halben Schlum-
mer weiter. Himmel, war sie müde! Aber sooft derKopf gegen die
Wand zurücksank, sooft wurde er von einem harten Stoß des
schwankenden Wagens wieder nach vorne geschleudert. Zu
denken, daß Tausende von Menschen so ihr Leben lang dritter
Klasse fahren mußten! Eine vierte sollte es ja auch wohl noch
geben! Grundgütiger Heiland. — Und in jähem Schrecken in ihr
eine Stimme, die sagte: „Wirst alleweil jetzt dein Leben lang
dritter fahren. Nicht nur in der Eisenbahn."
Der Schlaf floh vor dem garstigen Wort, hellwach sah sie durch
die regenblanken Scheiben in die Nacht hinaus. Wo waren sie?
Einmal eine Station — da hörte man das Heulen des Sturmes,
das Brüllen des Donners. Das ganze Land schien in den Fängen
des Unwetters zu beben. Jemand auf dem Gang — er triefte von
Nässe, war wohl eben eingestiegen — sagte: „Grad über dem
Fluß hat's eine Windhose gegeben. Das Wasser ist in alle Gassen
geströmt. Wenn nur der Bahndamm nicht unterspült ist."
Langsam fuhren sie weiter, tastend in der rabenschwarzen
Nacht, in der die Blitze nur Blendung schufen. Zweimal hielt der
Zug mitten im Walde, die Reisenden steckten die Köpfe hinaus
aus den Fenstern und zogen sie eilig zurück, wenn ihnen das
himmlische Naß eisig in die Gesichter klatschte. Laternen glitten auf
dem Damm hin, man hörte Rufe, Glockengebimmel kam von den
Signalstationen, und langsam ging es weiter. Als es auf Mitter-
nacht ging, sah Marias Ritter, der sich dauernd draußen im Gang
aufgehalten hatte, in das Abteil.
„So werden gnädiges Fräulein keinen Schlaf bekommen. Ich
habe mit dem Schaffner gesprochen. Er bringt ein Luftkissen.
Gestatten— bitte —" Uber ihren Kopf hinweg griff er in die Ecke.
„So. Und da wäre auch das Kissen." Der Schaffner reichte
ein Luftkissen zu, der Dunkle hängte die Ose an den Haken und
sagte, dabei zum erstenmal ein bißchen lächelnd: „Das wird
Ihrem Kopf gut tun."
Maria war es gewöhnt, umsorgt zu werden, wenn auch nur
von den Hausbediensteten; sie spürte, daß diese Fürsorge etwas
ganz anderes war: die Ritterlichkeit eines vornehm denkenden
Mannes gegen eine hilflose Frau. Aber da er sich so ganz einfach,
ohne jede Zudringlichkeit gab, sah sie ihn dankbar an und nahm
die Wohltat mit einem antwortenden Lächeln hin. Ohne ein
weiteres Wort hob er darauf eine Decke aus dem Netz, legte sie
auf ihren Schoß, breitete die Enden über ihre Füße und stand
wieder draußen, ehe sie ein Wort der Abwehr oder des Dankes
hatte sagen können.
Jetzt erst spürte sie ganz, wie müde und verfroren sie gewesen
war. Erlöst lehnte sie sich gegen das Kissen, kuschelte die schmalen
Hände unter die wärmende Hülle, schloß wieder die Augen und
dämmerte ein.
Einmal, als sie bei einem Aufenthalt erwachte, sah sie rings
um sich schlafende Gesichter. Der Dicke in der Ecke ihr gegenüber
schnarchte mit offenem Munde, aus dem Nebenabteil kam das
Geplärr der Kinder, die auf den harten Bänken nicht zur Ruhe
kamen. Ein kleiner alter Herr war ganz zusammengesunken und
lag wie ein Bündel abgeschabter Kleidung auf seinem Sitz. Auch
der Dunkle schlief. Gegen die Wand zurückgelehnt, saß er so, daß
der Lampenschein Haar und Stirn hell überglänzte, während das
Untergesicht im Schatten lag. So sah man nicht den herben Mund,
nur die knabenhaft reine Stirn.
Maria mußte an den einzigen Bruder denken. Der hatte eine
Stirn gehabt wie jener dort drüben. Aber nicht den festen Mund,
sondern einen weich sinnlichen, der die Frauen sehnsüchtig machte
nach seinen Küssen. Einmal, als Hans Ulrich noch ein halber
Knabe war, hatte die Mutter ihm mit der Hand über Haar und
Stirn gestrichen und gesagt: „Ach, möge nie der Gram sich setzen
auf diese reine stille Braue —-"
Die Mutter war hinübergegangen, als noch das Haus in Glanz
und Pracht stand, wenig Wochen nach Elenas glänzender Hochzeit
mit Sergei Wladimirowitsch, und der Bruder schlief seit sechs
Jahren in einem namenlosen Grab tief in den Karpathen. Von
einer Kugel eingesungen, eh Gram und Not und Schuld Zeit
gehabt hatten, ihre häßlich en Runen in die junge Stirn zu graben.
Und sie, die Jüngste des Hauses, fuhr in einem engen dumpfigen
Wagen allein durch die Nacht und suchte das letzte, was ihrem
Leben geblieben war, die schöne, strahlende, heitere Schwester.
Waren es die Gedanken an Elena, war es die warme Decke,
zum erstenmal seit sie sich auf die harte Bank gesetzt, wurde ihr
ganz behaglich zu Sinn. Nur noch eine halbe Nacht und ein
kurzer Tag, und wenn die Sonne wieder sank, war sie am Ziel.
„Innsbruck!" Die Schaffner schrien am Zuge hin, sie hielten
in der weiten Halle, und verschiedene der Reisenden stiegen aus,
drängten in die Wartesüle und versuchten Kaffee zu ergattern.
Auch der Dunkle stieg aus, kehrte aber nach einer Weile ohne
Resultat zurück.
„Ich hätte Ihnen gern eine Erfrischung gebracht, gnädiges
Fräulein, aber es ist nicht heranzukommen. Der Gegenzug aus
Italien ist fünf Minuten vor uns eingelaufen, die Leute beherr-
schen schon das Feld."
„Oh, für mich ist nichts nötig. Ich habe Keks bei mir." Sie
knabberte ein wenig aus dem Handkoffer, mehr um ihn zu be-
ruhigen, als weil sie selber Hunger hatte.
Draußen ging der ältere Herr am Abteil vorbei, und dunkel
kam es Maria in den Sinn, daß sie ihn so auch einmal während
der Nacht hatte vorübergehen sehen, daß er einen Augenblick
angehalten hatte und daß seine Augen mit eindringlichem For-
schen auf ihrem Gesicht geruht. Was wollte er von ihr?
Sie glitten durch die Berge, und von allen Seiten sahen sie
neben dem Damm hin die Bergwasser stürzen. Das Unwetter-
war auch über den Hängen und Gipfeln niedergegangen, es
schäumte und rauschte, und wieder hielt der Zug zweimal auf
offener Strecke. Einmal mußte ein abgestürzter Felsblock entfernt
werden, die Arbeiter hantierten mit Hebebüumen und Eisen-
stangen schon stundenlang, das zweitemal drohte Gefahr durch
Unterspülung. Schritt für Schritt schnaufte die Lokomotive über
die bedrohte Stelle hin.
„Eine Stunde Verspätung haben wir schon," sagte der Dicke,
der Maria aus ihrer Ecke vertrieben hatte. „Das wird nett werden
am Brenner. Zoll und Paßrevision und der ganze Zauber dauert
sonst allein seine anderthalb Stündchen. Kann sich jeder freuen,
der net ganz in der Ordnung ist. Die Herrn Jtalianos dürfen net
allzulang Hinschauen. Der Münchner V-Zug kommt eine gute
Stund' nach uns."
„Kaffee!" riefen die Kellner und trugen die Tabletten durch
die Gänge. „Belieben die Herrschaften Kaffee, Kipfel, frische
Brötchen —"
Es müßte gut sein, nach der schlechten Nacht eine Tasse starken
heißen Kaffee zu trinken. Aber hier in dem ungelüfteten engen
Raum — Als Hütte ihr Gegenüber die Gedanken erraten, sagte
er: „Gnädiges Fräulein sollten in den Speisewagen gehen. Von
acht Uhr an wird dort auch Kaffee gegeben. Wenn gnädiges Fräu-
lein gestatten, daß ich den Führer mache —" und als sie folgsam
hinaustrat, mit einer Verneigung: „Godesheim. Leutnant a. D.
Zurzeit ein Mann des Stiftes."
Sie neigte sich ganz leicht, wie eine hohe Dame, der ein Unter-
gebener vorgestellt wird, und bat: „Gehen Sie voran. Es ist
hier so eng."
So schuf er ihr freien Weg, und als sie im Speisewagen nur
noch einen leeren Tisch fanden, war es selbstverständlich, daß sie
ihn mit einer Handbewegung zum Niedersitzen einlud.
Das Buch für Alle
Heft i
„Ja, das Material wird immer schlechter. Wo soll's Herkommen?
Böse Zeiten."
„Wissen Sie, wie die Krone heute stand?"
„Seins stad, bitt' schön. Hab' gar kein Verlangen, noch was vom
leidigen Geld zu hören."
„Das Visum kostet auch ein Heid eng eld. Wann wird das abge-
schafft?"
„Nicht zu eilig. Bringt was ein. Geld brauchen die hohen Re-
gierungen alle."
„Und eine Bummelei ist's damit. Sechs Wochen hab' ich warten
können, bis ich's vom italienischen Konsulat bekommen hab'."
Visum! Was das wieder war. Sie lauschte im halben Schlum-
mer weiter. Himmel, war sie müde! Aber sooft derKopf gegen die
Wand zurücksank, sooft wurde er von einem harten Stoß des
schwankenden Wagens wieder nach vorne geschleudert. Zu
denken, daß Tausende von Menschen so ihr Leben lang dritter
Klasse fahren mußten! Eine vierte sollte es ja auch wohl noch
geben! Grundgütiger Heiland. — Und in jähem Schrecken in ihr
eine Stimme, die sagte: „Wirst alleweil jetzt dein Leben lang
dritter fahren. Nicht nur in der Eisenbahn."
Der Schlaf floh vor dem garstigen Wort, hellwach sah sie durch
die regenblanken Scheiben in die Nacht hinaus. Wo waren sie?
Einmal eine Station — da hörte man das Heulen des Sturmes,
das Brüllen des Donners. Das ganze Land schien in den Fängen
des Unwetters zu beben. Jemand auf dem Gang — er triefte von
Nässe, war wohl eben eingestiegen — sagte: „Grad über dem
Fluß hat's eine Windhose gegeben. Das Wasser ist in alle Gassen
geströmt. Wenn nur der Bahndamm nicht unterspült ist."
Langsam fuhren sie weiter, tastend in der rabenschwarzen
Nacht, in der die Blitze nur Blendung schufen. Zweimal hielt der
Zug mitten im Walde, die Reisenden steckten die Köpfe hinaus
aus den Fenstern und zogen sie eilig zurück, wenn ihnen das
himmlische Naß eisig in die Gesichter klatschte. Laternen glitten auf
dem Damm hin, man hörte Rufe, Glockengebimmel kam von den
Signalstationen, und langsam ging es weiter. Als es auf Mitter-
nacht ging, sah Marias Ritter, der sich dauernd draußen im Gang
aufgehalten hatte, in das Abteil.
„So werden gnädiges Fräulein keinen Schlaf bekommen. Ich
habe mit dem Schaffner gesprochen. Er bringt ein Luftkissen.
Gestatten— bitte —" Uber ihren Kopf hinweg griff er in die Ecke.
„So. Und da wäre auch das Kissen." Der Schaffner reichte
ein Luftkissen zu, der Dunkle hängte die Ose an den Haken und
sagte, dabei zum erstenmal ein bißchen lächelnd: „Das wird
Ihrem Kopf gut tun."
Maria war es gewöhnt, umsorgt zu werden, wenn auch nur
von den Hausbediensteten; sie spürte, daß diese Fürsorge etwas
ganz anderes war: die Ritterlichkeit eines vornehm denkenden
Mannes gegen eine hilflose Frau. Aber da er sich so ganz einfach,
ohne jede Zudringlichkeit gab, sah sie ihn dankbar an und nahm
die Wohltat mit einem antwortenden Lächeln hin. Ohne ein
weiteres Wort hob er darauf eine Decke aus dem Netz, legte sie
auf ihren Schoß, breitete die Enden über ihre Füße und stand
wieder draußen, ehe sie ein Wort der Abwehr oder des Dankes
hatte sagen können.
Jetzt erst spürte sie ganz, wie müde und verfroren sie gewesen
war. Erlöst lehnte sie sich gegen das Kissen, kuschelte die schmalen
Hände unter die wärmende Hülle, schloß wieder die Augen und
dämmerte ein.
Einmal, als sie bei einem Aufenthalt erwachte, sah sie rings
um sich schlafende Gesichter. Der Dicke in der Ecke ihr gegenüber
schnarchte mit offenem Munde, aus dem Nebenabteil kam das
Geplärr der Kinder, die auf den harten Bänken nicht zur Ruhe
kamen. Ein kleiner alter Herr war ganz zusammengesunken und
lag wie ein Bündel abgeschabter Kleidung auf seinem Sitz. Auch
der Dunkle schlief. Gegen die Wand zurückgelehnt, saß er so, daß
der Lampenschein Haar und Stirn hell überglänzte, während das
Untergesicht im Schatten lag. So sah man nicht den herben Mund,
nur die knabenhaft reine Stirn.
Maria mußte an den einzigen Bruder denken. Der hatte eine
Stirn gehabt wie jener dort drüben. Aber nicht den festen Mund,
sondern einen weich sinnlichen, der die Frauen sehnsüchtig machte
nach seinen Küssen. Einmal, als Hans Ulrich noch ein halber
Knabe war, hatte die Mutter ihm mit der Hand über Haar und
Stirn gestrichen und gesagt: „Ach, möge nie der Gram sich setzen
auf diese reine stille Braue —-"
Die Mutter war hinübergegangen, als noch das Haus in Glanz
und Pracht stand, wenig Wochen nach Elenas glänzender Hochzeit
mit Sergei Wladimirowitsch, und der Bruder schlief seit sechs
Jahren in einem namenlosen Grab tief in den Karpathen. Von
einer Kugel eingesungen, eh Gram und Not und Schuld Zeit
gehabt hatten, ihre häßlich en Runen in die junge Stirn zu graben.
Und sie, die Jüngste des Hauses, fuhr in einem engen dumpfigen
Wagen allein durch die Nacht und suchte das letzte, was ihrem
Leben geblieben war, die schöne, strahlende, heitere Schwester.
Waren es die Gedanken an Elena, war es die warme Decke,
zum erstenmal seit sie sich auf die harte Bank gesetzt, wurde ihr
ganz behaglich zu Sinn. Nur noch eine halbe Nacht und ein
kurzer Tag, und wenn die Sonne wieder sank, war sie am Ziel.
„Innsbruck!" Die Schaffner schrien am Zuge hin, sie hielten
in der weiten Halle, und verschiedene der Reisenden stiegen aus,
drängten in die Wartesüle und versuchten Kaffee zu ergattern.
Auch der Dunkle stieg aus, kehrte aber nach einer Weile ohne
Resultat zurück.
„Ich hätte Ihnen gern eine Erfrischung gebracht, gnädiges
Fräulein, aber es ist nicht heranzukommen. Der Gegenzug aus
Italien ist fünf Minuten vor uns eingelaufen, die Leute beherr-
schen schon das Feld."
„Oh, für mich ist nichts nötig. Ich habe Keks bei mir." Sie
knabberte ein wenig aus dem Handkoffer, mehr um ihn zu be-
ruhigen, als weil sie selber Hunger hatte.
Draußen ging der ältere Herr am Abteil vorbei, und dunkel
kam es Maria in den Sinn, daß sie ihn so auch einmal während
der Nacht hatte vorübergehen sehen, daß er einen Augenblick
angehalten hatte und daß seine Augen mit eindringlichem For-
schen auf ihrem Gesicht geruht. Was wollte er von ihr?
Sie glitten durch die Berge, und von allen Seiten sahen sie
neben dem Damm hin die Bergwasser stürzen. Das Unwetter-
war auch über den Hängen und Gipfeln niedergegangen, es
schäumte und rauschte, und wieder hielt der Zug zweimal auf
offener Strecke. Einmal mußte ein abgestürzter Felsblock entfernt
werden, die Arbeiter hantierten mit Hebebüumen und Eisen-
stangen schon stundenlang, das zweitemal drohte Gefahr durch
Unterspülung. Schritt für Schritt schnaufte die Lokomotive über
die bedrohte Stelle hin.
„Eine Stunde Verspätung haben wir schon," sagte der Dicke,
der Maria aus ihrer Ecke vertrieben hatte. „Das wird nett werden
am Brenner. Zoll und Paßrevision und der ganze Zauber dauert
sonst allein seine anderthalb Stündchen. Kann sich jeder freuen,
der net ganz in der Ordnung ist. Die Herrn Jtalianos dürfen net
allzulang Hinschauen. Der Münchner V-Zug kommt eine gute
Stund' nach uns."
„Kaffee!" riefen die Kellner und trugen die Tabletten durch
die Gänge. „Belieben die Herrschaften Kaffee, Kipfel, frische
Brötchen —"
Es müßte gut sein, nach der schlechten Nacht eine Tasse starken
heißen Kaffee zu trinken. Aber hier in dem ungelüfteten engen
Raum — Als Hütte ihr Gegenüber die Gedanken erraten, sagte
er: „Gnädiges Fräulein sollten in den Speisewagen gehen. Von
acht Uhr an wird dort auch Kaffee gegeben. Wenn gnädiges Fräu-
lein gestatten, daß ich den Führer mache —" und als sie folgsam
hinaustrat, mit einer Verneigung: „Godesheim. Leutnant a. D.
Zurzeit ein Mann des Stiftes."
Sie neigte sich ganz leicht, wie eine hohe Dame, der ein Unter-
gebener vorgestellt wird, und bat: „Gehen Sie voran. Es ist
hier so eng."
So schuf er ihr freien Weg, und als sie im Speisewagen nur
noch einen leeren Tisch fanden, war es selbstverständlich, daß sie
ihn mit einer Handbewegung zum Niedersitzen einlud.